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Sprachförderung: Praktische Tipps von der Sprachexpertin

Sprachförderdung passiert am besten ganz nebenbei
Sprachförderdung passiert am besten ganz nebenbei (© Getty Images/ Prostock-Studio)

Manche Kinder sind die reinsten Plappermäulchen, während andere eher Freunde der wenigen Worte sind. Die Sprachentwicklung von Kindern schreitet unterschiedlich schnell voran. Wir haben mit Dr. Anke Buschmann, Gründerin des Heidelberger Elterntrainings zur frühen Sprachförderung gesprochen, wann es das braucht und Tipps für die spielerische Sprachförderung eures Kindes zusammengestellt.

Was versteht man unter Sprachförderung bei Kindern?

„Sprachförderung“ heißt gezielte Unterstützung der Kinder im Spracherwerb. Zunächst einmal geht es darum, dass Eltern ihre Kinder in jeglicher Entwicklung begleiten, also auch in der sprachlichen Entwicklung.

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Ist eine gezielte Sprachförderung bei sprachlich "normal" entwickelten Kindern überhaupt nötig?

Dazu meint Dr. Anke Buschmann: "Kinder, die sich von Geburt an altersgerecht entwickeln (Drehen, Sitzen, Laufen, Interesse an Kommunikation) und ein normales Hörvermögen aufweisen, benötigen keine besondere Förderung für den Erwerb sprachlicher Fähigkeiten."

Wichtig ist allerdings für jedes Kind, dass mit ihm gesprochen wird und zwar vom ersten Lebenstag an.
Sprachexpertin Dr. Anke Buschmann, Universität Heidelberg

Bei welchen Auffälligkeiten ist eine gezielte Sprachförderung notwendig?

Eltern kennen ihre Kinder sehr gut und verstehen sie daher auch am besten. Manchmal fällt es – gerade bei wenig Fremdkontakt – gar nicht auf, dass ein Kind sprachverzögert ist und einer Sprachförderung bedarf.

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Dr. Anke Buschmann erklärt, wann eine gezielte Sprachförderung notwendig ist: "Wenn ein Kind mit zwei Jahren noch keine oder fast noch keine Wörter spricht und noch keine Sätze bildet: Dann liegt eine Verzögerung in der Sprachentwicklung vor. Stattdessen kommunizieren die Kinder mit Gesten und mit Lauten wie „äh“, benutzen vielleicht einige kindersprachliche Wörter wie „brumm-brumm.“ Oft klappt die Verständigung innerhalb der Familie trotzdem gut, weil Mutter und Vater das Kind gut kennen und oft wissen, was es möchte. Aber je älter das Kind wird und je mehr es komplexere Dinge mitteilen möchte, ist es frustriert, wenn es nicht richtig verstanden wird."

Was sind die Ursachen für eine verzögerte Sprachentwicklung?

Das kann leider auch die Sprachexpertin Dr. Buschmann nicht genau sagen: "Die Ursachen für eine verzögerte Sprachentwicklung sind nicht eindeutig geklärt. Man geht davon aus, dass diesen Kindern die Verarbeitung von sprachlichen Informationen schwerer fällt als anderen. Zum Beispiel müssen sie ein Wort viel öfter hören als andere Kinder, bis sie es sicher gespeichert haben. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Eltern eine verzögerte Sprachentwicklung bemerken und sich frühzeitig Hilfe suchen, dann kann dem Kind gut geholfen werden. Der Kinderarzt oder die Kinderärztin sind erste Ansprechpartner*innen. Das Gehör sollte unbedingt geprüft werden, weil Hörstörungen in jedem Lebensalter auftreten können."

10 Tipps wie Eltern im Alltag die Sprachentwicklung ihrer Kinder fördern können

Aber bis es soweit ist, dass uns das Gequassel unserer Kinder auch mal nervt, müssen unsere Kleinkinder ja erst einmal das Sprechen lernen. Dabei können wir Erwachsenen, egal ob Eltern, große Geschwister, Omas und Opas, Tanten, Onkel oder einfach nur Freunde, die Kleinen tatkräftig unterstützen. Folgende Tipps zur Sprachförderung bei Kindern haben wir und Sprachexpertin Dr. Anke Buschmann vom ZEL–Zentrum für Entwicklung und Lernen in Heidelberg für Eltern.

