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Exklusivinterview

"Miraculous Tag" im Disney Channel: Wir haben Mike Singer im Interview

Mike Singer: Ich möchte auch mit 70 noch Spaß habe

Am 19. Oktober feiert der Disney Channel den "Miraculous Tag". Wir haben exklusiv mit Mike Singer, der euch durch den Tag begleiten wird, über seinen Gesangspart im Miraculous-Film, Schüchternheit und die Liebe zur Familie gesprochen. Ihr könnt außerdem, passend zum "Miraculous Tag" tolle Preise von Ladybug und Cat Noir gewinnen.

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"Miraculous Tag" im Disney Channel

Am Samstag, 19. Oktober 2024 steht der Disney Channel ganz im Zeichen von Ladybug und Cat Noir. Ab 7:50 Uhr können eure Kids (und ihr natürlich auch) den ganzen Tag Lieblingsepisoden aus allen fünf Staffeln von "Miraculous - Geschichten von Ladybug und Cat Noir" anschauen. Kostenlos, natürlich.

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Das besondere Highlight: Um 20:15 Uhr wird "Miraculous: Ladybug & Cat Noir - Der Film" als deutsche TV-Premiere gezeigt. Und als wäre das noch nicht genug, begleitet euch Mike Singer, der den Gesangspart von Cat Noir im Film übernommen hat, durch diesen Tag.

Gewinnspielpreise zum "Miraculous Tag"

Wir verlosen zum "Miraculous Tag" 2x2 Fansets an euch, die es in sich haben. Sucht euch einfach das aus, was euch besser gefällt. Es gibt zwei verschiedene Fan-Sets, die wir je zweimal verlosen.

Die Preise in der Übersicht

Verlosung - Gewinnspiel Miraculous
© Hersteller

Set 1, das wir zweimal verlosen, besteht aus der Ladybug 4+ Figur und dem Ladybug Yo-Yo Communicator.

Verlosung - Gewinnspiel Miraculous
© Hersteller

Set 2, das wir ebenfalls zweimal verlosen, besteht aus der Cat Noir 4+ Figur und einem Dress Up Set Ladybug.

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Wenn ihr die Chance ergreifen wollt, eines davon zu gewinnen, beantwortet uns die folgende Frage:

Wer führt durch den "Miraculous - Tag" im Disney Channel?

  • A. Wincent Weiss
  • B. Mike Singer
  • C. Tim Bendzko

Schickt eure Antwort per E-Mail an die Adresse gewinnspiel@familie.de und achtet dabei bitte unbedingt auf folgende Regeln:

  • Schreibt in die Betreffzeile das Kennwort "LadyBug"
  • Vergesst nicht, eure Antwort in der Mail anzugeben!
  • Teilt uns in der Mail eure Versandadresse mit, sonst können wir euch die Gewinne nicht zustellen.

Eure Daten werden ausschließlich für die Abwicklung des Versands genutzt, danach werden sie gelöscht. Bitte achtet auf die Vollständigkeit eurer Antwort. Unvollständige Einsendungen scheiden leider aus, selbst wenn sie gezogen werden.

Einsendeschluss ist Samstag, 26. Oktober. 2024 um 23:59 Uhr.

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Die Gewinner*innen werden unter allen richtigen Einsendungen ausgelost und per Mail über den Gewinn benachrichtigt.

Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklärt ihr euch damit einverstanden und bestätigt, dass ihr die Teilnahmebedingungen und die Datenschutzbedingungen gelesen und akzeptiert habt. Alle personenbezogenen Teilnehmer*innendaten werden spätestens 30 Tage nach Ablauf des Gewinnspiels aus unseren aktiven Systemen gelöscht. Eure Adressdaten werden - wie oben erwähnt - ausschließlich zum Versand der Gewinne genutzt und nicht für andere Zwecke weiterverwendet. Wir freuen uns auf eure Antworten und wünschen euch viel Glück!

