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Darum schlafen Janni und Peer Kusmagk jetzt mit allen Kindern im Familienbett

Janni Kusmagk Peer Kusmag Familienbett

Die Kusmagks leben seit einiger Zeit wieder in Deutschland und machen es sich in ihrer Potsdamer Wohnung gemütlich, nachdem sie lange auf Reisen waren. Ihre Neuanschaffung ist ein großes Familienbett, das für manche Eltern laut Janni "das Aus einer Ehe" bedeutet. Aus diesem Grund plädiert die Influencerin für das gemeinsame Bett.

Neuer Platz für die Vierer-Familie

Vor ein paar Tagen kündigte die Surferin bereits an, dass es in ihrer Familie eine Veränderung geben wird: Sie und ihr Mann haben sich für ein Familienbett entschieden. Das alte Boxspringbett wurde bereits abgeholt und nun wird das neue große Bett geliefert, in dem auch der 3-jährige Emil-Ocean und sein Schwesterchen Yoko (1) genug Platz haben. Die Vorfreude macht die Mami so stolz, dass sie dieses Foto mit Töchterchen im leeren Schlafzimmer postet:

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Das Produkt ist nicht mehr verfügbar. Zuletzt geprüft: 20.05.2024 01:08 Uhr

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Darum entschieden die Kusmagks sich für ein Familienbett

Die Entscheidung, ob man die Kinder im eigenen Bett schlafen lässt oder im Elternbett treffen die meisten Familien schon zu Beginn, wenn das erste Baby geboren wird. Manchmal ergibt es sich von selbst, dass ein Baby nur in der Nähe der Mutter schläft oder beim Einschlafstillen. Bei Janni kam die Entscheidung laut ihren Worten auf Instagram mit der Zeit.

Bisher schliefen die Kinder in einem Beistellbett oder Kinderbetten. Doch letztlich krabbelten sie dann doch immer wieder ins Elternbett. Das sorgte vor allem bei der 29-jährigen öfter für schlaflose Nächte wegen Platzmangels. Da Janni auch Angst hatte, dass eines der Kinder aus dem Hochbett fallen könnte, fiel die Entscheidung für ein größeres Bett.

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Manche Leute können das nicht verstehen oder denken das ist das „Ende einer Ehe“🙈 Wir denken dass, ganz im Gegenteil, es neuen Platz für die ganze Familie hergibt, so auch uns als Paar wieder Raum schafft 💓 Zumal- wer bindet schon wirklich seine ganze Ehe an ein Bett? 😉🙈

Janni Kusmagk, Instagram

Warum Co-Sleeping für manche Kinder das Beste ist

Kinderschlaf ist sehr individuell. Heutzutage weiß man, dass viele Kinder mit der elterlichen Nähe viel besser schlafen. Es spricht medizinisch gar nichts dagegen, dass ein Kind nicht mit im Elternbett schläft. Solange die Eltern damit kein Problem haben, ist es für die Kinder sogar gut, weil sie dort häufig ruhiger schlafen. Vor allem für Stillkinder ist es sehr bequem, Mama immer nachts in der Nähe zu haben.

Die Angst vieler Eltern, sie könnten sich im Schlaf auf ihr Kind rollen ist nach der Studienlage unbegründet. Vielmehr wurde nach der Auswertung von Videoanalysen festgestellt, dass Mütter ihre Kinder durch unbewusstes Berühren sowohl vorm Überhitzen als auch vor Atemstillständen schützen.

Hebamme Jana Friedrich, hebammenblog.de

Allein die Eltern müssen für sich entscheiden, ob sie das Elternbett allein bevorzugen. Wenn alle dabei ruhig und entspannt schlafen, spricht da überhaupt nichts dagegen. Dass das Familienbett ein Lustkiller sei, ist wohl auch nur ein Vorurteil. Eltern, die das Co-Sleeping praktizieren sind einfach kreativer. Wer sagt denn, dass man nur im Schlafzimmer Sex haben kann und sollte? Wenn das Zeitfenster für Erotik knapp wird, wird man kreativ und gerade dann kann es noch viel aufregender werden.

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Dass sehr viele Leute das Co-Sleeping praktizieren sieht man an der positiven Resonanz, die Janni auf ihren Instagram-Post bekommt. Obwohl sie für ihre Befürwortung des Langzeitstillens oft angegriffen wird, sind diesmal viele ihrer Fans auf ihrer Seite.

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Katja Nauck

Ganz persönliche Entscheidung

Die Schlafsituation ergibt sich in vielen Familien ganz von selbst und kann ganz verschieden sein. Wie mit allen Dingen gilt auch hier: Das muss jede Familie selbst entscheiden. Wenn alle damit einverstanden sind und gut schlafen, spricht doch überhaupt nichts dagegen zusammen zu schlafen. Für mich war das eher nichts. Meine Tochter schläft gut in ihrem Bettchen, das mit bei uns im Schlafzimmer steht.

Das hat von Anfang an trotz Einschlafstillen gut geklappt. Doch auch wir nehmen sie zu uns ins Bett, wenn sie mal kränkelt oder eben ein Nähebedürfnis hat. Ich schlafe persönlich jedoch besser, wenn sie nicht zwischen uns liegt. Aber das gilt nur für mich und kann bei anderen Familien ganz anders sein. Daher sollte das unbedingt jeder so halten, wie er es gut findet. Und eine erotische Beziehung kann man ja wohl wirklich außerhalb vom Schlafzimmer haben.

Katja Nauck

Bildquelle: Getty Images/Joshua Sammer