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Das erste Mal Sex: "Alles kann, nichts muss" Ehrliche Antworten auf viele Fragen

Das erste Mal Sex

Ihr möchtet das erste Mal Sex haben und seid noch unsicher? So geht es doch fast jedem in seinen Teenagerjahren. Viele Fragen kreisen uns durch den Kopf: Wann ist der richtige Zeitpunkt, mit wem und wie gehe ich überhaupt vor? Einen Masterplan gibt es dafür nicht, denn Sex ist eine sehr individuelle Sache. Es ist genau so richtig, wie es für euch und eure Partner passt. Das betont auch Sexualpädagogin Magdalena Heinzl, mit der wir total tabulos über viele Teenagerfragen zum ersten Sex gesprochen haben.

Wann darf ich das erste Mal Sex haben?

Diese Frage der Fragen stellen sich sicherlich ganz viele von euch in ähnlicher Weise. Auch unsere Interviewpartnerin Magdalena Heinzl, die Workshops und Aufklärungsarbeit in Schulen zum Thema Sex gibt, wird sie sehr oft gestellt. Darauf gibt es eine einfache Antwort: Sobald ihr bereit dafür seid. Im Durchschnitt haben laut Umfragen die meisten Jugendlichen im Alter von 16 oder 17 ihr erstes Mal. Magdalena betont allerdings, dass das nur heißt, dass es Leute gibt, die jünger sind und Leute gibt, die älter sind. Ein konkretes Alter, in dem man offiziell Sex haben "sollte" gibt es nicht. Viel wichtiger ist, dass beide dafür sexuell auch bereit sind.

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"Ich erkläre das gern mit der Sex-Ampel: Bei beiden Personen müssen diese auf „Grün“ sein – einmal der Kopf, das ich mir das vorstellen kann, dann dass das Herz dabei ist und man sich wohl und sicher fühlt, und als drittes die Genitalien, also dass ein Erregungsgefühl da ist."

Sexualpädagogin Magdalena Heinzl

Neben dem rein emotionalen und körperlichen Aspekt, ist da natürlich auch noch ein rechtlicher: Mit der Frage "wann darf ich Sex" haben, ist auch verbunden "ab wann ist Sex erlaubt". Sexuelle Handlungen und Sex ist nur dann erlaubt, wenn beide Personen dies freiwillig miteinander tun und ohne Gewalt oder Druck. Wer eine andere Person dazu drängt oder zwingt, macht sich laut StGB strafbar. Als Minderjährige seid ihr zudem unter besonderen Schutz gestellt. Im deutschen Jugendschutzgesetz ist geregelt, dass Geschlechtsverkehr erst ab dem Alter von 14 Jahren erlaubt ist. Generell verboten sind sexuelle Handlungen und Geschlechtsverkehr mit Kindern unter 14 Jahren. Wenn ihr zwischen 14 und 15 Jahre alt seid, dürft ihr Sex haben, wenn euer Partner bzw. Partnerin keinen allzu großen Altersunterschied zu euch aufweist bzw. nicht unter 14 Jahren alt ist. Genauer nachlesen könnt ihr dies im Juraforum.

Vom Petting zum Oralsex: Was ist eigentlich alles Sex?

Wenn ihr vom "ersten Mal" als DEM großen Ereignis sprecht, meint ihr meist Geschlechtsverkehr zwischen zwei Menschen. Dabei ist Sex so viel mehr als das und fängt schon beim ersten Erregungsgefühl an. Das heißt, schon ein erster Kuss oder eine bloße Berührung kann sexuell erregend sein. Damit fängt es sozusagen an. Wenn ihr dazu bereit seid, könnt ihr von Petting bis Oralsex alles ausprobieren, was euch gefällt und wozu ihr freiwillig bereit seid. Viele dieser Handlungen können zu einem Orgasmus als höchster Form der Erregung führen, das ist sehr individuell.

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Die Sexualpädagogin nutzt hier gern wieder das Bild der Sex-Ampel: Wenn alle Farben auf "Grün" sind bei euch und eurem Partner bzw. der Partnerin sind, darf es losgehen. Da könnt ihr euch ganz langsam herantasten und findet das meist nur durch Ausprobieren heraus.

"Überall, wo ein genitales Erregungsgefühl da ist, das ist schon Sex. Es kann auch sein, dass ich nebeneinander im Kino sitze, Händchen halte und plötzlich merke, wie es im Genital zu kribbeln beginnt, dann sind auch alle Ampeln auf „Grün“. Es kann sogar sein, dass ich gar keinen Körperkontakt dabei habe, aber ich spüre es. Denn es geht eigentlich um die Wahrnehmung dabei. Und all das ist schon Sex."

