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Wer oder was ist Ryan Reynolds im neuen Film "IF: Imaginäre Freunde"?

Deutscher Trailer von "IF: Imaginäre Freunde"

Um die zwei Hollywood-Ryans kommt man im Kino aktuell kaum herum. Nicht einmal, wenn man nur Kinderfilme schaut. Denn Ryan Reynolds spielt im neuen Familienfilm "IF: Imaginäre Freunde" eine der Hauptrollen. In dem wunderbar fantastischen Kinofilm muss der Schauspieler aber mit einer tollen Jung-Schauspielerin und jeder Menge bunter, imaginärer Charaktere konkurrieren, die uns zum Lachen und Weinen bringen. Ein Film für Eltern und Kinder, mit Handlungssträngen und Dialogebenen auf verschiedenen Altersniveaus, bei dem sich trotzdem niemand langweilt.

"IF: Imaginäre Freunde" läuft ab dem 16. Mai 2024 in den deutschen Kinos.

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Worum gehts im Film?

Bea ist nach vielen Jahren wieder bei ihrer Oma in New York zu Besuch, weil ihr Papa im Krankenhaus am Herz operiert werden muss. Das weckt gar keine schönen Erinnerungen bei Bea, denn in New York und eben diesem Krankenhaus ist Beas Mama an Krebs verstorben, als Bea noch ein kleines Mädchen war. Gut, dass der Nachbar Cal und seine fantastischen Freund*innen Blue und Blossom – beides imaginäre Freunde, die nur Cal und Bea sehen können – Bea auf andere Gedanken bringen.

Die imaginären Freunde, IFs genannt, brauchen dringend Hilfe. Denn die IFs werden von "ihren" Kindern geschaffen, wenn diese sich eben eine*n imaginären Freund oder Freundin ausdenken. Wenn diese Kinder dann erwachsen werden, vergessen sie ihre imaginären Freunde. Und wie die Erinnerung an Blue, Blossom und Co. verblasst, so verblassen auch die IFs, bis sie ganz verschwinden. Das wollen Bea und Cal nicht zu lassen und versuchen das Schicksal der IFs zu ändern.

Trigger-Warnung Im Film "IF: Imaginäre Freunde" wird die Krebserkrankungen und der daraus folgende Tod der Mutter thematisiert und auch der Vater von Bea muss sich im Krankenhaus einer OP unterziehen und es wird dramatisch. Diese Info dient als Trigger-Warnung für alle Eltern und Kinder, für die diese Themen schwierig sein könnten.

Unser Rating für den Film

Die beiden Kinderkritiker geben dem Film volle Punktzahl. Von mir gibt es wegen Film-Unstimmigkeiten, die mich den ganzen Film über beschäftigt haben und der toten Mutter (warum mich das so nervt, könnt ihr hier lesen) einen Punktabzug. Das macht:

9,6/10
IF: Imaginäre Freunde: Filmplakat mit Ryan Reynolds
"IF: Imaginäre Freunde"-Filmplakat mit Ryan Reynolds (© PARAMOUNT PICTURES)

Ab welchem Alter ist der Film geeignet?

Der Film hat einen FSK von 0 Jahren, aber ich würde ihn z. B. mit meinem dreijährigen Kind noch nicht schauen. Sicher fände es viele IFs sehr niedlich, aber die Story versteht es absolut noch nicht. Manche IFs sind auch schon ein bisschen gruselig und die Sprache ist an vielen Stellen nicht kindgerecht. Ich hätte mit einem FSK 6 gerechnet und würde den Film meinen Freunden mit Kindern ab 8 Jahren empfehlen, weil ich denke, dass die Geschichte von "IF: Imaginäre Freunde" vorher zu komplex ist und die traurigen Stellen zu emotional sind.

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So finden wir und unsere Kinder den Film

Charoline Bauer

Mama weint, die Kinder lachen

Lange schallte es nach dem Film noch durch unsere Wohnung, durch die Berliner Tram und über Spielplätze "Spion auf Mission", denn der imaginäre Spion-Freund war der absolute Liebling der beiden achtjährigen Testgucker. Ich persönlich fand den IF Blue ja am besten, aber vielleicht einfach nur, weil er mich als Monster AG-Fan an Sully und Co. erinnert hat.

Die Kinder haben während des Films auf jeden Fall viel und laut gelacht, während ich zu Beginn und am Ende ein Taschentuch für meine Tränen brauchte. So fragten mich die Kinder nach dem Film auch "Hast du geweint?" und nach dem ich dies bejahte, gestanden beide Kinder, dass sie auch ein oder zwei Tränchen in den Augen hatten. "IF: Imaginäre Freund" ist also nicht nur lustig, sondern auch durchaus sehr emotional (besonders für Mütter bzw. Eltern).

An manchen Stellen hat mich Erwachsene das Filmsetting ins Grübeln gebracht: Wer wohnt nun eigentlich in der Wohnung, in der Bea sich am Anfang mit ihren Eltern und später mit ihrer Oma aufhält? Wie können Bea und ihre Oma aus dem Fenster den Hudson River sehen, wenn gegenüber doch gleich hohe Häuser stehen und sie nicht im Penthouse, sondern weiter unten wohnen? Wieso findet es das Kind Bea nicht creepy, dass sie nach einer Ohnmacht in der Wohnung eines fremden Mannes aufwacht? Für die Handlung des Films sind die Überlegungen aber nicht weiter wichtig. Nur für mich.

Die Kinder und ich empfehlen den Film auf jeden Fall weiter, aber sind uns auch bei der Altersempfehlung einig – ab acht Jahren ist perfekt, ab sechs Jahren ok, davor laufen sicher noch andere, geeignetere Filme im Kino.

Charoline Bauer

Für Fans von ...

Die Stars in "IF: Imaginäre Freunde"

  • Bea wird von Cailey Fleming gespielt
  • Ryan Reynolds ist Beas Freund Cal
  • John Krasinski spielt Beas Vater
  • Catherine Daddario verkörpert Beas Mutter
  • Fiona Shaw ist Beas Großmutter
  • Liza Colón-Zayas spielt Krankenschwester Janet
  • Der IF Blue wird von Rick Kavanian gesprochen
  • Christiane Paul spricht IF Blossom
  • Das Einhorn-IF Eini hat die Stimme von Lina Larissa Strahl
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Wer spricht denn da? Im Original werden die verschiedenen IFs von vielen bekannten Hollywood-Schauspieler*innen gesprochen. Folgende Synchronstimmen könnt ihr im englischsprachigen Film hören: Emily Blunt, Matt Damon, George Clooney, Awkwafina, Bradley Cooper, Blake Lively, Amy Schumer, u.a.

Fantasy-Quiz: Erkennt ihr den Film anhand des Fabelwesens?

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