Brauchst du zwischendurch eine Portion Niedlichkeit? Dann solltest du dir diese niedlichen Tierarten jetzt ansehen. Die Natur vollbringt unter den Tierrassen und Arten so manches Wunder und es entsteht Außergewöhnliches. Katzen, Hunde, Meerschweinchen und Co. sind auch alle putzig. Doch hier kommen einige niedliche Tiere, die wir in unseren Breitengraden eher selten oder nur in Zoos zu Gesicht kriegen.
Diese niedlichen Tiere werden dich schmunzeln und staunen lassen. Sie haben so manche spannende Eigenschaft und zeigen, wie vielseitig und ungewöhnlich die Natur sein kann. Viel Spaß beim Durchblättern mit sehr großem Niedlichkeits- und Aaaaw-Faktor!
#1 Opossum
Dieses am Ast hängende Wesen ist ein kleines Opossum. Als größte Beutelratten ihrer Art leben sie in Nord- und Südamerika. Sie werden so groß wie Hauskatzen und sind immun gegen Schlangen- und andere Gifte. Vor allem die Opossum-Babys sehen mit ihren süßen dunklen Kullerarten sehr niedlich aus.
#2 Axolotl
Dieser kleine putzige Geselle hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Aquariumsbewohner daheim entwickelt. Ein Axolotl ist ein Querzahnmolch, der zu den Schwanzlurchen gehört. Das Besondere: Er gilt als Tier, das nie erwachsen wird, denn er verlässt trotz seines langen Lebens sein Larvenstadium äußerlich nicht. Sein Name stammt aus der Azteken-Sprache und bedeutet “Wassermonster”. Wie ein Minimonster sieht er auch ein wenig aus, oder?
#3 Quokka
Dieses süße Quokka ist eine Art Mini-Känguru. Das in Australien heimische Beuteltier heißt auch Kurzschwanzkänguru und ist leider vom Aussterben bedroht. Gewusst? Quokkas haben eine sehr feine Nase und können sogar Süßwasser erschnüffeln. Wenn ihr mal im Südwesten Australiens seid, solltet ihr die Insel Rottnest Island besuchen, da stehen laut Geo.de die Chancen super, ein lebendiges Quokka vor die Linse zu bekommen.
#4 Gürteltier
Hättet ihr dieses gepanzerte Tier in dieser Liste erwartet? Vielleicht scheint es auf den ersten Blick von hinten so gar nicht niedlich. Aber schaut euch doch mal den putzigen Blick des kleinen Kerlchens an! Also ich schmelze dahin … Gürteltiere sind übrigens Einzelgänger und ziehen nachts am liebsten im Alleingang los, um Insekten und Wirbellose zu fangen.
#5 Hasenmaus
Dieses sehr witzig dasitzende Geschöpf ist keine Fotomontage, es handelt sich um ein Nagetier aus der Gattung der Chinchillas. Tatsächlich wirkt diese Mischung aus Hase und Maus wie eine Züchtung, doch es ist eine natürlich vorkommende Tierart. Es gibt von ihnen sogar vier Unterarten, die vor allem in Südamerika heimisch sind. Dort leben sie in großen Familienrudeln.
#6 Totenkopfäffchen
Der tagaktive Baumbewohner mit den schwarzen Knopfaugen gehört zu den süßesten Affenarten. Den Namen erhielten sie einst wegen ihres Gesichts, dass den Namensgeber an einen Totenkopf erinnerte. Sie werden übrigens nur maximal 37 Zentimeter groß und können bis zu 20 Jahre alt werden.
#7 Capybara
Das Capybara, oder auch Wasserschwein, das seinen Kopf hier aus dem Wasser steckt, ist das größte Nagetier weltweit. Sie können nämlich bis zu einem Meter groß werden und über 74 Kilogramm schwer. Daher könnte man sie auch als überdimensionale Meerschweinchen mit Vorliebe für Wasser beschreiben. Das schnucklige Fellwesen lebt in den Flüssen und Sümpfen des tropischen Regenwaldes und mag es schön warm und feucht.
#8 Steinkauz
Nicht nur Tiere mit Fell können niedlich sein: Mir haben es besonders diese süßen Kauze angetan. Der Steinkauz war früher in weiten Teilen Mitteleuropas verbreitet, doch nur Schutzmaßnahmen konnten hier den Artenrückgang stoppen. Er frisst am liebsten kleine Reptilien und Amphibien, in Ausnahmen auch mal kleine Fische oder Insekten.
#9 Plumplori
Plum … was!? Ich habe von diesem niedlichen Tier erst kürzlich gehört. Das kleine Äffchen gehört zur Gattung der Primaten (den Loris) und lebt auf den Bäumen in Südostasien. Seine großen Augen machen sein Gesicht so putzig. Diese braucht es auch, wenn es nachts nach Essbarem sucht. Es frisst sowohl Früchte als auch kleine Insekten, Vögel oder Säugetiere. Auch in manchen Zoos könnt ihr die Affengattung entdecken.
#10 Koboldmaki
Noch ein nachtaktiver Baumbewohner ist dieser kleine Maki. Er ist ebenfall mit den Plumploris verwandt, wie man auch optisch etwas sieht. Durch seine großen Ohren und kugelrunden Äuglein ist er einfach nur süß. Wusstet ihr, dass der Koboldmaki durch seine langen Hinterbeine sehr weit springen kann?