Mike Singer im Interview zu Miraculous
© Disney

Interview mit Mike Singer

Mike, als wir uns das letzte Mal getroffen haben, haben wir darüber gesprochen, dass deine Cousine ein großer Miraculous- Fan ist. Bist du jetzt, wo du den "Miraculous-Tag" am 19. Oktober moderierst, in ihrem Ansehen noch weiter gestiegen?

Mike Singer: Ich muss dazu sagen, ich habe wirklich auch so schon ein sehr besonderes Verhältnis zu ihr. Ich bin da sehr dankbar, dass ich so eine tolle Familie habe. Auf jeden Fall ist mein Ansehen gestiegen, sie ist einfach ein riesiger Fan.

Es wird ja am "Miraculous-Tag" um 20:15 Uhr ja auch „Miraculous: Ladybug & Cat Noir – Der Film“ gezeigt. Was war denn für dich das Besondere daran, dass du die Singstimme von Cat Noir sein durftest?

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Für mich war das allgemein einfach was Neues, eine Herausforderung, dass ich meine Stimme für Cat Noir im Film hergeben durfte. Es ist einfach auch noch mal ein ganz anderes Genre, ich habe das vorher noch nicht gemacht. Natürlich habe ich schon sehr viele Genres gesungen, ich produziere ja auch selber. Deswegen kenne ich mich da, schon ganz gut aus. Aber in die Musicalrichtung habe ich bisher noch nichts gemacht. Das war auch im Studio etwas total Neues für mich. Ich habe auf einmal Töne gehört, die ich noch nie gesungen habe. Das ist für mich natürlich auch mega cool, weil ich da extrem viel lerne.

Wusstest du, dass der ganze Film auf der Musik basiert? Es wurde tatsächlich zuerst die Musik und danach alle Dialoge und die Animationen geplant und geschrieben. Das ist etwas, was man, wie ich finde, bei dem Film extrem heraushört. Die Musik ist im Vordergrund, aber nicht so, dass sie stört, sondern dass sie einfach den Film perfekt begleitet. Das hat mich total gecatcht und deswegen war es für mich wirklich eine unglaubliche Aufgabe, dass ich hier teilnehmen durfte.

Als announced wurde, dass ich die Stimme zu Cat Noir singen darf, habe ich wirklich weltweit Nachrichten bekommen, aus Spanien, Amerika, Italien, Frankreich. Ich finde wirklich, dass man mit Stolz ein Miraculous-Fan sein kann, weil man da gute Werte vertritt.

"Nächste Woche ist er Bürgermeister" - Sarah Engels & Mike Singer im "Miraculous-Interview Abonniere uns
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Ich finde tatsächlich auch, dass die Musik einen so durch den Film trägt und es im Zweifelsfall auch so ein bisschen anteasert, was als nächstes passiert und die Stimmung so mitnimmt.

Der Regisseur hat mir das erzählt, nachdem wir uns gemeinsam den Film angeguckt haben und ich hatte am ganzen Körper Gänsehaut, weil ich das genau so gespürt habe. Die Musik erweckt den ganzen Film zum Leben und das merkt man.

Hast du einen Lieblingssong in dem Film?

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Mein Lieblingssong in dem Film ist tatsächlich der Song mit Sarah Engels. Der kommt relativ am Anfang. Ich finde, dass unsere Stimmen total gut zueinander passen. Ich mag den Song aber auch, weil es der Lieblingssong meiner kleinen Cousine ist. Wenn ich den höre, dann denke ich an sie und deswegen verbinde ich damit so viel.

Ich finde an dem Film auch spannend, dass der Kinder abholt, auch wenn sie selbst noch gar nicht die Thematiken, die in Miraculous verhandelt werden, nachvollziehen können. Denn weder deine Cousine noch meine Kinder beschäftigen sich mit Coming of Age, und trotzdem werden sie da mitgerissen.

