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Das ist privat

Kanye enthüllt: Kim Kardashian hat über eine Abtreibung nachgedacht

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Kim Kardashian, inzwischen Mutter von vier Kindern, hatte über die Abtreibung eines ihrer Kinder nachgedacht. Das enthüllte jetzt ausgerechnet ihr Ehemann Kanye West.

Kanye West sprach in einem Video, dass die britische "The Sun" veröffentlichte, über sehr Privates. So offenbarte er, dass sein Vater seine Mutter damals bedrängte, ihn abzutreiben. Dann brach er in Tränen aus, denn die Geschichte wiederholt sich beinahe.

Kim Kardashian wollte Tochter North abtreiben

Kim Kardashian, so der Rapper, überlegte 2013, ob sie die gemeinsame Tochter North abtreiben möchte. Das Video ist verstörend, weil es recht offensichtlich zeigt, dass der Mann einige mentale Probleme hat.

Kardashian ist schockiert

Dass der Rapper so intime Details aus dem gemeinsamen Leben preisgibt, soll Medienberichten zufolge Kim Kardashian schockiert haben. Und uns schockiert das auch. Denn so intime Geheimnisse sollten niemals ohne das Einverständnis beider Beteiligten veröffentlicht werden.

Kanye West weint

"Sie hatte die Pillen schon in der Hand", berichtet Kanye West in dem Video und beginnt zu weinen. "Ich hätte fast meine Tochter umgebracht", schluchzt er dann. Und genau das ist das Problem, es geht ausschließlich um den Rapper. Kein Wort darüber, wie es der Mutter seiner Kinder mit diesen Enthüllungen geht. Keine Erklärung, wieso sie damals die Entscheidung für und dann gegen die Abtreibung getroffen hat.

Kim Kardashian sorgt sich um ihre Tochter

Natürlich ist von Familie Kardashian-West schon einiges bekannt und sie selbst teilen ja beinahe alles aus ihrem Leben. Aber wir können uns nicht vorstellen, dass der Reality-Star wollte, dass ihre Abtreibungsgedanken so an die Öffentlichkeit gezerrt werden. Kim soll sich angeblich vor allem darum sorgen, wie ihre Tochter reagieren könnte, wenn sie erfährt, dass ihre Mutter eine Abtreibung in Erwägung gezogen hat.

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Auch Väter leiden unter Abtreibungen

Natürlich sind auch Väter von Abtreibung betroffen. Selbstverständlich können sie um nicht geborene Kinder trauern, insbesondere dann, wenn die Mutter sich gegen das Kind entschieden hat, dass sie selbst gern bekommen hätten. Aber das medienwirksam auszuschlachten, als sei es eine weitere launige Anekdote aus dem Familienalltag eines Promis (auch wenn West in dem Video in keiner Sekunde so wirkte, als ginge es ihm gut), das ist einfach falsch.

Quelle: The Sun

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Andrea Zschocher

Meine Meinung

Wenn eine Frau einen Schwangerschaft beenden möchte, dann ist das ihre Entscheidung. Wenn sie darüber sprechen möchte, dann sollten wir ihr zuhören. Wenn ein Mann über die Abtreibung seiner Frau sprechen möchte, dann auch. Aber das, was Kanye West da in dem Video macht, ist einfach nur unfassbar. Natürlich ist er aufgewühlt und irgendwie ist ziemlich klar, dass er Hilfe braucht. Aber seine Frau und vor allem seine Tochter da so mit reinzuziehen, geht in meinen Augen gar nicht.

Andrea Zschocher

Bildquelle: getty images entertainment / Lars Niki / Freier Fotograf