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Total No-Go: Das solltest du beim Friseur nie tun!

Eine Frau sitzt beim Friseur und bekommt Locken gestylt
Beim Friseur kann einiges schiefgehen, daher solltest du manches No-Go meiden. (© Getty Images / nicoletaionescu)

Der Friseurbesuch ist der Startschuss zu einem neuen Look und neuem Selbstbewusstsein. Damit alles gut geht, solltest du diese No-Gos vermeiden.

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#1 Zu spät kommen

Unpünktlichkeit ist auch beim Friseurbesuch ein absolutes Tabu. Dein* Friseur*in hat den Zeitslot für dich geblockt. Kommst du zu spät, verrutscht der ganze Zeitplan. Dein Termin dauert länger und nachfolgende Kund*innen müssen warten.

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Solltest du unterwegs merken, dass du es nicht rechtzeitig schaffst, ruf unbedingt an. Dein*e Friseur*in kann dir dann sagen, ob du trotzdem kommen sollst oder ihr den Termin verschieben müsst.

#2 Die Haare vorher nicht waschen

Du hast bestimmt auch schon oft gehört, dass zu häufiges Haarewaschen den Haaren schadet. Einerseits haben Studien das bereits widerlegt und andererseits ist es besonders bei einem geplanten Friseurbesuch ein Zeichen des Respekts, gepflegt zu erscheinen.

Bei den meisten Terminen wird zwar gewaschen, wenn deine Haare vorher aber fettig oder voller Gel sind, kann das für dein*e Friseur*in unangenehm sein. Verzichte im Vorfeld auf Trockenshampoo. Optisch funktioniert das zwar, beim Waschen und Kämmen verklebt das Haar aber schnell.

Die desired.de-Kolleg*innen verraten in ihrem Video fünf Fehler, die beim Haare waschen passieren können:

5 Fehler, die du beim Haare waschen begehen kannst
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#3 Dich nur auf Bilder verlassen

Viele Kund*innen gehen in den Frisiersalon und haben eine genaue Vorstellung, was sie wollen. Vielleicht hast du sogar Bilder auf dem Handy und zeigst direkt, was du möchtest. Das kann zum Problem werden, denn was einer Person steht, kann bei der anderen unvorteilhaft aussehen.

Hinzu kommt, dass bestimmte Frisuren gewisse Haarstrukturen voraussetzen. Wenn dir dein*e Friseur*in von einem bestimmten Schnitt abrät oder dir sagt, dass deine Haare dafür ungeeignet sind, lass dich beraten. Sind die Haare erstmal „ab“, kannst du das Ergebnis so schnell nicht mehr revidieren.

Bilder sind als Referenz zwar eine gute Möglichkeit, um die Richtung vorzugeben, aber du solltest deiner Friseurin oder deinem Friseur vertrauen, wenn sie oder er von einem bestimmten Style abrät.

#4 Kinder oder Hunde im Salon

Dein*e Babysitter*in ist abgesprungen und der Hund kann nicht alleine zu Hause bleiben? Für einen Friseurbesuch ist das ungünstig. Sind deine Kids schon älter und schauen nur zu, ist es kein Problem, sie mit in den Salon zu nehmen. Ein tobendes Kleinkind oder ein ständig weinendes Baby stresst aber nicht nur die anderen Kund*innen, sondern auch deine*n Friseur*in und dich selbst.

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Anders sieht es aus, wenn dein Kind ebenfalls einen Termin hat. Dann solltest du bei der Terminierung darauf achten, dass ihr nicht zeitgleich dran seid, sondern nacheinander.

Gleiches gilt übrigens für Hunde. Wenn du deinen Vierbeiner mitbringen möchtest/musst, frage unbedingt vorher im Salon nach. Manche Salons erlauben das nicht, wegen Allergien oder der Hygiene. Kannst du das Problem nicht anders lösen, musst du den Termin verschieben.

#5 Bei Pflegeprodukten nicht nach dem Preis fragen

Im Schaufenster von Frisiersalons findest du fast immer eine Preisliste. Sie gilt aber nur für die dort gelistete Behandlung. Die Verbraucherzentrale stellt klar, dass du bei einem Trockenhaarschnitt mit einer Preisangabe von 26 Euro genau diese Summe bezahlen musst. Das sieht anders aus, wenn während des Haarstylings Pflegeprodukte hinzukommen.

Frage daher vorher, ob du für Extraleistungen mehr bezahlen musst. Wird das verneint, musst du laut Verbraucherzentrale nur den ausgeschriebenen Preis bezahlen. Es ist übrigens eine Ordnungswidrigkeit, wenn der Salon keine Preisliste aushängt. Warst du zufrieden, kannst du Trinkgeld geben.

Wenn du diese fünf No-Gos meidest, kannst du dich beim Friseurbesuch entspannen und dich auf deinen neuen Look freuen. Übrigens hast du immer das Recht, mit einem Look unzufrieden zu sein. Hat dein*e Stylist*in entgegen vorheriger Absprachen zu viel geschnitten oder zu „bunt“ gefärbt, hast du unter Umständen sogar Anspruch auf Nachbesserung.