Ich habe mir den Film auch noch mal mit meiner kompletten Familie angeguckt, da waren wir altersmäßig von 6 bis 55 Jahren total gemixt. Jeder, wirklich ausnahmslos jeder hat gesagt, dass in dem Film so viele schöne versteckte Nachrichten drin sind, die Kinder und Erwachsene mitnehmen können. Es geht im Film nicht nur um Spaß und Liebe. Man kriegt auch viele Anekdoten fürs Leben mit, was Familie angeht zum Beispiel. Das finde ich sehr schön.

Sowohl Marinette, die ja ein ganz anderes Aufwachsen erlebt als Adrian, zeigen, wie Familien sein können. Da lädt der Film schon auch dazu ein, sich da noch mal mit zu befassen.

Genau, ja. Am Ende geht es um Dankbarkeit, Zusammenhalt. Auch ums Thema Selbstbewusstsein, denn Marinette ist ja auch relativ schüchtern, wenn sie nicht Ladybug ist. Bei Cat Noir ist es noch mal eine ganz eigene Geschichte.

Ich nehme an, du bist nicht schüchtern, aber spielen wir kurz durch, du wärst schüchtern: Was wäre dann dein Tipp, um aus deiner Schüchternheit herauszukommen?

Du nimmst also an, dass ich nicht schüchtern bin? (Er lacht) Ich war tatsächlich bis ich 15/16 Jahre alt war sehr, sehr schüchtern. Ich war immer sehr in mich gekehrt, ich habe mich nie getraut Mädels anzusprechen oder vor der Klasse aufzustehen und eine Präsentation zu halten.

Bei mir persönlich war es dann tatsächlich die Wandlung mit der Musik, dass ich mich mit der Musik getraut habe, mich zu zeigen. Das war dann eine gute Entwicklung. Sobald man älter wird und so einige Situationen im Leben passieren, da muss man einfach offen für sein und keine Angst davor haben, das ist ganz wichtig.

Ich glaube, es ist nochmal etwas anders, eine Präsentation zu halten oder schüchtern zu sein. Was ich aber spannend finde, ist, dass du sagst, dass dir die Musik und das Schreiben geholfen hat. Denn gerade bei Musik macht man sich doch total auf und wahnsinnig angreifbar, mit den Sachen, die du schreibst und wo du darüber singst.

Ja, das stimmt tatsächlich. Ich habe mit 12 Jahren angefangen, Musik zu machen, meine kindlichen Gedanken aufzuschreiben. Dann habe ich probiert, das Ganze in Melodien zu fassen. Wenn ich mir heute so alte Demos aus der Zeit mit 13/14 Jahren anhöre, dann finde ich das interessant, was mich in dem Alter bewegt hat.

Manchmal braucht man ein paar Anläufe im Leben, aber ich glaube, dass man sich relativ gut in die Richtung gutes Selbstbewusstsein entwickeln kann, wenn man einfach den Gedanken überhaupt mit sich trägt, selbstbewusst sein zu wollen.

Vielleicht braucht es auch erstmal einen Anker, etwas, dass einen motiviert dran zu bleiben. Bei mir ist es vermutlich das Schreiben und mit Leuten ins Gespräch kommen.

Schreiben ist auch so etwas, dass man Leuten als Tipp mitgeben kann. Einfach mal alles aufschreiben, jeden Gedanken, alles, wovon man träumt, alles, was man nicht haben möchte. Führt einfach eine Weile eine Art Tagebuch. Ich habe damit schon in jungen Jahren angefangen und da würde ich sagen, das hat mir auch gutgetan.

Jetzt hattest du das große Glück, dass bei dir geklappt hat. Du bist super erfolgreich mit deiner Musik, hast viele Follower*innen auf Social Media. Und auch da braucht es ja wieder Selbstbewusstsein, um mit dem Hate, der da sicherlich auch kommt, umzugehen. Wie schaffst du es, dir diesen Hass nicht anzunehmen? Kritik ist ja vollkommen ok, aber der Hass der anderen hat ja oft auch mehr mit ihnen zu tun als mit einem selbst.

