Ob in den Bergen, am Meer oder im Wald – einige Hunderassen eignen sich als tierische Begleiter für Wanderungen und machen (fast) jedes Outdoor-Abenteuer mit. Andere wiederum lieben ausgedehnte Touren in der Natur überhaupt nicht.
Hier stellen wir euch die Rassen vor, die eher kurze Spaziergänge als ausgedehnte Wandertouren mitmachen.
#1 Französische Bulldogge
Eine Französische Bulldogge ist aufgrund ihrer Anatomie kein idealer Wanderbegleiter. Aufgrund ihres Körperbaus, der verkürzten Schnauze und des langen Gaumens, sind sie bei extremer Hitze oder ausgedehnten Touren anfälliger für Atemprobleme.
Zudem haben einige Tiere auch noch mit Gelenkproblemen zu kämpfen, sodass sie keine ausdauernden Läufe mitmachen können. Besser ist es, wenn du mit deiner Französischen Bulldogge kurze und regelmäßige Spaziergänge machst und Pausen einplanst.
#2 Mops
Auch mit einem Mops solltest du nur bedingt Wandertouren unternehmen. Ähnlich wie bei der Französischen Bulldogge besitzen Möpse eine verkürzte Schnauze, die zu Atemproblemen beiträgt. Dadurch haben die niedlichen Vierbeiner keine Ausdauer und bevorzugen eher kurze und gemütliche Runden in der Natur.
#3 Dackel
Bei Dackeln handelt es sich grundsätzlich um lauffreudige und neugierige Hunde, die nichts lieber tun, als ihre Umgebung zu erkunden. Ihre kurzen Beine und ihr langer Rücken halten sie jedoch von langen Wandertouren ab.
Auf anspruchsvollen Routen auf enormer Höhe würde ein Dackel schnell ermüden oder sogar Gelenkprobleme bekommen. Nimm deinen Dackel daher nur zu kurzen Wanderungen auf leichten bis maximal mittelschweren Routen mit.
#4 Chihuahua
So niedlich der Chihuahua ist: der zierliche Vierbeiner ist kein geborener Wanderer. Dafür hat er zu kurze Beine, die ausgedehnte Wandertouren nicht lange mitmachen könnten.
Falls dein Chihuahua trainiert und gesund ist, kannst du mit ihm leichte Wanderungen unternehmen, solange du ausreichend Pausen einplanst und deinen Vierbeiner nicht überforderst.
#5 Berhardiner
Ein Bernhardiner ist als sehr großer Hund einfach zu schwer für lange Wandertouren. Auf schwierigen Routen könnten sie Gelenkprobleme bekommen oder, vor allem bei heißem Wetter, überhitzen. Kurze und flache Wege, auf denen ein Bernhardiner gemütlich spazieren kann, sind folglich die bessere Wahl.
#6 Pekinese
Pekinesen benötigen als Kleinsthunde beim Wandern deutlich mehr Schritte und können, bedingt durch ihre flache Schnauze, Atemprobleme bekommen. Daher ist es nicht empfehlenswert, mit ihnen ausgedehnte Joggingtouren oder lange Wanderungen zu unternehmen. Stattdessen freuen sich Pekinesen über gemütliche Spaziergänge, bei denen sie ausgiebig schnüffeln können.
#7 Welpen und Senioren
Bei Welpen und Senioren ist besondere Vorsicht geboten. Mit einem alten Hund solltest du nur wandern, wenn er keine schwerwiegenden Gesundheitsprobleme hat und für sein Alter entsprechend fit ist.
Ein Welpe sollte noch gar nicht wandern, da seine Wachstumsphase noch nicht vollendet ist und Sehnen, Bänder und Knochen noch nicht vollauf für diese Belastungen entwickelt sind. Erst ab einem Alter von 12 bis 24 Monaten kannst du dich mit einem Hund langsam an kurze Wanderungen herantasten.
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