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Pellkartoffeln einfrieren – so machst du es richtig

Kartoffeln sind preiswert und können vielfältig zubereitet werden.
Kartoffeln sind preiswert und können vielfältig zubereitet werden. (© pixabay.com/Cecchini)

Du hast Kartoffeln übrig und fragst dich, ob du sie einfrieren kannst. Gekocht oder roh, gepellt oder im Ganzen? Wir sagen dir, wie es am besten klappt.

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Kann ich Kartoffeln einfrieren?

Vielleicht kommt es dir bekannt vor: Du hast ein Säckchen Kartoffeln gekauft und nun beginnen sie auszutreiben. Oder du hast Pellkartoffeln gekocht und nun bleibt eine Menge davon übrig. Wegwerfen musst du die gekochten Kartoffeln natürlich nicht. Auf jeden Fall lassen sich Kartoffeln am Folgetag unkompliziert und schnell zu leckeren Gerichten weiterverarbeiten. Dazu gehören Bratkartoffeln, Kartoffelpüree oder Kartoffelbrot.

Du hast aber keine Lust, am Folgetag wieder ein Gericht mit Kartoffeln zu essen. Oder du wirst keine Zeit zum Kochen haben. Dann kannst du Pellkartoffeln auch einfrieren. Gekochte Kartoffeln lassen sich sowohl im Ganzen als auch in Stücken oder in Scheiben geschnitten einfrieren. Ob du die Kartoffeln schälst, bevor du sie einfrierst, hängt von deinem persönlichen Geschmack ab und wie du sie weiterverarbeiten möchtest. Für Kartoffelbrei eignen sich natürlich bereits geschälte Kartoffeln besser, Potato Wedges hingegen werden mit Schale besonders knusprig. Gut funktioniert beides.

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Das Einfrieren klappt ganz einfach:

  1. Lass die gekochten Kartoffeln vollständig auskühlen. Heiße Lebensmittel gehören nicht ins Gefrierfach. Denn es kann passieren, dass sie umliegende Lebensmittel antauen, außerdem benötigt dein Gefrierschrank viel Energie, um heiße Lebensmittel herunterzukühlen.
  2. Wenn du schon weißt, was du aus den Kartoffeln später kochen möchtest, kannst du sie vorab schälen und in die geeignete Form schneiden. Dann sparst du später Zeit. Möchtest du zum Beispiel einen Kartoffelauflauf zubereiten, schneide die Kartoffeln in Scheiben. Wenn du es noch nicht weißt, schneide sie einfach in Stücke oder friere sie im Ganzen ein. Damit die Stücke beim Einfrieren nicht zusammenklumpen, ist es hilfreich, sie auf einem Blech oder Teller auszubreiten und so einzufrieren. Wenn dann die Stücke gefroren sind, kannst du sie in ein praktisches Behältnis umfüllen.
  3. Die abgekühlten ganzen Kartoffeln kanst du gleich in eine luftdichte Gefrierdose oder in einen Gefrierbeutel geben und ins Tiefkühlfach legen. Die Kartoffeln halten sich so circa drei Monate lang.

Während es vergleichsweise einfach ist, Kartoffeln zu schneiden, gibt es Obst- und Gemüsesorten, die größere Herausforderungen mit sich bringen. In unserem Video erfährst du, wie du Mango, Avocado, Blumenkohl und Co. schneidest.

Food-Hacks: So kannst du jedes Obst und Gemüse schneiden

Darum solltest du keine rohen Kartoffeln einfrieren

Bevor du Kartoffeln einfrierst, solltest du sie stets kochen. Der Gefrierschrank ist kein geeigneter Ort, rohe Kartoffeln aufzubewahren. Denn die niedrigen Temperaturen im Gefrierer verändern die Zellstruktur, wodurch die Kartoffeln nach dem Auftauen eine wässrig-matschige Konsistenz haben können.

Kartoffeln auftauen: So klappt's

Ob du die Kartoffeln vor deren Verwendung auftauen musst, hängt davon ab, ob du sie im Ganzen eingefroren hast. Ganze Kartoffeln tauen am besten über Nacht auf – entweder im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur. Kartoffeln in Stücken oder Scheiben kannst du direkt weiterarbeiten und braten, kochen oder backen. Beachte, dass die gefrorenen Kartoffeln eventuell Wasser abgeben beim Auftauvorgang. Dementsprechend kannst du die Flüssigkeitsangaben deines Rezeptes oft etwas reduzieren.

Quiz: Wie viele zeitsparende Haushalts-Hacks kennst du?

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