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Samtpfoten

Darf meine Katze Chips naschen?

Nicht alles was wir Menschen essen ist für die Katze verträglich.
Nicht alles was wir Menschen essen ist für die Katze verträglich. (© IMAGO / Westend61)

Viele Katzen sind neugierig auf dein Essen, besonders wenn es knuspert. Aber nicht alles, was für uns lecker ist, ist auch gut für deine Samtpfote.

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Darum interessieren sich Katzen für dein Knabberzeug

Katzen sind wahre Naschkatzen, sie lieben es so zu tun als ob sie seit Tagen nichts bekommen hätten, dabei ist der letzte Snack erst wenige Minuten her. Aber sie lieben nicht nur ihre eigenen Snacks, sondern auch dein Essen. Sitzt du abends auf dem Sofa mit einer Tüte Chips, ist dein Stubentiger vielleicht schneller auf deinem Schoß als sonst. Das Rascheln der Tüte, der salzige Duft und das Knuspern wirken auf viele Katzen spannend und appetitanregend.

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Auch wenn Chips eigentlich nicht nach Fleisch riechen, reagieren viele Tiere auf die Aromen und Gewürze. Neugier ist aber längst keine Einladung zum Mitessen. Chips sind für den Menschen schon nicht gesund, aber hin und wieder als kleine Ausnahme durchaus akzeptabel. Aber was können Chips dann für eine Belastung für den kleinen Körper deiner Katze darstellen?

In diesem Video zeigen wir dir, welche Tiere sich am besten für einen Haushalt mit Kindern eignen:

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Warum Chips für Katzen ungesund und sogar gefährlich sind

Chips bestehen hauptsächlich aus Fett, Salz und Kohlenhydraten – alles Dinge, die für Katzen schwer verdaulich oder sogar schädlich sein können. Besonders der hohe Salzgehalt ist problematisch: Bereits kleine Mengen Salz können bei Katzen zu ernsthaften Beschwerden führen, etwa zu Dehydrierung, Erbrechen oder im schlimmsten Fall zu Nierenproblemen.

Auch die enthaltenen Gewürze, Aromen und Zusatzstoffe sind für Katzen nicht geeignet. Knoblauch- und Zwiebelpulver etwa sind für Katzen giftig. Zudem können die fettigen Chips Magen-Darm-Probleme verursachen. Kurz gesagt: Chips eignen sich keinesfalls als Snack für deine Samtpfote.

Gesunde Alternativen für neugierige Katzen

Wenn deine Katze gerne probiert, was bei dir auf dem Teller liegt, kannst du ihr gezielt sichere und gesunde Alternativen anbieten. Ein kleines Stück ungewürztes Hühnchen oder ein wenig gekochter Fisch (Achtung, Gräten!) sind beliebte Snacks für zwischendurch. Auch spezielle Katzenleckerlis aus dem Fachhandel sind auf den Nährstoffbedarf von Katzen abgestimmt. Wichtig ist, dass du Snacks immer in Maßen gibst – also auch bei den gesunden Varianten.

Katzen-Quiz: Stell dein Wissen über die Stubentiger auf die Probe

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