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  1. "Eltern sind die besten Sprachlernhelfer, denn sie sind die wichtigsten Bezugspersonen des jungen Kindes und damit auch die zentralen Kommunikationspartner", beruhigt Dr. Anke Buschmann.
  2. Nehmt euer Kind ernst Sprachexpertin Dr. Buschmann weiß: "Ziemlich oft wird Kindern, die noch nicht sprechen, unterstellt, sie seien nur zu faul. Und dann wird versucht, Sprache herauszulocken oder es wird so getan als würde man nicht wissen, was das Kind mitteilen möchte, wenn es nur zeigt – alles mit der Idee, dass es sich mehr anstrengen müsste."
  3. Sprecht viel mit eurem Kind und lasst es antworten Gerade wenn man in den ersten Lebensjahren mit dem Kind auch öfters mal alleine ist, ist sprechen wichtig. Erzählt eurem Kind, was ihr gerade miteinander macht und stellt ihm Fragen. Auch wenn es euch noch nicht antworten kann, lernt es dabei die Dynamik von Dialogen, verschiedene Betonungen und neue Wörter. Und es gibt eurem Kind das Gefühl, an eurer gesprochenen Welt teilzuhaben.
  4. Sprecht deutlich und bewusst Kinder lernen durch Nachahmung, ganz besonders beim Sprechen. Deshalb seid euch allzeit bewusst, wie und was ihr mit euren Kindern sprecht. Denn wenn ihr selber zum Nuscheln neigt, wird es auch eurem Kind schwerer fallen, deutlich zu sprechen. Und Vorsicht: Kleinkinder haben verdammt gute Ohren. Selbst wenn man denkt, sie sind gerade völlig im Spiel versunken, lauschen sie doch gerne mit einem Ohr den Gesprächen von Erwachsenen. Das kann zu ganz schön peinlichen Situationen führen á la: "Mama, warum ist die Nachbarin eine alte Gewitterziege?" – während des Grüßens eben dieser Nachbarin im Hausflur.
  5. Lest euren Kindern vor und sprecht über die Bilder Nicht nur Sprechen, auch Vorlesen und Bücher anschauen ist Sprachförderung. Dabei lernen die Kids neue Wörter, Satzbauten und Betonungen. Gedichte, Reime, Dialoge oder auch mal ein Text in einer anderen Sprache lassen euer Kind aufhorchen und die Vielfalt der Sprache lernen.
  6. Sprachspiele spielen Spiele mit Wörtern sind eine tolle Möglichkeit Sprachförderung ganz nebenbei zu betreiben. Mein Sohn und ich denken uns gerne echte und Fantasie-Reimworte zu bereits gelernten Begriffen aus. Das machen wir schon so lange, dass es bei uns z. B. nur noch Mango di Bango heißt. Und jedes Mal lachen wir alle wieder herzlich über diesen Begriff. Auch Wortspielklassiker wie "Ich sehe was, was du nicht siehst", "Stille Post" oder "Ich packe meinen Koffer" machen Kindern Freude und dienen der Sprachförderung.
  7. Sprechen und sprechen lassen Natürlich ist es gut und wichtig auf korrekte Aussprache und Grammatik zu achten. Aber gerade wenn euer Kind eher zu den zögerlichen Sprechern gehört, dürft ihr am Anfang relaxt sein. Achtet stattdessen noch mehr auf eure eigene Sprache und korrigiert euer Kind nur ab und an, sodass es ohne ständige Unterbrechung in seinem Redefluss bleiben kann. Dieser Tipp ist besonders für Kinder wichtig, die eher schüchtern sind und nur wenig sprechen.
  8. Wir singen ein Lied Singen ist Sprachförderung pur. Durch den von der Melodie vorgegebenen Rhythmus fällt es Kindern leichter sich die Worte zu merken und auszusprechen. Spannend: Gerade unter berühmten Sängern gibt es einige Stotterer. Beim Singen verschaltet sich das Gehirn anders als beim Sprechen, weswegen manche Sprachbarrieren, wie z. B. Stottern, damit umgangen werden können.
  9. Geht in den Dialog mit eurem Kind Es ist wichtig, dass wir viel mit unserem Kind sprechen. Aber ebenso wichtig, wenn nicht noch wichtiger für die Sprachförderung unserer Kinder, ist der Dialog. Der Hirnforscher John Gabrieli erforscht am Martinos Imaging Center am MIT der Harvard University u. a. die Sprachentwicklung von Kindern: Dabei hat er herausgefunden, dass es nicht nur wichtig ist, dass unsere Kinder viele Wörter lernen (Alarmierende Erkenntnis: Je wohlhabender die Eltern, desto mehr Wörter kann ein Kind), sondern dass sie diese auch anwenden können. Denn Sprache entsteht im stetigen Hin und Her. "Es ist geradezu magisch, wie das elterliche Gespräch das biologische Wachstum im Gehirn anregt", sagt Gabrieli.

Welche Spiele empfiehlt die Sprachexpertin zur Sprachförderung?

