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Aufwärm-Knowhow

Einfach und schnell zur Mahlzeit: So wärmst du deine Pellkartoffeln richtig auf

Pellkartoffeln lassen sich prima aufwärmen. Aber nicht immer ist das unbedenklich.
Pellkartoffeln lassen sich prima aufwärmen. Aber nicht immer ist das unbedenklich. (© Pixabay / Hans)

Pellkartoffeln sind gut vorzubereiten. Aber wusstest du, dass das Aufwärmen gesundheitsschädigend sein kann? Mit unseren Tipps erhitzt du sie bedenkenlos und schnell.

Wie wärmst du deine Pellkartoffeln auf?

Du erwartest Gäste und möchtest deine Pellkartoffeln am Vortag vorbereiten oder deine Reste mit einem leckeren Gericht kombinieren? Zum schnellen Aufwärmen nehmen wir gerne die Mikrowelle. In diesem Fall ist das nicht ratsam. Lagerst du die Pellkartoffeln, bilden sich Keime und Sporen, deren Verzehr im schlimmsten Fall zu einer Lebensmittelvergiftung führt. Durch das ungleichmäßige Erwärmen in der Mikrowelle werden diese nicht abgetötet und die Kartoffeln verlieren etwas von ihrer Konsistenz. Damit sie diese behalten und gleichmäßig erwärmt werden, gib sie in kochendes Wasser mit einer Temperatur von etwa 70 Grad. Soll es schnell gehen, nimm den Wasserkocher zu Hilfe. Gib das kochende Wasser in den Topf und lass deine Kartoffeln für fünf bis zehn Minuten aufkochen. Achte darauf, dass sie nicht zu weich werden. Natürlich kannst du sie auch für etwa fünfzehn Minuten bei etwa 180 Grad in den Backofen geben oder sie mit etwas Öl in der Pfanne braten. Damit sie nicht austrocknen, wickle sie für den Ofen in Alufolie oder gib einen Schuss Öl mit in die Pfanne. Wende sie regelmäßig, damit sie gleichmäßig warm werden. 

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Sind aufgewärmte Pellkartoffeln ungesund?

Stellst du deine Kartoffeln in den Kühlschrank, verliert ihre Stärke die Struktur. Es entsteht resistente Stärke, die erst im Dickdarm abgebaut wird und gut für deine Darmflora ist. Sie liefert weniger Energie, belastet dich mit weniger Kalorien und hält länger satt. Die aufgewärmten Kartoffeln können dich also beim Abnehmen unterstützen. Hast du Probleme mit schwer Verdaulichem, iss sie aber lieber frisch, da du sonst Blähungen bekommst. Damit deine Kartoffeln möglichst keimfrei bleiben, gib sie spätestens zwei Stunden nach dem Kochen in den Kühlschrank und bewahre sie luftdicht verschlossen auf. Sie bleiben dann zwei bis drei Tage haltbar.

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Du bist ein Kartoffel-Fan? Unser Video zeigt dir, wie lecker die Süßkartoffel nicht nur für Babys sein kann.

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Kannst du Pellkartoffeln auch mehrmals aufwärmen?

Wärmst du Pellkartoffeln mehrfach auf, verlieren sie ihre Festigkeit. Ihre Stärke wandelt sich beim Kochen in Zucker um. Erwärmst du sie öfter, verlieren sie ihren Geschmack. Hast du nicht alle Pellkartoffeln verbraucht, verarbeite sie am besten weiter. Wie wäre es mit Kartoffelpuffern? Reibe hierfür vier größere, gepellte Kartoffeln grob, mische sie mit zwei Eiern, zwei Esslöffeln Öl, Salz und Pfeffer und einer Zwiebel und gib sie mit etwas Öl zum Braten in deine Pfanne. Lieber ein Reste-Omelett? Schneide deine Kartoffeln in kleine Würfel und brate sie gemeinsam mit zwei Eiern.

Richtig aufgewärmt, sind deine Pellkartoffeln unbedenklich und genauso lecker wie am ersten Tag. Unser Lesetipp erklärt dir, wie du deine Kartoffeln richtig wäscht. Oder willst du lieber wissen, ob keimende Kartoffeln giftig sind?

Was hat mehr Kalorien? Teste dein Ernährungswissen!

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