Ich hatte das Glück, dass ich für meine Musik gutes Feedback bekommen habe, auch in der Schule. Natürlich gab es da auch mal in der Schule unschöne Situationen. Die gibt es auch heute noch. Aber da muss man im Kopf haben, dass man nicht jedem gefallen kann. Es gibt Leute, denen möchtest du gefallen und mit den anderen musst du vielleicht auch gar nichts zu tun haben.

Natürlich habe ich mir auch manchmal gedacht, warum schreibt der jetzt so etwas oder warum sagt der jetzt so etwas über mich oder über meine Musik. Aber das sollte man so schnell wie möglich an sich abprallen lassen. Das führt nicht weiter. Wenn man einen Traum hat, wenn man irgendetwas erreichen möchte im Leben, dann sollte man daran festhalten und es gerade solchen Leuten dann am Ende zeigen.

Stimmt, es kann ja auch ein guter Motivator sein. Du hast es ja bereits angesprochen, du hast ein gutes familiäres Umfeld, was dich sehr erdet. Wenn man so eine gute Base hat, dann ist das ja auch viel wert, weil man dann weiß: Hier bin ich willkommen.

Ja, das stimmt tatsächlich. Ich erinnere mich auch an Phasen, wo es ein bisschen schwieriger war. Als ich 2018 monatelang auf der Déjà-vu Tour war, oder letztes Jahr bei "Let´s Dance", "Masked Singer", dann auf "Let´s Dance"- Tour, dann meine eigene Tour ... Da war ich sechs oder sieben Monate unterwegs. Aber am Ende bin ich auch nur ein ganz normaler Mensch, wie jeder andere. Ich habe auch die Dinge zu tun wie Müll wegbringen, das Katzenklo machen. Da sind meine Eltern tatsächlich hilfreich, weil sie mich am Boden halten.

Wir haben so viel über den Film und über deine Cousine gesprochen, deswegen muss ich es einfach fragen: Was findest du toll an Kindern?

Ich bin tatsächlich sehr connected mit Kindern, weil es so viele in meinem Umkreis gibt. Viele von meinen Kumpels sind auf einmal Vater geworden, mein Onkel kriegt jetzt ein Kind... Da ist so viel Vorfreude in mir, weil ich weiß, unsere Familie wächst.

Kinder geben einem am Ende einfach nur bedingungslose Liebe. Das ist ja das, wonach sich, glaube ich, am Ende jeder sehnt. Erwachsene können sich von Kindern oftmals eine Scheibe abschneiden. Kinder spielen ohne groß drüber nachzudenken. Ich probiere mir immer ein Beispiel an Kindern zu nehmen. Denn ich möchte das Leben auch noch mit 70 genauso leben und Spaß haben. Ich will spielen und Musik machen, lachen und Freude haben.

Was ich an Kinder auch super finde, ist, dass sie so wahnsinnig neugierig sind und erstmal wenig Berührungsängste haben. Die sind irgendwie angstbefreiter und gehen erstmal los.

Und sie sind ehrlich und haben ein unglaubliches Gedächtnis. Was die sich alles merken ...

Was Kinder auch total gut können, ist einen daran erinnern, dass das Universum nicht um einen selbst kreist. Ich finde das eine schöne Erinnerung daran, dass das Zwischenmenschliche im Leben eben das Wichtigste ist.

Wir tragen dieses Kindliche ja auch alle in uns. Deswegen bin ich so gerne mit Kindern, weil die das immer aus mir rauskitzeln, dieses Kindsein. Ich bin bei allem dabei, Hauptsache man hat Spaß und teilt einen schönen Moment. Kinder sind unglaublich.

Da kann ich nur zustimmen. Und es wird auch nie langweilig mit ihnen, zumindest bei mir und den drei Kids ist immer Leben.

Das glaube ich auch. Ich kann es natürlich nicht so gut beurteilen, weil ich selber keine Kinder habe. Aber ich will wirklich unbedingt mal Kinder haben.

Ladybug-Quiz: Weißt du alles über Marinette und Cat Noir?

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