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Farben lernen: So gelingt es ganz spielerisch

Little blond child playing with lots of colorful plastic blocks indoor. Kid boy wearing colorful shirt and having fun with building and creating.

Die Welt ist herrlich bunt und genau deshalb auch so spannend für unsere Kinder. Farben bestimmen viele Bereiche unseres Lebens und beeinflussen sogar unsere Stimmung. Kinder müssen jedoch erst einmal lernen, Farben zu unterscheiden und richtig zu benennen. Diesen Lernprozess kannst du einfach und spielerisch fördern.

Können Babys Farben sehen?

Ja! Und Babys lieben es bunt! In den ersten Wochen können Babys allerdings nur zwischen hell und dunkel unterscheiden. Darum interessieren sie in dieser Zeit vor allem kontrastreiche schwarz-weiße Muster. Aber schon bald können sie Primärfarben, also Rot, Gelb und Blau voneinander unterscheiden und nach und nach immer mehr Farbtöne erkennen. Je kräftiger die Farben, desto besser. Vielleicht kannst du schon nach wenigen Monaten eine Vorliebe deines kleinen Schatzes erkennen. Greift dein Baby immer wieder nach den gelben Spielzeugen? Oder lieber nach den roten? Biete ihm trotzdem auch immer wieder alle anderen Farben an. Das fördert seine Entwicklung und nur so lernt es die Vielfalt, die unser Leben so schön bunt macht.

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Bis dein Kind den Farben jedoch verschiedene Namen zuordnet und diese auch sagen kann, dauert es noch einige Zeit.

Wann lernen Kinder Farben?

Kinder lernen von Anfang an, Farben zu unterscheiden. Mit etwa drei Jahren sollten sie die einzelnen Farben konkret benennen können. ABER: Stresse dich und dein Kind nicht! Auch das Farbenlernen hängt von der individuellen Entwicklung deines Kindes ab. Und manche können eben erst sämtliche Zootiere aufzählen, bevor sie sich für Orange, Pink und Türkis interessieren. Merkst du aber, dass sich dein Kind besonders bei der Unterscheidung bestimmter Farben, etwa Rot und Grün, immer wieder schwer tut, solltest du mit dem Kinderarzt oder der Kinderärztin Rücksprache halten. Er oder sie kann klären, ob eine Fehlsichtigkeit vorliegt.

Farben lernen im Alltag

Wenn du das Farbenlernen deines Kindes unterstützen möchtest, kannst du das ganz einfach in euren Alltag integrieren. Wie beim Sprechen lernen allgemein ist es auch hier wichtig, dass du die Farben beim Namen nennst. Sage deinem Kind immer wieder, welche Farben die Gegenstände haben, mit denen ihr euch beschäftigt. "Jetzt gibt es eine leckere gelbe Banane", "Die Paprika ist aber schön rot!", "Heute ist der Himmel aber blau!", "Gefällt dir das weiche, grüne Gras?" Natürlich musst du nicht immer so sprechen, da kommt man sich ja auch albern vor. Aber wenn du ein bisschen darauf achtest, wirst du sehen, wie viele tolle Beispiele es gibt.

Spiele zum Farben lernen

Über das stete Benennen der Farben hinaus kannst du dein Kind auch mit gezielten Übungen fördern. Am besten gelingt das, wenn die Kinder dabei Spaß haben und nicht das Gefühl, jetzt etwas auswendig lernen zu müssen. Mit einem lustigen Spiel zum Thema Farben kannst du gemeinsam mit deinem Kind Spaß haben und ganz nebenbei seine Entwicklung fördern. Diese Übungen, Spiele und Bücher eignen sich zum Beispiel bestens zum Farben lernen mit Krippenkindern.

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Farben sortieren

Noch bevor sie sprechen können, lieben es viele Kinder im Krippenalter, Dinge zu sortieren. Vielleicht habt ihr ja bunte Bauklötze oder Duplo-Steine, die du zusammen mit deinem Baby nach Farben sortieren kannst. Meine Kinder lieben ganz besonders die bunten Stapelsteine, die sie immer wieder anders sortieren und der Große der Kleinen dabei jede Farbe ansagt.

Mit Fingerfarben malen

Fingerfarben sind eine tolle Schmiererei. Lasse dein Kind damit doch mal so richtig in der Badewanne rumschmieren. Papier, Bauch oder Wanne, alles darf bemalt werden. Anschließend wird alles gründlich abgeduscht. Das ist toll um Grundfarben zu lernen und erste Erfahrung mit dem Mischen von Farben zu machen. Und ganz nebenbei ist das Schmieren mit der Farbe ist auch toll für die sensorische Entwicklung.

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Oder ihr malt eure Finger in verschiedenen Farben an und lest eine Geschichte zum Thema Farben. Taucht eine Farbe auf, strecken alle den entsprechenden Finger in die Luft.

Bücher zum Farben lernen

Mit Bilderbüchern werden Kinder ermutigt, Farben zu lernen und in ihrer Umgebung wiederzufinden. Wie bei allen Lernprozessen, hilft es ungemein, wenn du dein Kind begleitest, die Bücher mit ihm zusammen anschaust und die Dinge und Farben benennst.

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Spiele für Kinder ab 2 Jahren

Natürlich gibt es eine Menge Spiele zu kaufen, mit denen ihr Farben lernen könnt. Diese eignen sich zum Beispiel für Kinder ab zwei Jahren

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So wirken Farben auf Kinder

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Britta Boeck

Bunt bunt bunt ist alles was ich hab

Als ich schwanger war, träumte ich von einem super instagramablen Kinderzimmer. Beige mit ein paar schwarzen Akzenten. Dazu Spielzeug und Deko aus Holz und Naturfasern in zarten Pastellfarben. Und dann kamen die Kinder. Und mit ihnen ein grell-grüner Straßenteppich, knallbunte Duplo-Steine, Bücher mit roten, orangenen oder grünen Rücken... Um es kurz zu sagen: Das Kinderzimmer ist bunt bunt bunt. Und das ist auch gut so, denn "bunt" ist auch die erklärte Lieblingsfarbe meines Sohnes.

Britta Boeck
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Bildquelle: Getty Images, Romrodinka