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Knete selber machen: Wie das geht und auf was ihr achten müsst

Knete selber machen

Gekaufte Knete ist ja meistens ratzfatz aufgebraucht, vor allem natürlich die beliebtesten Farben. Da hilft nur eins: Knete selber machen. Was ihr dafür braucht und beachten müsst und ein tolles DIY-Rezept für kunterbunten Knetspaß.

Schon ganz kleine Kinder lieben es, zu kneten: Die weiche Knete in der Hand spüren, drücken, quetschen und Farben vermischen, macht einfach riesen Spaß. Größere Kinder können sich beim Kneten kreativ verwirklichen: Tiere modellieren, Obst, Gemüse oder andere Lebensmittel für die Puppenküche und den Kaufladen formen oder aber gruselige Monster kreiieren. All diese DIY-Knet-Ideen stehen bei Kindergarten- und Grundschulkindern ganz oben auf der Liste. Noch mehr Knet-Inspiration findet ihr auch bei Knete: Bastelideen für Kinder.

Was braucht man, um Knete selber zu machen?

Selbstgemachte Knete besteht im Allgemeinen aus folgenden Grundzutaten:

  1. Wasser
  2. Mehl
  3. Salz
  4. neutrales Öl, also Öl mit wenig Eigengeschmack (z. B. Rapsöl, Färberdistel-Öl)
  5. Zitronensäure
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Damit eure Kindern mit richtig schön bunter Knete werkeln können, braucht ihr dann noch Lebensmittelfarbe. Damit färbt ihr den Teig ein und erhaltet je nach Mischung die unterschiedlichsten Farbnuancen. Für einen Pastellton reichen meist schon etwas Pulver oder auch ein Tropfen von Flüssigfarbe. Wollt ihr richtig intensive Knalltöne, müsst ihr schon bis zu fünf Tropfen oder ein ganzes Päckchen für einen Knetfarbton verwenden.

Warum muss Zitronensäure in die Knete?

Zitronensäure oder auch Weinsteinsäure sorgen dafür, dass eure Knete besonders geschmeidig wird. Außerdem haben diese Zutaten auch eine konservierende Wirkung auf die Knete.

Unser Rezept für farbenfrohe DIY-Knete

  • 200 ml Wasser
  • 200 g Mehl
  • 100 g Salz
  • 3 TL neutrales Öl
  • 3 TL Zitronensäure
  •  Lebensmittelfarbe

Zuerst bringt ihr das Wasser zum Kochen. Dann mischt ihr alle Zutaten hinein - außer der Lebensmittelfarbe. Verrührt und verarbeitet alles so lange, bis eine weiche Knetmasse entsteht. Dann teilt ihr die Knete in kleine Portionen und färbt sie mit unterschiedlichen Farben ein. Und schon kann der Knetspaß beginnen!

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Kann man selbstgemachte Knete essen?

Giftig ist unser Rezept für Knete selber machen natürlich nicht. Keine der verwendeten Zutaten sind bedenklich. Die große Menge Salz kann für Kinder aber schädlich werden, wenn sie zu viel davon essen. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltet ihr beim Kneten mit kleinen Kindern also am besten dabei bleiben.

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Kann man DIY-Knete aufbewahren?

Reste unserer selbstgemachten Knete könnt ihr problemlos aufbewahren, wenn ihr sie luftdicht verpackt. Dafür eignen sich zum Beispiel kleine Tupper- oder Blechdosen sowie saubere Marmeladengläser.

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Knete: Bastelideen für Kinder

Knete: Bastelideen für Kinder
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Ihr sucht noch mehr Basteltipps für Kinder? Bei uns gibt es unzählige Ideen, Vorlagen und Tipps für jedes Alter.

Natalie Köhler

Kneten ist toll!

Meine Kinder lieben Kneten, aber natürlich gibt es immer eine Farbe, die besonders beliebt und daher schnell aufgebraucht ist. Super, wenn man dann immer wieder nachlegen kann mit selbstgemachter Knete, ohne den Bastelspaß zu unterbrechen!

Natalie Köhler
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Bildquelle: iStock / Getty Images Plus / Sandsun