Sexualpädagogin Magdalena Heinzl

Manche von euch informieren sich vielleicht erst im "Trockenen" am liebsten. Dann empfehlen wir euch die folgenden Bücher, die euch viele aufregende Sexthemen von Praktiken bis zu Verhütungsthemen nahe bringen:

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Wie merke ich, dass ich bereit für den ersten Sex bin?

Sexualpädagogin Magdalena Heinzl nutzt hierfür wieder ihr Bild von der Sexampel und hat eine klare Antwort: "Wenn zwei Menschen miteinander Sex haben möchten, braucht es sechs grüne Ampeln. Bevor diese nicht grün sind, sollte man einfach keinen Sex haben. Es kann auch sein, dass diese Ampeln während dessen umschalten und etwas nicht mehr passt. Dieses Ampel-Bild passt einfach so gut, weil es zeigt: Es gibt nicht DEN einen richtigen Moment, der für alle gilt. Es ist eine individuelle situationsabhängige Entscheidung."

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"Egal ob du dein erstes Mal mit 14 oder 24 oder auch niemals hast – es ist alles vollkommen okay. In deinem Wert verändert sich dadurch nichts. Es ist ultraindividuell und jede*r kann selber schauen, was für einen passt."

Magdalena Heinzl

Woher weiß ich, was mich sexuell erregt?

Hier gilt der alte Satz "Learning by Doing". Ihr werdet es merken, wenn ihr es ausprobiert. Ein möglicher Weg, den auch Magdalena empfiehlt, ist Solosex. Ihr könnt es euch daheim gemütlich machen im Bett oder der Badewanne und euch selber ertasten. Das ist eine gute Möglichkeit die eigene Anatomie kennenzulernen und zu bemerken, was einem gefällt. Das ist ganz natürlich und daran ist überhaupt nichts Verwerfliches, auch wenn es immer noch häufig ein Tabu ist, darüber zu sprechen, dass man sich selber befriedigt. Dabei fängt alle Erregung immer bei einem selbst und in unserem Kopf an.

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Die Sozialarbeiterin betont, dass das Ziel beim Solosex nie der Orgasmus ist, sondern es darum geht, sich selber besser kennenzulernen und sich selbst etwas Gutes zu tun.

"Es geht nicht darum, wer den größten Penis und wer die längste Erektion hat. Wir sollten unbedingt wissen: Jeder Mensch ist für seinen Orgasmus selbst zuständig. Natürlich ist es wichtig, dass man miteinander in Kommunikation ist. Aber keiner kann einen Orgasmus herzaubern und guter Sex fällt nicht vom Himmel. Das ist etwas, was sich entwickelt. Je besser man den eigenen Körper kennt, je besser man sich aufeinander einlässt und je besser man kommunizieren kann, was sich für einen gut anfühlt, umso eher ist die Chance erhöht, dass man guten einvernehmlichen Sex miteinander hat."

Magdalena Heinzl

Wie weit darf ich, der oder die andere gehen?

Ein sehr wichtiges Thema beim ersten Sex mit einem anderen Menschen ist Konsens: Es müssen beide damit einverstanden sein und es auch wollen. Dabei ist es ganz normal, dass einer von euch vielleicht noch unerfahrener ist und mehr Fragen oder Unsicherheiten verspürt als der andere. Darüber könnt und solltet ihr vorher offen sprechen. In ihren Workshops trifft Magdalena häufig auf genau diese Fragen und weiß, dass da auch ein großer Druck unter Jugendlichen herrscht, irgendeine Rolle oder ein Stereotyp erfüllen zu müssen. Wir erlernen unsere Vorstellungen von "perfektem Sex" häufig aus Filmen und Serien. Doch seid euch bewusst, dass all das, was ihr da seht, nichts mit der Realität und schon gar nicht mit eurem eigenen Körper und Gefühl zu tun haben muss.

Die Sexualpädagogin weiß: "Es geht darum, dass die andere Person nachspüren kann, ob sie das aus vollem Herzen geben kann oder nicht. Bei einem Nein gibt es Rahmenbedingungen, wo ich mir das vorstellen kann oder nicht. Nur wenn ich diesen Rahmen gesteckt habe, können sich beide in diesem Rahmen bewegen und das bedeutet nicht, dass er nicht wieder verändert werden kann. Natürlich ist es dann scheiße, wenn jemand Schluss macht, weil wir ihm sagen, dass wir noch nicht soweit sind. Aber dann war es auch richtig, das zu kommunizieren! Denn wie schön kann Sex sein, der unter Druck passiert?"

"Es ist letztlich am Anfang ein Heranstasten. Wichtig ist: Du triffst diese Entscheidungen für dich selbst und das ist völlig okay so. Selbst wenn du danach mal etwas bereust, was du ausprobiert hast, ist das kein Weltuntergang. Im besten Fall lernt man etwas daraus."

