Viele kennen inzwischen die kleinen Kernchen der Granatäpfel. Doch leider ist es eine ganz schöne Sauerei, diese zu entfernen. Wie du einen Granatapfel am besten isst, erfährst du in diesem Artikel.
Wann ist ein Granatapfel reif?
Wenn du einen Granatapfel kaufen möchtest, solltest du wissen, dass diese nicht nachreifen. Im Gegensatz zu anderen Früchten wie der Banane, bleibt der Reifegrad hier gleich. Du kannst also schon im Laden darauf achten, dass sie eine tiefrote Farbe haben und der Blütenansatz getrocknet ist. Außerdem sind die reifen, saftigen Früchte schwerer als die unreifen. Erwischst du doch mal ein unreiferes Exemplar, wirst du das an der hellen Farbe der Kerne und dem säuerlichen Geschmack erkennen. Reife Granatäpfel schmecken nämlich sehr süß!
Wie isst man einen Granatapfel?
Wenn du einen reifen Granatapfel gefunden hast, kommt bestimmt schnell die Frage auf, wie man diesen nun am Besten isst. Das ist in der Tat gar nicht so einfach. Vor allem wenn man bedenkt, dass das eine ganz schön spritzige Angelegenheit werden kann und der Saft der Granatäpfel oft fiese Flecken in Kleidung und Polstern hinterlassen. Deshalb sollte man den Granatapfel richtig schneiden: Eine einfache Möglichkeit an die leckeren Kerne zu kommen, ist es, beide Enden des Granatapfels abzuschneiden. Wenn du den Granatapfel nun von oben anschaust, wirst du (wie im Bild) die Kerne sehen, die in verschiedene Kammern aufgeteilt sind. Nun schneidest du seitlich genau an diesen Kammern entlang, im besten Fall erwischst du so nämlich keinen Kern und nichts spritzt. Im Anschluss kannst du die Kammern von einander trennen und die Kerne ganz einfach abmachen. Natürlich ist das nicht die einzige Variante, wie du einen Granatapfel öffnen kannst. Deshalb stellen wir dir noch eine Alternative vor.
Bist du jetzt neugierig geworden und möchtest die Herausforderung, einen Granatapfel aufzuschneiden, annehmen? Wenn du gerade schwanger bist oder dein Kleines schon auf der Welt ist, interessieren dich sicher die passenden Informationen über diese Frucht in der Schwangerschaft, während der Stillzeit oder für dein Baby.
Und natürlich wollen wir dir auch nicht vorenthalten, wie du weitere schwierige Obst- und Gemüsesorten am besten schneiden kannst: