1. Lernen, den PC und das Internet als Arbeitsmittel zu begreifen

Gemeinsames Lernen mit neuen Medien kann viel Spaß machen.
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2. Auswahl und Bewertung von Informationen trainieren
Abgesehen von der technischen Komponente lernen Kinder im zielgerichteten Umgang mit dem Internet auch noch weitere Fähigkeiten, die in der heutigen Welt enorm wichtig sind. Zum Beispiel aus der Hülle und Fülle von zugänglichen Informationen die wichtigsten auszuwählen, zu vergleichen und auch kritisch zu hinterfragen. Auf diese Weise wird während der schulischen Recherche ganz nebenbei noch eine theoretische Medienkompetenz erreicht, die es im Alltag später auch erleichtert, wahre von unwahren und seriöse von unseriösen Informationen zu unterscheiden.
3. Aktives, selbstgesteuertes Lernen
Auch die Möglichkeit des freien Erarbeitens von Informationen im weltweiten Datennetz sieht Stefan Aufenanger als ideales Hilfsmittel, um individuelles und konstruktives Lernen zu fördern und es so als aktiver und selbstgesteuerter zu erleben.
4. Multimedialität
Die Multimedialität des Computers und des Internets ist ein weiterer Vorteil, den mediengestütztes Lernen bietet. So können bspw. Bilder und Videos zu den aktuellen Schulthemen angeschaut werden, die das Gelernte veranschaulichen und so noch einmal verinnerlichen. Lernprogramme und Lernspiele helfen ebenfalls, gelernte Informationen zu festigen. Konkret können z.B. Hörproben in Sprachlernprogrammen das Lernen und Üben einer neuen Sprache außerhalb des Unterrichts unterstützen. Außerdem können geeignete Lernmedien Unterrichtsinhalte, die vom Kind noch nicht verstanden wurden, mit anschaulichen Beispielen verständlich aufbereiten.
5. Motivation zum Lernen fördern

Neue Medien können die Motivation zum Lernen steigern.
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6. Lernen mit Spaß
Das spielerische Üben und Ausprobieren kann dabei auch zu unbewussten Lernvorgängen führen, sodass der Stoff ohne trockenes und mühsames Lernen im traditionellen Sinn verinnerlicht wird. Die abwechslungsreiche und kindgerechte Darstellung des Lernstoffs sorgt außerdem dafür, dass sich Kinder gern mit den Inhalten beschäftigen und die kindliche Neugier zum Weiterrecherchieren und Ausprobieren geweckt wird.
7. Zeit- und ortsunabhängiges Lernen
Durch die vielen tragbaren „Computer“, sprich Tablets und Smartphones, wird das Lernen noch zeit- und ortsunabhängiger. In jeder freien Minute (außerhalb der Unterrichtsstunden) können die Schüler Themen und Links folgen, die ihr Interesse geweckt haben oder auf Online-Lernplattformen zugreifen.