Um den unterschiedlichen Bereichen im Kinderzimmer gerecht zu werden, bedarf es auch verschiedene Kinderzimmerlampen. Allgemein sollten Sie ein warmes und sanftes Licht für das Kinderzimmer wählen. Dieses ist vor allem für die Spielfläche geeignet. Am Schlafplatz reicht dann ein Schlummerlicht oder ein dimmbares Licht, das Ihr Kind beruhigt und sanft in das Land der Träume begleitet. Das hellste Licht wird beim Schreib-, Mal- und Bastelplatz benötigt. Hier muss das Licht gut ausleuchten ohne zu blenden, damit Ihr Kind augenschonend arbeiten kann.
An Verdunklung denken
Ist das Kinderzimmer schön hell und lichtdurchflutet? Prima, das freut Sie sicherlich, doch Ihr Kind wahrscheinlich nicht! Vor allem wenn es um den Mittagsschlaf geht. Ein Baby oder Kleinkind tagsüber oder im Hellen schlafen zu legen, kann Nerven kosten. Denken Sie daher bereits beim Einrichten des Zimmers an eine geeignete Verdunklung. Das kann in Form von Jalousien oder blickdichten Vorhängen geschehen. Zur Orientierung im Dunklen sollten Sie ebenso an passende Nachtlichter denken.
Sicher ist sicher
Kinder sind von Natur aus neugierig. Vor allem wenn Babys ins Krabbelalter kommen, sollten Sie für die nötige Sicherheit im Haushalt sorgen. Ein Ziehen hier, ein Öffnen dort und schon ist es geschehen! Im Kinderzimmer gehören daher Steckdosen- und Kantenschutz sowie Fenstersicherungen zum Mindest-Schutz. Darüber hinaus sollten Sie darauf achten, dass Kabel an der Wand oder am Boden befestigt werden. Zieht Ihr Kind bspw. daran, können die schweren Gegenstände auf Ihren kleinen Schatz fallen. Was Sie im restlichen Haushalt beachten müssen, erfahren Sie in unserer Infografik.
Platzwunder Hochbett
Wenn das Kinderzimmer nicht so groß ist, ist ein Hochbett besonders praktisch. Es bietet Platz zum Schlafen sowie zum Spielen oder Lernen. Als Etagenbett-Variante kann zudem Platz für ein zweites Geschwisterkind geschafft werden. Überprüfen Sie aber vor dem Kauf, ob Ihr Kind schon bereit für ein Hochbett ist. Schläft es z.B. sehr unruhig nachts oder fällt es häufiger aus dem Bett, dann sollten Sie zunächst Abstand von einem Hochbett nehmen. Fällt die Entscheidung doch auf ein Hoch- oder Etagenbett, dann sorgen Sie Stürzen mit einem Bettgitter, Netz oder Tunnel vor.
Ich wachse mit
Die Kleinen werden so schnell groß. Und genauso wie bei Kleidung, wachsen sie auch aus den Möbeln raus. Achten Sie daher bereits beim Kauf darauf, ob das Möbelstück mitwächst oder anders verwendet werden kann. Typische Beispiele sind hier Wickelmöbel, die zur Kommode werden, Hochstühle, die von 0 – 99 Jahre genutzt werden können oder ganz klassisch Betten, die vom Kinderbett zum Juniorbett umgebaut werden können. Sie sind nicht nur praktisch, es lässt sich auch noch bares Geld dadurch sparen.
Zweiter Schlafplatz für Freunde
Ihr Schatz hat gerne und häufig Freunde bei sich – auch zum Übernachten? Wenn die Kleinen nach einem Tag voller Spielabenteuer einfach nur müde ins Bett fallen möchten, dann ist ein praktisches Kojenbett mit Bettkasten genau das Richtige. Kojenbetten bieten nicht nur jede Menge Stauraum, sondern können auch im Handumdrehen zum zweiten Schlafplatz werden. Für das Gästebett brauchen Sie nur eine zweite Matratze, die im Bettkasten verstaut wird und schon steht dem Übernachtungsgast nichts mehr im Weg.
Chaos verhindern
Das Kinderzimmer versinkt mal wieder im Chaos? Das kann am falschen Aufbewahrungssystem liegen. Sie erleichtern Ihrem Kind Ordnung zu halten, indem Sie ausreichend Stauraum zur Verfügung stellen und die Boxen, Körbe und Co. auf Augenhöhe und griffbereit platzieren. Wenn Ihr Kind nicht an die Kisten und Schubladen herankommt, ist Ärger beim Aufräumen vorprogrammiert. Auch sind tragbare Aufbewahrungsbehältermit Rollen oder Griffen praktisch. So kann Ihr Kind seine Lieblingssachen tagsüber mit ins Wohnzimmer nehmen und am Abend schnell wieder wegräumen.
Themenwelt – Nein, danke!
Ihr Kind möchte sein Zimmer am liebsten nach einem bestimmten Thema einrichten? Wie wäre es mit pinken Wänden für die kleine Prinzessin oder eine aufgemalte Unterwasserwelt für Meeresliebhaber? – Stopp, das ist keine gute Idee! Kinder ändern ihren Geschmack fast täglich und ist die Wand erst einmal gestrichen, gibt es so schnell kein Zurück. Dann ist das Gejammer groß. Entscheiden Sie sich lieber für neutrale Wände und nutzen Sie Wandsticker oder Accessoires, um den Raum aufzuwerten.
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