Der Schlüssel heißt Feinfühligkeit in Situationen, in denen man sich Zeit für das Kind nehmen kann; also das Kind aktiv werden lassen und seine Initiativen bemerken (ein Blick, ein Zeigen, eine Geste, ein Geräusch) und darauf prompt (also sofort) adäquat eingehen.
Dr. Anke Buschmann, Universität Heidelberg

Sprache kann in jeder gemeinsamen Situation gefördert werden. Es braucht eigentlich gar keine besonderen Spiele, aber Dr. Buschmann hat dennoch ein paar konkrete Beispiele, wie ihr die Sprache eurer Kinder im Alltag fördern könnt:

"Kind sitzt im Buggy, wenn das Kind einen Hund entdeckt und auf diesen zeigt, dann sollte ihm in diesem Moment das Wort Hund auch präsentiert werden „Da ist der Hund, ja. Der Hund macht wau-wau.“

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"Beim Wickeln entdeckt das Kind seine Füße, dann gerne so etwas wie „Da sind deine Füße.“ während man sie bewusst in die Hände nimmt und darauf zeigt, Dann vielleicht den linken in beide Hände nehmen und sagen „ein Fuß“ und dann den rechten in die Hände nehmen „noch ein Fuß“

"Für Säuglinge sind Krabbelverse sehr geeignet: Da kommt die Maus … Die Kinder hören Wörter, sie bekommen eine direkte Zuwendung, Zärtlichkeit, beide haben Spaß miteinander, lachen. Das ist eine freudvolle Kommunikation." Hier im Video haben wir Beispiele für euch:

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"Auch Guck-Guck-Spiele gehen mit den Allerkleinsten, machen aber auch noch noch älteren Kindern Spaß."

"Bewegungslieder sind perfekt für Kinder im Alter von 2 bis 3, denn Sprache wird mit Bewegung verbunden. Das lieben die Kinder. Überhaupt miteinander singen, lachen, tanzen. Bilderlotto, Memory – hierbei sind die Gegenstände zu benennen, auch mit Artikel. „Der Hund.“ Und „eine Katze, oh das passt nicht zusammen.“

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"Es gibt Memorys mit Handlungen, wo ganze Sätze gesprochen werden können. „Der Junge schaukelt.“ Und „Hier schaukelt der Junge auch. Das passt zusammen.“

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"Das Anschauen von Bilderbüchern ist perfekt zum Wörterlernen. Die Jüngsten und in der Sprachentwicklung verzögerte Kinder profitieren vom gemeinsamen Erzählen mehr als vom Vorlesen. Das ist für alle Eltern, deren Kinder bisher beim Vorlesen nicht sitzen geblieben sind, eine gute Nachricht. Machen Sie sich keinen Stress, das Kind lernt noch Geschichten zuzuhören. Jetzt ist es zu jung und versteht die Texte noch nicht.

Beim Buchanschauen ist es wichtig, dass das Kind aktiv werden darf, also das Buch selbst aussuchen und auch selbst umblättern darf. Das macht allen Kindern Spaß. Dann können sie auch Dinge entdecken, die sie spannend finden. Und darüber sollte dann miteinander gesprochen werden. Im Heidelberger Elterntraining lernen und üben die Eltern, wie sie das Buchanschauen am besten mit ihrem Kind gestalten können, so dass das Kind leicht neue Wörter lernt."

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Charoline Bauer

Das erste Wort vergisst man nie

Das erste längere Wort meines Sohnes war "Ameise" (wobei er es "Ameie" aussprach) und brachte mein Herz fast zum Schmelzen. Gut, dass es Sommer war und es auf dem Spielplatz vor Ameisen nur so wimmelte. So kam ich in den Genuss dieses süße Wort noch ziemlich oft aus dem Mund meines knapp anderthalb Jahre alten Sohnes zu hören. Später folgten natürlich noch einige Wörter und Sätze mehr, die uns Eltern vor Glück die Tränen in die Augen trieben.

Mittlerweile kann er auch Wörter, die wir weniger gut finden, aber so ist das mit der Sprachentwicklung eben. Erst freut man sich über jedes neue Wort und irgendwann fragt man sich, warum das zuckersüße (und nur ein klitzekleines bisschen nervige) Plappermäulchen keinen Knopf zum Abstellen hat. Oder wenigstens einen Lautstärkeregler.

Charoline Bauer

Ist bei mehrsprachigem Aufwachsen eine spezielle Sprachförderung nötig?

Früher hieß es immer, dass Kinder, die mehrsprachig aufwachsen, Probleme beim Sprechen lernen haben (können). Wir haben Dr. Buschmann gefragt, ob diese Annahme noch gilt:

"Mehrsprachigkeit ist kein Risiko für die Sprachentwicklung. Zwei- und mehrsprachig aufwachsende Kinder sprechen genauso wie einsprachige ihre ersten Wörter um den ersten Geburtstag herum und verfügen zum zweiten Geburtstag schon über 150 bis 300 Wörter. Allerdings dann über alle Sprachen hinweg. Die meisten Wörter sprechen sie in der Sprache, mit der sie den meisten direkten Kontakt haben.