Magdalena Heinzl

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Gesundes Körpergefühl: Bin ich normal?

Die häufigste Frage, die immer wieder von Jugendlichen gestellt wird, ist: Bin ich normal? Magdalena betont, dass sie eigentlich hinter allen Fragen steckt, die ihr in Gesprächen mit Teenagern begegnen. Ob es um die Länge des Penis, die Größe der Brüste oder ähnliches geht. Es gibt gewisse Bilder in den Medien, die gewisse Standards suggerieren, die mit unserer Realität nichts zu tun haben. Dadurch wächst die Unsicherheit in jungem Alter, da mit irgendeinem Anspruch mithalten zu müssen.

Seid euch gewiss: Eure anfänglichen Unsicherheiten sind vollkommen okay und sehr nachvollziehbar. Wenn euch etwas Körperliches große Sorgen macht, dann sucht euch eine enge Vertrauensperson, mit der ihr darüber sprechen könnt. Alle anderen Themen sind wirklich sehr typische Fragen junger noch unerfahrener Leute, die einfach noch ganz viel ausprobieren dürfen.

Das vermeintlich "perfekte" erste Mal

Viele von euch haben sicherlich gewisse Vorstellungen oder Bilder im Kopf, wie das "erste Mal" sein sollte oder kann. Vielleicht haben ältere Freunde euch davon erzählt, ihr habt Sexszenen in Filmen gesehen. All das trägt dazu bei, dass viele von euch sich einen großen Druck machen, wie es zu sein hat. Dazu hat die Sexologin einen guten Rat: "Es gibt Leute, die fanden ihr erstes Mal wunderschön und es gibt den Fall, dass es gar nichts Besonderes ist und man danach eher froh ist, dass man es hinter sich hat. Beides ist okay und es muss auch nicht überwältigend sein wie in Filmen oder so, denn es ist eine ganz individuelle Erfahrung. Und wenn du jetzt auf einer Party bist und alle Sexampeln sind auf grün und es passt für beide, dann spricht nichts dagegen. Es ist aber genauso okay, wenn ihr das plant und alles im romantischen Kerzenmeer stattfindet. Meistens ist das erste Mal aber auf jeden Fall ganz anders als man es sich vorher vorstellt."

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Die Vorbereitung: Verhütung und Safer Sex

Sehr wichtig neben all den emotionalen Aspekten und der Bereitschaft und Lust sexuell miteinander intim zu werden, sind die Themen Schwangerschaftsverhütung und Safer Sex.

Geeignete Verhütungsmittel für Anfänger*innen

Das häufigste Verhütungsmittel beim ersten Mal ist das Kondom. Denn es lässt sich einfach anwenden und bietet euch bei richtiger Nutzung eine sichere Schwangerschafts-Verhütung. Aber Achtung, Kondome sind nicht unbegrenzt haltbar, schaut auf das Datum der Verpackung und wählt die passende Größe.

Für Mädchen und junge Frauen ist die Pille nach wie vor die beliebteste Verhütungsmethode, da sie sehr sicher ist. Lasst euch gut von eurer Frauenärztin dazu beraten. Sie wählt für euch eine geeignete aus und klärt euch genau über die Wirkung und Anwendung auf. Verantwortungsvoll geht ihr mit eurem Körper um, wenn ihr vor eurem ersten Mal euren Gynäkologen besucht und die Pille schon ein paar Zyklen einnehmt. Ob er sie euch auch verschreibt, hängt allerdings auch von eurem Alter, eurer Periode und Zyklus und von euren Eltern ab, die bei Minderjährigen auch ein Wörtchen mitzureden haben.

Eher ungeeignet für euer erstes Mal sind Verhütungsmethoden der natürlichen Familienplanung, die zwar hormonfrei durchgeführt werden, aber eine sehr gute Kenntnis des eigenen Körpers und Zyklus verlangen. Dadurch bieten sie nicht die höchste Sicherheit. Wenn ihr hormonelle Verhütungsmittel nicht vertragt, dann wird euer Arzt mit euch geeignete Alternativen durchsprechen.

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Schützt euch auch bei Oralsex vor Geschlechtskrankheiten!

Vor Geschlechtskrankheiten schützt euch nur ein einziges Verhütungsmittel: Das Kondom. Alle anderen können lediglich eine Schwangerschaft verhindern. Geschlechtskrankheiten sind weiterhin sehr verbreitet, daher solltet ihr vorbereitet sein und ein Kondom dabei haben. Doch Krankheiten wie Chlamydien, Tripper, HIV oder HPV werden nicht nur durch Penetration übertragen, sondern wann immer eure Körper Flüssigkeiten austauschen. Das kommt also auch beim Oralsex vor, daher gibt es z.B. sogenannte Lecktücher für die orale Befriedigung von Frauen, das Pendant zum Kondom bei Männern.