#11 Belugawal
Diese zwei verspielten Wassertiere sind zwei Belugawale, die in arktischen und subarktischen Gewässern leben. Die stattlichen Tiere mit dem sanften Lächeln gehören zu den Zahnwalen. Übrigens sind die Tiere nicht von Geburt an weiß, sondern grau bis braun. Erst nach ein paar Jahren schimmern sie bläulich weiß.
#12 Fennek
Diesen kleinen Wüstenfuchs muss man einfach niedlich finden. Das Raubtier mit den großen Ohren lebt in Sand- und Halbwüsten Nordafrikas. Obwohl der Fennek nach einer Beurteilung von 2015 nicht als bedrohte Tierart gilt, ist er durch die Jagd in bestimmten Gebieten selten geworden. In Europa kann man ihn häufiger in Zoos sehen, weil er durch sein Aussehen ein begehrtes Zootier ist.
#13 Zwergflusspferd
Dieses Zwergflusspferd sieht als Baby noch niedlicher aus als so schon. Das sehr selten vorkommende Tier kennen wir heute eigentlich fast nur noch aus Zoos. Es kommt aktuell in einem kleinen Teil der westafrikanischen Regenwälder vor. Der Pflanzenfresser lebt meist als Einzelgänger in niedrigen Gewässern des Regenwaldes. Durch ein Erhaltungszuchtprogramm konnten weltweit 316 Tiere aufgezogen werden.
#14 Tapir
So ein Tapirbaby sieht ja ein bißchen wie ein Wildschweinbaby aus, oder? Die Babys erinnern tatsächlich an Wildschweine, wobei die Tiere eher mit Nashörnern oder Pferden verwandt sind. Sie werden später stattliche 1,20 m hoch und können bis zu 75 kg schwer werden. Die Tierart ist schon über viele Millionen Jahre alt, um so schöner, dass es Tapire auch noch heute in den Urwäldern von Mittel- und Südamerika gibt.
#15 Vikunja
Lama? Alpaka? Nein, diese süß blickenden Tiere sind Vikunjas, aber mit Alpakas verwandt gehören sie zur Familie der Kamele. Die Paarhufer leben in den Höhenlagen der Anden. Zur Zeit der Inka gab es noch 1,5 Millionen Tiere, heute geht ihre Zahl leider nur noch auf rund 6000 zurück. Doch durch Schutzmaßnahmen konnten sich die Bestände erholen.
#16 Zebrafink
Ja, natürlich können auch kleine Vögel niedlich sein. Zum Beweis hier diese putzigen Zebrafinken auf einem Ast. Die kleinen gefiederten Freunde stammen eigentlich aus Australien, doch sind inzwischen beliebte Bewohner*innen unserer heimischen Voileren. Sie singen und piepsen, was das Zeug hält und machen vor allem während der Balz einen ordentlichen Lärm. Ihren Namen haben sie wegen ihres Zebramusters am Hals erhalten.
#17 Igelfisch
Neben dem Wal möchte ich euch einen weiteren Wasserbewohner zeigen, der sehr niedlich aussieht: Oder bestreitet ihr, dass dieser winzige Igelfisch etwas Putziges hat? Das machen seine im Vergleich zum Körper großen Augen. Der Igelfisch ist mit dem Kugelfisch verwandt und besitzt wie dieser Stacheln am ganzen Körper. Bei Gefahr pumpt er sich auf wie sein Verwandter und wehrt damit Feinde ab. So wird aus einem niedlichen Fisch schnell ein bedrohlich wirkender Fisch.
#18 Flughörnchen
Der Name des Flughörnchen ist eigentlich nicht korrekt. Denn obwohl ihr Körperbau sie viele Meter zwischen den Bäumen gleiten lässt, können sie natürlich nicht wirklich fliegen. Aber die Nagetiere sehen eben bei ihrem enormen Sprung so aus, als könnten sie es. Das europäische Flughörnchen kommt jedoch nicht, wie es der Name sagt, in Europa, sondern eher in Asien vor. Bei uns können wir die fliegenden Nager nicht in freier Wildbahn beobachten.
#19 Ameisenigel
Den Abschluss meiner Serie der niedlichen Tierarten macht ein besonders stacheliges, aber durch seinen Blick doch sehr süßes Tier: Der Ameisenigel wird auch Schnabeligel wegen seines langen Schnabels. Doch verwandt ist er nicht etwas mit dem Igel, sondern mit dem Schnabeltier. Der australische Bewohner legt wie das Schnabeltier Eier, aus denen seine Jungen schlüpfen. Er weit sowohl Merkmale von Reptilien als auch Säugetieren auf. Mit dem langen Schnabel angelt er sich Ameisen, Termiten und Regenwürmer aus Spalten und Ritzen.
Video: Diese süßen Tiere sind für deine Kinder zu Hause am besten geeignet
Kennt ihr euch in der Tierwelt aus? Wir verraten euch, wie lange eigentlich Tiere ihre Jungen tragen und wie lange sie Winterschlaf machen.