Manche träumen ihr Leben lang von der großen Liebe – und fragen sich dann Jahre später, ob das wirklich der richtige Weg war. Wenn Kinder, Alltag und Verantwortung das einstige Hochgefühl überdecken, kommt bei manchen Sternzeichen leise Zweifel auf. Diese drei Tierkreiszeichen neigen astrologisch dazu, die Ehe zu hinterfragen.
Diese Sternzeichen bereuen die Ehe
Ob jemand die Ehe bereut oder nicht, hängt natürlich nicht nur vom Sternzeichen ab – aber bestimmte astrologische Tendenzen machen es wahrscheinlicher, sich in der Ehe eingeengt oder enttäuscht zu fühlen. Aber auch diese Zweifel können wertvoll sein: Sie zeigen uns, wo Veränderung nötig ist. Und sie erinnern daran, dass Liebe nicht starr, sondern dynamisch ist – genau wie wir selbst. Welche drei Sternzeichen besonders betroffen sind.
Zwillinge (21. Mai – 21. Juni): Wenn Freiheit plötzlich fehlt
Zwillinge-Geborene sind Luftzeichen – kommunikativ, neugierig, immer auf der Suche nach Input. Die Ehe kann für sie wie ein kuscheliges Gefängnis wirken, vor allem, wenn Routine einkehrt. Sie bereuen nicht unbedingt die Person, die sie geheiratet haben, sondern eher das Konzept der lebenslangen Bindung. Ihr Drang nach Abwechslung und Abenteuer lässt sie schnell mal nostalgisch an die wilden Single-Zeiten zurückdenken.
Besonders in Phasen mit kleinen Kindern, wenn der Alltag von To-do-Listen und Erziehungsfragen bestimmt wird, kann bei Zwillingen schnell der Gedanke aufkommen: „War’s das jetzt?“
Ein Aszendent im Wassermann verstärkt dieses Bedürfnis nach persönlicher Freiheit, während ein Aszendent im Krebs zumindest etwas für emotionale Tiefe sorgt – was die Ehe dann doch wieder retten kann.
Fische (20. Februar – 20. März): Wenn Träume mit der Realität kollidieren
Fische sind hoffnungslose Romantiker:innen – im besten und im herausforderndsten Sinne. Sie steigen oft mit einer idealisierten Vorstellung in die Ehe ein. Die harte Realität (Windelberge, Paartherapie, Steuerbescheide) kann sie dann hart treffen.
Fische-Geborene neigen dazu, sich zurückzuziehen, wenn sie enttäuscht werden, und sich in Fantasiewelten zu flüchten. Das führt nicht selten zu innerlichem Rückzug – und zur Frage: Habe ich mich in der Liebe getäuscht?
Ein Aszendent in Skorpion verstärkt die emotionale Tiefe und kann das Drama erhöhen, während ein Aszendent in Jungfrau für eine Prise Realismus sorgt – und das tut den Fischen meist ganz gut.
Wassermann (21. Januar – 19. Februar): Ehe als Systemfehler
Wassermann-Geborene sind Individualist:innen durch und durch. Die klassischen Ehemodelle sind ihnen oft suspekt – zu viele Konventionen, zu wenig eigene Regeln. Wenn sie doch heiraten, dann meist aus Liebe, aber auch aus dem Wunsch, etwas "anders" zu machen.
Wenn das Leben als Paar dann aber dem klassischen Trott folgt (Haus, Garten, Familienauto), kommt bei Wassermännern schnell das Gefühl auf, sich selbst verloren zu haben. Bereuen heißt hier nicht unbedingt, den Menschen zu verlassen – sondern, sich von sich selbst entfremdet zu fühlen.
Mit einem Aszendenten in Löwe gewinnen sie allerdings mehr Selbstbewusstsein und Gestaltungslust. Das kann helfen, die Ehe neu zu erfinden.
Und wer bereut fast nie?
Stier-Geborene sind durch und durch loyal. Sie geben nicht auf – nicht bei der Erziehung, nicht bei sich selbst und schon gar nicht bei der Liebe. Selbst wenn es mal richtig kracht, bleibt der Stier standhaft. Ehe ist für ihn kein Zustand, sondern eine Entscheidung. Er investiert lieber Energie ins Reparieren als ins Bereuen.
Mit einem Aszendenten in Waage wird er dabei sogar noch diplomatischer, was die Verbindung zum Partner oder zur Partnerin zusätzlich stärkt.