Du möchtest mit Yoga anfangen, weißt aber nicht so genau, was du wirklich brauchst? Keine Sorge, das geht vielen so! Zwischen Matten, Blöcken, Gurten und schicken Outfits verliert man schnell den Überblick. Dabei ist der Einstieg viel einfacher, als es aussieht. Mit ein paar sinnvollen Basics und kleinen Helfern kannst du sofort loslegen – ganz ohne Perfektion oder Akrobatik. Denn das Wichtigste beim Yoga ist nicht, wie tief du dich beugst, sondern wie gut du dich dabei fühlst.
#1 Die Yogamatte – dein wichtigster Begleiter
Fangen wir mit dem Herzstück an: der Yogamatte. Ohne sie geht wirklich nichts! Eine gute Matte sorgt für Halt, schützt vor dem Wegrutschen und dämpft deine Gelenke – besonders wichtig bei Positionen wie dem herabschauenden Hund. Für den Anfang reicht oft eine rutschfeste, 5 bis 6 mm dicke Matte. Wenn du schnell schwitzt, achte auf Modelle mit strukturierter Oberfläche oder Korkbeschichtung. Und ganz ehrlich: Eine schöne Farbe oder ein tolles Design macht gleich doppelt Lust aufs Üben.
#2 Yogablöcke: Kleine Helfer mit großer Wirkung
Yogablöcke sind die besten Freunde aller, die (noch) nicht so flexibel sind – also so ziemlich von uns allen am Anfang! Sie helfen dir, in Positionen stabil zu bleiben, ohne dich zu überdehnen. Zum Beispiel beim Dreieck oder bei Sitzhaltungen, in denen man sonst nicht an den Boden kommt. Es gibt sie aus Kork, Schaumstoff oder Holz. Kork liegt super in der Hand und fühlt sich angenehm natürlich an – ein schöner Kauftipp für nachhaltige Yogis!
#3 Der Yogagurt – für mehr Dehnung ohne Schmerzen
Wenn du dich manchmal fragst, wie andere ihre Zehen mühelos greifen können: Der Trick ist oft ein Yogagurt! Mit ihm kannst du dich sanft in die Dehnung hineinbewegen, ohne dich zu verkrampfen. Ideal beim Vorbeugen oder Beinübungen. Die Gurte bestehen meist aus Baumwolle oder Nylon, und manche haben praktische Metallschnallen, um die Länge zu fixieren. Das Schöne: Du lernst, achtsam zu dehnen, statt dich zu überfordern – ganz im Sinne der Yogaphilosophie.
#4 Eine Decke oder ein Bolster für Entspannung und Halt
Am Ende jeder Yogastunde kommt das Schönste: die Entspannung. Dafür ist eine Yogadecke oder ein Bolster (Yogakissen) perfekt. Die Decke wärmt dich in der Schlussentspannung (Shavasana), das Bolster unterstützt dich bei sanften Yin-Yoga-Positionen oder beim Herzöffnen. Besonders angenehm sind Bezüge aus Baumwolle oder Leinen, weil sie atmungsaktiv sind. Wer regelmäßig übt, wird so ein Kuschel-Bolster schnell lieben, versprochen!
#5 Yogakleidung – bequem, atmungsaktiv und rutschfest
Natürlich kannst du Yoga in einem alten T-Shirt machen, aber bequeme Yogakleidung macht einfach einen Unterschied. Achte auf atmungsaktive Stoffe, die Bewegungsfreiheit lassen und beim Schwitzen angenehm bleiben.
Eine gut sitzende Leggings und ein eng anliegendes Top sind ideal, damit beim Kopfstand oder Hund nichts verrutscht. Für den Anfang müssen es keine teuren Marken sein, aber gute Qualität zahlt sich aus, wenn du länger dranbleiben willst.
#6 Zubehör für Ruhe und Atmosphäre
Yoga ist mehr als Bewegung – es ist auch Entspannung für den Kopf. Darum lohnt sich Zubehör, das eine ruhige Stimmung schafft: Eine sanfte Duftkerze, ein Räucherstäbchenhalter oder eine kleine Aromalampe helfen, runterzukommen und dich zu fokussieren.
Wenn du magst, kannst du auch in Meditationsmusik oder ein Augenkissen investieren. Diese kleinen Extras machen das Home-Yoga schnell zu deinem persönlichen Mini-Retreat.
Du meinst, du bist jetzt bestens für deine erste Yogasession ausgestattet? Dann atme ein und komme zur Ruhe...