Wenn also jedes Elternteil eine andere Sprache spricht, dann hilft es dem Kind, wenn beide mit ihm regelmäßig Zeit verbringen und mit ihm sprechen. Wichtig ist nicht, was miteinander getan wird, sondern dass es beiden Spaß macht und dass über die Dinge gesprochen wird, für die sich das Kind interessiert. Das kann das Spielen mit Autos oder mit Puppen sein, miteinander toben, Bilderbücher anschauen und später vorlesen. Auch bei gemeinsamen Mahlzeiten kann man sich gut unterhalten oder beim Spazierengehen."

Und wenn es bei mehrsprachigen Kindern doch zu einer Sprachverzögerung kommt. Sollen Eltern dann lieber nur noch in einer Sprache mit dem Kind sprechen? Hier hat die Sprachexpertin eine klare Meinung:

"Bei Mehrsprachigkeit wird eine Verzögerung in der Sprachentwicklung gerne darauf geschoben, dass das Kind ja mehr Zeit brauche, um die Sprachen zu sortieren. Das ist Quatsch und führt nur dazu, dass wertvolle Zeit verloren wird. Spricht ein Kind mit zwei Jahren weniger als 50 Wörter sollte von Expert*innen geschaut werden, woran dies liegt. Zudem sollten die Eltern darin geschult werden, wie sie ihrem Kind beim Sprechen lernen helfen können."

Charoline Bauer

Saugstauberbeutel & Wischerscheiber

Was man dabei nie vergessen sollte: die Sprachentwicklung von Kleinkindern ist sehr individuell. Das eine Kind plappert schon sehr früh ganze Sätze und wirft mit Wörtern wie "Staubsaugerbeutel" oder "Baustellenabsperrung" um sich, während andere selbst später eher wenige Worte von sich geben und diese vielleicht auch noch schwer verständlich sind.

Charoline Bauer

Nicht vergleichen: Sprache ist eine sehr individuelle Entwicklung

Die Sprachentwicklung gehört definitiv zu den Entwicklungsgebieten, die vielen Eltern große Sorgen macht – denn hier kann man besonders gut vergleichen (und tut dies leider auch viel zu oft). Wenn das eigene Kind im Vergleich zu seinen Kitafreunden nur wenig oder undeutlich spricht, glauben viele Eltern, dass sie etwas falsch gemacht haben oder mit ihrem Kind etwas nicht stimmt. Dabei geben Expert*innen in den meisten Fällen Entwarnung – jeder lernt das Sprechen in seinem Tempo.

Wenn ihr euch Sorgen über die Sprachentwicklung eures Kindes macht, sprecht euren Kinderarzt oder eure Kinderärztin darauf an und/oder lasst in einer HNO-Praxis das Gehör eures Kindes testen. Oft ist schlechtes Hören der Auslöser für schlechtes Sprechen. Ob euer Kind am Ende wirklich die Hilfe einer Logopädin oder eines Logopäden braucht oder einfach nur etwas mehr Zeit, können euch nur die Expert*innen sagen.

Das Heidelberger Elterntraining

Das Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung (HET) wurde von Dr. Anke Buschmann entwickelt und in einer wissenschaftlichen Studie auf Wirksamkeit geprüft. Eltern von ein- oder mehrsprachigen Late Talkers erfahren, wie sie ihrem Kind beim Lernen von Wörtern und Sätzen helfen können. Anhand von Videoclips lernen die Eltern konkrete Strategien und Techniken kennen, die sich hervorragend in Alltagssituationen wie Essen, Anziehen, Spielen, Aufräumen, Bücheranschauen anwenden lassen. Das HET findet in Elterngruppen oder individuell an fünf bis sieben Terminen zu je zwei Stunden statt. Es wird regelmäßig im ZEL–Heidelberg, in Sozialpädiatrischen Zentren, Frühförderstellen und logopädischen Praxen durchgeführt.

Eine Liste zertifizierter Fachkräfte in Deutschland, Österreich und in der Schweiz findet ihr hier: www.heidelberger-elterntraining.eu

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Unserer Interviewpartnerin Dr. Anke Buschmann
Dr. Anke Buschmann ist Psychologin, Autorin und Referentin. Sie gründete und leitet das ZEL–Zentrum für Entwicklung und Lernen in Heidelberg. Gemeinsam mit ihrem Team ist sie Ansprechpartnerin für Eltern, die sich um die Entwicklung – insbesondere die Sprachentwicklung – ihres Kindes sorgen. Pädagogische und therapeutische Fachkräfte finden ein umfassendes Fortbildungsangebot im ZEL.

Quellen: MIT News, Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V., Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung (HET)

Generationen-Quiz: Sag uns, wie du sprichst – und wir erraten dein Alter!

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