  • HPV (Humanes Papillomvirus): Wird beim Sex häufig übertragen und gehört zu den weltweit häufigsten Infektionen. Kann der Auslöser für schmerzhafte Genitalwarzen, aber unter Umständen auch für Gebärmutterhalskrebs sein. Es wird empfohlen, junge Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren vor dem ersten Geschlechtsverkehr dagegen impfen zu lassen. Die Impfung wird von den gesetzlichen Kassen übernommen.
  • Chlamydien: Ist in Deutschland die am häufigsten übertragene Krankheit. Die Bakterien verursachen Brennen in der Harnröhre oder Ausfluss, oft bleiben sie aber unbemerkt. Bleibt die Krankheit unbehandelt, kann sie bei Frauen Unfruchtbarkeit verursachen.
  • Tripper (Gonorrhö): Wird ebenfalls durch Bakterien verursacht. Bleibt bei Frauen oft ohne Symptome, löst bei Männern aber eine eitrige Harnröhrenentzündung aus. Längere Infektionen können bei Mann und Frau zu Unfruchtbarkeit führen.
  • Syphilis: Geschwüre im Genitalbereich und Ausschlag auf den Schleimhäuten gehören zu den Symptomen. Wird die Krankheit rechtzeitig entdeckt, helfen einfache Antibiotika. Unbehandelt können die Erreger auch noch nach Jahren Nervenschädigungen oder Lähmungen verursachen.

Das erste Mal war total peinlich: Was nun?

Wenn ihr beide euch mögt und intim werdet, gibt es überhaupt nichts, was euch peinlich sein müsste. Jede*r fängt ja irgendwann mal an mit sexuellen Erfahrungen. Denkt ihr, wir Erwachsene haben ständig nur guten Sex und alles läuft auch? Mit jedem Partner und in jedem Alter ist Sex ganz anders und völlig neu. Magdalena ermutigt euch dazu, den ganzen Druck da rauszunehmen und einfach Spaß mit euren Körpern zu haben:

"Probiert Dinge einfach aus, auch wenn sie schief gehen. Das ist gar nicht schlimm, denn das gehört dazu. Auch bei Erwachsenen klappt nicht immer alles. Manchmal stellt man sich was Bestimmtes vor und es ist doch nicht so gut, wenn man es dann ausprobiert. Das kann auch sehr witzig sein. Man darf darüber gemeinsam lachen, auch mittendrin, wenn z.B. eine bestimmte Stellung nicht klappt. Das ist kein Horrorszenario, wenn es nicht glatt läuft. Das ist ganz normal. Es gibt auch keine Anleitung für perfekten Sex, von diesen Step-by-Step-Anleitungen, halte ich gar nichts. Denn was für eine Person so passt, muss für eine andere Person noch lange nicht passen."

"Hört auf euer Bauchgefühl, was sich für euch richtig und gut anfühlt. Unabhängig davon, wie die Gesellschaft das bewerten würde. Also egal ob es heißen könnte, ihr seid zu früh dran oder zu spät. Macht euch so gut es geht frei von Erwartungen von außen. Vielleicht legt ihr euch mal nackt nebeneinander, ohne dass etwas passieren muss und spürt einfach mal, wie sich das anfühlt, sich zu berühren. Was sich dann in dem Moment gut fühlt, ist dann auch okay. Nehmt Tempo raus und stresst euch damit nicht. Manchmal fängt man auch damit an und merkt, dass man doch noch nicht so weit ist. All das ist normal und okay, das ganz individuell zu leben."

Magdalena Heinzl

Über Magdalena Heinzl

Magdalena Heinzl Sexologin
Magdalena Heinzl (© Mara Wallinger | wamara.at)

Magdalena ist klinische Sexologin und ausgebildete Sozialarbeiterin, Sexual-, Trauma- und Theaterpädagogin im österreichischen Linz. In ihrem Podcast Sexologisch geht sie tabulos allen sexuellen Themen auf den Grund. Sie gibt Workshops und Kurse zur sexuellen Aufklärung in Schulen oder mit Jugendgruppen und bietet Fortbildungen für Eltern und alle Pädagogen an. Besonders am Herzen liegt ihr die frühkindliche Aufklärung, um Kindern einen selbstbewussten Zugang zu ihrem eigenen Körper und Sexualität zu vermitteln. Darüber hat sie das an Eltern gerichtete Buch "Was kribbelt da so schön?" veröffentlicht mit vielen typischen Kinderfragen.

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Bildquelle: Getty Images/bykovski/Vanessa Nunes/Martin Dimitrov

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