Viele Eltern, die zum ersten Mal vor dem Regal mit Milchnahrungen für Babys stehen, fühlen sich angesichts der vielen Optionen überfordert. Wenn es euch genauso geht, haben wir hier Tipps, worauf ihr achten solltet.
Woran kann man eigentlich erkennen, was eine gute Babymilch ausmacht? Vielleicht habt ihr euch das auch schon einmal gefragt – zurecht, denn es gibt unterschiedliche Gründe auf eine Milchnahrung umzusteigen. Ganz klar: Stillen ist für Babys das Beste, denn Muttermilch versorgt das Baby mit allen wichtigen Nährstoffen. Doch vielleicht klappt es einfach nicht so recht oder es kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht infrage. Möglicherweise habt ihr euch aber auch entschieden, gemeinsam für das Füttern zuständig zu sein, um einander im Alltag zu entlasten. Dann ist es gut, sich über sichere und nahrhafte Alternativen zu informieren.
Die richtige Babymilch auswählen – darauf kommt es an
Die richtige Babymilch zu finden, ist kinderleicht. Achtet einfach auf folgende Punkte:
1. Nährstoffzusammensetzung: Überprüft die Inhaltsstoffe der Babymilch, um sicherzustellen, dass sie alle erforderlichen Nährstoffe enthält, die euer Baby für eine gesunde Entwicklung benötigt. Dazu gehören Vitamine, Mineralien, Proteine und Kohlenhydrate. Auch Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren sind sehr wichtig. Letztere spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Gehirn- und Nervenzellen sowie der Sehkraft. Diese werden in Säuglingsmilchnahrung als DHA (Docosahexaensäure) und ARA (Arachidonsäure) angegeben. Vor allem bei der Anfangsnahrung sollte hier das Verhältnis zwischen ARA und DHA ausgewogen sein. Das erkennt ihr, indem ihr in der Nährwerttabelle nachschaut, ob genauso viel ARA wie DHA enthalten ist.
2. Darmunterstützung: Spezielle Inhaltsstoffe unterstützen die Entwicklung einer gesunden Darmflora – so auch natürliche Milchsäurekulturen. Sie ähneln denen in der Muttermilch und können die Verdauung eures Babys fördern und für Wohlbefinden sorgen. Auf Babymilchverpackungen wirst du jedoch vergeblich nach dieser Bezeichnung suchen und vermutlich eher die Abkürzungen GOS (Galactooligosaccharide) und FOS (Fructooligosaccharide) finden. Beide landen unverdaut im Dickdarm und dienen dort guten Bakterien als Energiequelle. Sie unterstützen somit das Wachstum einer gesunden Darmflora bei Babys.
3. Qualität der Inhaltsstoffe: Folgemilch sollte ausschließlich aus hochwertigen und sicheren Zutaten hergestellt werden. Vermeidet daher unbedingt Produkte, in denen ihr Zusatzstoffe, künstliche Aromen oder Farbstoffe entdeckt. Greift stattdessen zu Bio-Produkten, die sie weniger mit Schadstoffen belastet sind.
4. Hersteller-Check: Die gesetzlich festgelegten Mindeststandards müssen alle Hersteller einhalten. Dennoch gibt es Qualitätsunterschiede (z.B. Bio, Nährstoffzusammensetzung etc.). Deshalb ist es wichtig, dass ihr euch über den Hersteller informiert. Produkte von Unternehmen mit einem guten Ruf und langjähriger Erfahrung bei der Herstellung von Babynahrung haben vielleicht einen etwas höheren Preis, sind aber häufig die bessere Wahl, weil viel Forschung und Qualitätskontrollen in den Produkten stecken.
5. Altersgerecht füttern: Wählt eine Babymilch, die dem Alter eures Kindes entspricht. Der Nährstoffbedarf eines Neugeborenen ist anders als der eines Kleinkindes, das bereits auch Beikost bekommt. Ab der Geburt ist Anfangsmilch geeignet. Sie besteht aus Muttermilch-ähnlichem Eiweiß, LCP-Fettsäuren für Gehirn- und Nervenzellen, Milchzucker als Energiequelle sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Für Babys, die bereits Beikost erhalten, eignet sich Folgemilch. Es gibt 2er-Folgemilch ab dem 6. Monat und 3er-Folgemilch ab dem 10. Monat. Sie enthält mehr Eisen als die Anfangsmilch. Ab dem 1. Geburtstag empfiehlt sich Kindermilch. Sie setzt sich aus natürlichen Milchsäurekulturen, Ballaststoffen, Vitamin D3, Vitamin C, Eisen, Folsäure, Omega-3-Fettsäuren und Eiweißmengen zusammen. Im Vergleich zu Kuhmilch hat sie weniger Eiweiß und ist damit der Muttermilch ähnlicher.
HiPP BIO COMBIOTIK® Folgemilch – nach dem Vorbild der Natur
Als Familienunternehmen mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Säuglingsmilchnahrungsherstellung weiß HiPP, worauf es ankommt. Die bewährten HiPP BIO COMBIOTIK® Milchnahrungen wurden von den HiPP Ernährungsexperten mit all ihrer Sorgfalt und Erfahrung entwickelt – nach den neuesten Erkenntnissen der Muttermilchforschung. Mit milden Bio-Zutaten und in der besonderen HiPP Bio-Qualität.
Nach dem Vorbild der Natur enthält die HiPP 2 BIO COMBIOTIK® die einzigartige Kombination aus natürlichen Milchsäurekulturen und wertvollen Ballaststoffen und ist ideal auf die Bedürfnisse eueres Babys ab dem sechsten Monat zugeschnitten. Ab dem zehnten Monat ist ein Wechsel auf HiPP 3 BIO COMBIOTIK® empfohlen, die diese mit Omega-3-Fettsäuren (DHA und ALA), Eisen sowie Vitamin C und D ideal an das Gläschenkostalter angepasst ist.
Wie ihr ein zufriedenes Babybäuchlein erkennt
Wenn es dem eigenen Kind gut geht, sind auch die Eltern happy. Doch woran lässt sich erkennen, ob sich das Babybäuchlein wohlfühlt? Ein positives Zeichen ist ein guter Appetit und dass euer Sonnenschein auch nach dem Füttern ruhig und zufrieden ist. Darüber hinaus solltet ihr darauf achten, dass die Verdauung regelmäßig ist und es nicht zu harten oder sehr weichen Stuhlgängen kommt. Unwohlsein durch ein schmerzendes Bäuchlein würde sich dagegen in Weinen, Quengeln, Blähungen und unruhigen Schlaf bemerkbar machen.
Die Folgemilch von HiPP hat sich seit 30 Jahren bewährt und ist für viele Babys das Erste, was sie nach dem Stillen erhalten. Die Formel ist daher nicht nur nahrhaft, sondern auch besonders gut verträglich, sodass die Kleinen mit allem versorgt werden, was sie zum Aufwachsen und Glücklichsein benötigen.
Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Georg-HiPP-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen (Ilm) erstellt.
