Jetzt wird es knifflig! Wenn du beim Stadt-Land-Fluss den Buchstaben „Y“ nicht überspringst, haben wir passende Berufe für dich.
Diese Berufe mit „Y“ gibt es wirklich
Du hast bestimmt schon überlegt und bist zu dem Schluss gekommen, dass es nur wenige Berufe mit „Y“ gibt. Da liegst du richtig, der Buchstabe ist in Deutschland sehr selten am Anfang eines Wortes zu finden. Für unsere Flüsse mit „Y“ und die Tiere mit „Y“ mussten wir auch ziemlich tief in unserem Gedächtnis graben. Auch bei den Berufen sind wir fündig geworden. Wir verraten dir drei echte Berufe mit „Y“ und drei, die mit einem zugedrückten Auge beim Stadt-Land-Fluss durchgehen.
Yachtbauer*in
Wer als Yachtbauer*in arbeitet, ist ein echter Spezialist, wenn es um Boote der gehobenen Klasse geht. Zum Berufsbild gehören Planung und Konstruktion gigantischer Yachten, angefangen vom Segelschiff bis zum motorisierten Zuhause. Der Beruf ist eine Schwerpunktrichtung des klassischen Bootsbaus und erfordert handwerkliches Können, technisches Verständnis und ein gutes Auge für Details.
YouTuber*in
Was nach einer Freizeitbeschäftigung klingt, ist ein anstrengender und mittlerweile anerkannter Beruf. Als YouTuber*in entwickelst du Inhalte für deine Zielgruppe, beschäftigst dich aber auch mit Themen wie Videoschnitt, Reichweitenanalyse und Markendeals. Du verdienst Geld, wenn Menschen deine Inhalte sehen wollen. Je mehr Reichweite du hast, desto eher bekommst du Kooperationsangebote von Unternehmen. Obwohl Zuschauer*innen oft glauben, dass YouTuber*innen ein leichtes Leben haben, ist das Gegenteil der Fall. Der Beruf ist anstrengend, denn du bist in der Öffentlichkeit bekannt und hast eigentlich ständig etwas zu tun.
Yogalehrer*in
In diesem Beruf vermittelst du Körperübungen, Atemtechniken und Achtsamkeit. Yogalehrer*innen arbeiten in Studios, Rehazentren oder sogar digital über einen eigenen Kanal bei YouTube und anderen Plattformen. Ihre Aufgabe besteht darin, andere Menschen wieder ins Gleichgewicht zu bringen und ihnen ein gutes Körpergefühl zu vermitteln. Obwohl Tiere im Job keine Rolle spielen, dürften alle Yogalehrer*innen den herabschauenden Hund kennen. Es ist zwar kein klassischer Ausbildungsberuf, du findest aber viele Fortbildungen und Weiterbildungen.
Beim traditionellen Yoga werden gezielt die Energiezentren im Körper – die sogenannten Chakren – aktiviert. Im Video unserer Kolleg*innen von desired.de erfährst du, was hinter den sieben Hauptchakren steckt und welche Bedeutung sie haben.
Speziellere Berufe mit dem Buchstaben „Y“
Sind das noch Berufe oder schon Erfindungen ehrgeiziger Rätselfreund*innen? Je nach Spielrunde kann es dir passieren, dass deine Mitspieler*innen die folgenden Berufe nicht gelten lassen. Wenn eure Regeln nicht ganz so streng sind, versuche es trotzdem.
YouTube-Cutter*in
Ist das ein eigenständiger Beruf? Aus Sicht großer Creator*innen schon, denn sie lagern die Schnittarbeiten gern an erfahrene Cutter*innen aus. Meist handelt es sich dabei aber nicht um spezielle Cutter*innen für YouTube, sondern generell für Videos. Somit wäre es eigentlich ein Beruf mit „V“ und nicht mit „Y“.
Yoga-Influencer*in
Die einen dehnen sich, die anderen machen damit Geld. Wer auf Instagram seinen Followern Yogaübungen zeigt, geht als Yoga-Influencer*in durch. Auch hier ist der Oberbegriff eigentlich Fitness-Influencer*in, aber warum nicht mal etwas spezifischer benennen, was die Person tut?
Yarn-Artist*in
„Yarn“ ist die englische Übersetzung für „Garn“ und somit sind „Yarn-Artist*innen“ kreative Handwerker*innen. Sie häkeln, stricken oder knüpfen Kunstwerke aus Wolle, oft mitten im öffentlichen Raum. In der DIY-Community ist „Yarn Bombing“ eine bekannte Protest- und Ausdrucksform, die du irgendwo zwischen Kunstaktionen und Urban Knitting einstufen kannst. Einen offiziellen Beruf gibt es dafür zwar nicht, aber eine lebendige Szene, die genau das lebt.
Manchmal braucht es bei Stadt-Land-Fluss ein Pokerface und gute Überzeugungskraft. Wer weiß schon, ob nicht irgendwo jemand tatsächlich als Yarn-Artist*in Geld verdient?