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Unter der Erde

Wie groß sind Maulwürfe – Interessantes über die kleinen Grabemeister

Maulwürfe kommen nur selten an die Erdoberfläche.
Maulwürfe kommen nur selten an die Erdoberfläche. (© IMAGO / robertharding)

Wo Maulwürfe sind, entstehen oft die charakteristischen Maulwurfshügel. Doch wie groß sind die Tiere, die diese Hügel aufwerfen, eigentlich?

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Wie groß sind Maulwürfe?

Maulwürfe gehören zu den kleineren Säugetieren. Je nach Unterart erreichen sie eine Körperlänge von etwa sechs bis 24 Zentimetern. In Mitteleuropa ist der Europäische Maulwurf heimisch, der etwa 10 bis 16 Zentimeter groß wird. Sein Schwanz erreicht eine Länge von zweieinhalb bis vier Zentimetern. Die männlichen Tiere sind etwas größer als die weiblichen.

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Wie sieht ein Maulwurf aus?

Typisch für Maulwürfe sind ihr walzenförmiger Körper und ihre schaufelartigen Hände. Hinzu kommt eine rüsselförmige Nase und winzige Augen. Ihre Ohren sind nicht sichtbar. Das Fell ist samtig und dunkelgrau. Aber hast du schon einmal einen Maulwurf gesehen? Die Tiere leben unter der Erde und bleiben deshalb meist vor unseren Blicken verborgen. Unter unseren Gärten und Wiesen legen sie mit ihren Schaufelhänden ein weit verzweigtes Tunnelsystem an. Die überschüssige Erde, die sich über diesen Tunneln zu Maulwurfshügeln auftürmt, zeigt uns an, dass dort ein Maulwurf aktiv ist.

Kaum jemand möchte einen Maulwurf im Garten haben, obwohl er nützlich ist. Wie du aus deinem Garten eine Wohlfühl-Oase machst, zeigt dir das Video:

Poster

Muss man Maulwürfe im Garten bekämpfen?

Viele Gärtner*innen, die Maulwurfshügel auf ihrem Grundstück entdecken, wollen die Tiere möglichst schnell vertreiben. Die Tierschutzorganisation PETA weist jedoch darauf hin, dass Maulwürfe gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz unter Schutz stehen. Sie dürfen weder gefangen noch getötet werden. Tatsächlich ist der Maulwurf kein Schädling – im Gegenteil. Seine Gänge ermöglichen eine gute Belüftung und Drainage des Bodens. Wasser und Nährstoffe können so besser in die Erde eindringen und von den Pflanzen aufgenommen werden. Zudem tragen Maulwürfe zum ökologischen Gleichgewicht bei, indem sie Wühlmäuse vertreiben sowie Schnecken, Engerlinge und Larven fressen, jedoch keine Pflanzen oder Wurzeln anknabbern, denn Maulwürfe sind keine Pflanzenfresser.

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