Für Links auf dieser Seite erhält familie.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder grünblauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. familie.de
  2. DIY
  3. Rezepte
  4. Bananenbrot ohne Zucker: Ideal als Frühstück, Snack oder Kuchenersatz

Gesunde Ernährung

Bananenbrot ohne Zucker: Ideal als Frühstück, Snack oder Kuchenersatz

Bananenbrot

Wir zeigen euch ein tolles Rezept, mit dem ihr euch ein leckeres Bananenbrot ohne Zucker backen könnt. Mit etwas Kakaopulver aufgepeppt sieht es sogar aus wie ein leckerer Marmorkuchen – ist dafür aber sehr gesund.

Kuchen könnten wir jeden Tag essen! Vor allem Kinder können von süßen Schokoladen-, Nuss- oder Erdbeerkuchen gar nicht genug kriegen und auch uns fällt es bei einem leckeren Stück Cheesecake nur sehr schwer, nein zu sagen. Doch so lecker Kuchen aus ist – so ungesund ist er auch dank Kohlenhydraten, Unmengen an Zucker und fetthaltiger Sahne. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir auf Kuchen verzichten. Dafür ist er viel zu lecker und Schlemmen muss manchmal einfach sein!

Jetzt kommt die gute Nachricht: Es gibt auch gesunden Kuchen, den ihr jeden Tag essen könnt! Ja, ihr habt richtig gelesen. Bananenbrot ohne Zucker ist voll von gesunden Inhaltsstoffen, schmeckt aber süß wie leckerer Kuchen. Vor allem zum Frühstück oder als gesunder Snack für zwischendurch eignet es sich hervorragend. Außerdem könnt ihr im Bananenbrot super eure alten, braunen Bananen verwerten, die keiner von euch mehr essen möchte. Denn je älter die Bananen für euer Bananenbrot sind, desto süßer wird es. Wir zeigen euch unser Lieblingsrezept für ein Bananenbrot ohne Zucker.

Anzeige

Rezept: Bananenbrot ohne Zucker

Zutaten

  • 3 reife Bananen (bei kleinen Bananen nehmt ihr lieber 4)
  • 1 Apfel
  • 2 Eier (Größe M)
  • 100 g Mehl, z. B. Dinkel- oder Weizenmehl
  • 100 g Haferflocken
  • 1 Handvoll gehackte Mandeln
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 3 TL Kakaopulver (Backkakao, kein gesüßter Trinkkakao)

Zubereitung

  1. Heizt den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  2. Als erstes reibt ihr jetzte den Apfel in eine Schüssel, sodass ein feiner Apfelbrei entsteht.
  3. Gebt die Bananen in eine große Rührschüssel und zerquetscht sie mit einem Stampfer oder einer Gabel zu einem gleichmäßigen Bananenpüree.
  4. Je nachdem wie fein ihr euer Bananenbrot am Ende haben wollt, könnt ihr die Haferflocken auch zu einem Mehl umfunktionieren. Das geht ganz leicht: Einfach die Haferflocken mit dem Pürierstab oder im Smoothiemaker pürieren, bis ein feines Mehl entsteht.
  5. Jetzt gebt ihr den geriebenen Apfel zum Bananenbrei und rührt das Ganze mit einem Handrührgerät oder der Küchenmaschine gut durch. Dabei gebt ihr dann nach und nach die restlichen Zutaten hinzu: Zuerst die Eier, dann Mehl, Haferflocken, Mandeln, Backpulver und Zimt unterrühren.
  6. Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch noch kleine Stückchen Trockenobst, Nüsse oder Kerne in euren Teig geben.
  7. Jetzt füllt ihr ca. die Hälfte eures Teiges in eine zweite Schüssel und vermischt diesen dann noch mit dem Kakaopulver.
  8. Legt eure Kuchenform mit Backpapier aus. Jetzt gebt ihr zwei bis drei Esslöffel vom hellen Teig in die Form und verteilt ihn gut auf den Boden. Darauf schichtet ihr jetzt abwechselnd den Teig mit Schokolade und den ohne. Am Ende nehmt ihr euch eine Gabel und vermischt die Schichten noch ein wenig, dann erhaltet ihr nachher ein schönes Marmorkuchen-Muster.
  9. Jetzt kommt euer zuckerfreies Bananenbrot in den Ofen. Lasst es etwa 45 Minuten backen. Wenn es oben zu dunkel wird, bedeckt die Oberseite mit einem Stück Alufolie.
  10. Lasst das Brot dann abkühlen und fertig ist euer Bananenbrot ohne Zucker!

Wenn ihr das Bananenbrot wirklich als Kuchenersatz zum Nachmittagstee oder -kaffee nehmen wollt und es daher vielleicht doch etwas süßer sein soll, könnt ihr euer Bananenbrot auch noch mit 1-2 EL Honig oder Agavendicksaft süßen.

Bon Appétit!

Bildquelle: Getty Images

Hat dir "Bananenbrot ohne Zucker: Ideal als Frühstück, Snack oder Kuchenersatz" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.