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Haustiere

Liebe auf vier Pfoten: Katzen helfen Kindern

Eine Katze als Haustier kann Kindern viel Gutes tun: Sie wirkt beruhigend, regt die Kreativität an und ist Lehrmeister in Bezug auf Grenzen und Respekt.

Katzen und Kinder können tolle Freunde sein

Wenn Kinder sich ein Haustier wünschen, soll es oft ein Hund sein, mit dem sie draußen herumtoben und dem sie Tricks beibringen können. Hunde sind treue Gefährten und passen sich idealerweise an ihre Familie an. Katzen sind da etwas anders gestrickt – aber das heißt noch lange nicht, dass sie sich nicht mit Kindern vertragen.

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Eine Metastudie, die 22 wissenschaftliche Studien auswertete, kam zu dem Schluss, dass Haustiere die emotionale und kognitive Entwicklung von Kindern fördern. Wenn es kein Hund sein kann oder soll, wie wäre es dann mit einer Katze? Viele gute Gründe sprechen dafür.

Freunde von klein auf – wenn die Katze will

Dass Katzen sich ihre Menschen aussuchen, ist mehr als nur ein Klischee. Was eine Katze nicht will, wird sie nicht tun, sie möchte von sich aus entscheiden, auf wen sie zugeht. Wenn du möchtest, dass Kind und Katze Freunde werden, solltest du ihnen die Chance geben, aber nichts erzwingen.

Gerade, wenn dein Kind noch ein Baby ist, solltest du deine Katze nicht unvorbereitet mit dem kleinen Menschen konfrontieren. Gib ihr Zeit zu schauen und sich anzunähern. Lass die Katze im Raum sein und rede sanft mit ihr, während du dein Baby fütterst oder wickelst. Wenn sie neugierig wird und zu euch kommt, stehen die Chancen auf eine Freundschaft nicht schlecht. Allerdings gibt es auch Katzen, die überhaupt keine Lust auf kleine Menschen haben und lieber unter dem Sofa verschwinden, wenn sie auftauchen – dann ist diese Kombination vielleicht nicht ganz so unproblematisch.

Baby und Katze – das geht! Hier mehr praktische Tipps:

Bevor nicht klar ist, wie die Katze zu Baby oder Kleinkind steht, solltest du sie übrigens nie miteinander allein lassen, um keine Kratzer und Tränen zu riskieren. Ein Katzenjunges gewöhnt sich oft noch schneller an Familienzuwachs als eine skeptische ältere Katze.

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Nur kein Stress: Katzen wirken beruhigend

Sie sind Weltmeister im Schlafen, finden immer das gemütlichste Plätzchen und schnurren sanft, wenn man sie streichelt. Wer eine Katze zum Freund hat, leidet weniger unter Stress, das belegen auch wissenschaftliche Studien, beispielsweise die Forschungsarbeit von Julia Steinkamp. Die Vierbeiner schützen vor Einsamkeit und sind Tröster und Zuhörer für Kinder, die beispielsweise gestresst aus der Schule kommen.

Katzen sind tolle Gefährten für introvertierte Kinder

Gerade dem stilleren Naturell introvertierter Kinder kommt das eigenwillige Wesen der Katzen oft entgegen. Sie haben oft ein gutes Gespür dafür, was die Katze mag und was nicht. Und weil sie selbst das Gefühl kennen, von einer Situation oder zu vielen Menschen überwältigt zu sein, haben sie auch ein natürliches Verständnis dafür, dass Katzen sich zurückziehen, wenn sie genug haben.

Wie ticken introvertierte Kinder? Hier erfährst du mehr:

Katzen als Lehrer für Grenzen und Respekt

Ein Hund tollt oft so lange mit Kindern herum, bis sie müde sind. Und selbst, wenn der Hund schon etwas älter und gesetzter ist und sich nach einer Weile lieber hinlegt, er ist immer noch für so manchen Spaß und ein paar Streicheleinheiten zu haben.

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Katzen bestimmen hingegen selbst, wann es losgeht mit dem Spiel und wann wieder Schluss ist. Auch gestreichelt wird nur, wenn sie Lust haben. Das können manche Kinder schwerer verstehen und akzeptieren als andere – Katzen geben aber so eindeutige Signale, dass viele davon lernen können.

Katzen machen kreativ

Wer schon einmal einer Katze beim Spielen mit einem verwelkten Blatt zugesehen oder sie beobachtet hat, wie sie an die entlegensten Orte klettert, der wird sich über diesen Pluspunkt nicht wundern: Katzen sind selbst kreativ und verspielt und regen diese Seite in Kindern an. Auch, indem sie die Kleinen inspirieren, ihrer Mieze immer neue Höhlen, Wanderstege und Spielzeuge zu basteln.

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Bildquelle: Getty Images