Wir haben uns die Ergebnisse des aktuellsten Stiftung-Warentest-Tests von 36 erhältlichen Kreditkarten genauestens angesehen und fassen die Sieger, besonders im Bereich der kostenlosen Karten, für euch zusammen.
Stiftung Warentest: Kostenlose Kreditkarten im Vergleich
Es mag verlockend klingen, eine Kreditkarte bei der eigenen Hausbank zu beantragen. Doch oft gehen damit vergleichsweise hohe Kosten einher. Wenn ihr viel Geld sparen möchtet, solltet ihr euch stattdessen überlegen, eine Kreditkarte bei einem alternativen Anbieter zu beantragen. Vor allem Jahresgebühren, Transaktionsgebühren, Abhebegebühren an Geldautomaten oder Zinsen für Teilzahlungen können schnell zu einem Kostentreiber werden. Um dies zu vermeiden, lohnt es sich, alternative Anbieter zu prüfen und möglicherweise zu wechseln.
In der aktuellen Ausgabe Finanztest 05/2023 hat die Stiftung Warentest insgesamt 36 Kreditkarten getestet und dabei sechs besonders preiswerte Anbieter herausgefiltert. Bei der Betrachtung spielten vor allem die Kosten im zweiten Jahr der Nutzung eine entscheidende Rolle. Besonders da Neukunden oft von Vergünstigungen im ersten Jahr profitieren.
Stiftung Warentest kürt die besten Kreditkarten: Norisbank, ICS, Awa7, Barclaycard, Genialcard und Deutschland Kreditkarte überzeugen
Folgend stellen wir euch die von Stiftung Warentest empfohlenen Angebote vor:
- Norisbank Mastercard: Kreditkarte mit kostenlosem Girokonto (ohne Teilzahlung). Kosten können beim Abheben am Automaten entstehen.
- ICS Visa World Card: Kreditkarte ohne Girokonto (ohne Teilzahlung). Kosten können beim Abheben am Automaten entstehen.
- Awa7 Visa (Hanseatic Bank): Kosten können beim Abheben am Automaten entstehen.
- Barclaycard Visa: Kreditkarte ohne Girokonto. Teilzahlung voreingestellt, kann aber abgewählt werden. Hohe Jahreszinsen für Teilzahlungen.
- Genialcard Visa (Hanseatic Bank): Kreditkarte ohne Girokonto. Teilzahlung vor eingestellt, kann aber abgewählt werden. Hohe Jahreszinsen für Teilzahlungen.
- Paysol Deutschland Kreditkarte Classic Visa (Hanseatic Bank): Kreditkarte ohne Girokonto. Teilzahlung voreingestellt, kann aber abgewählt werden. Hohe Jahreszinsen für Teilzahlungen.
Wir haben die Angebote der genannten Anbieter oben verlinkt, damit ihr direkt zum Angebot gelangen könnt. Es gibt jedoch auch einige Anbieter, die zwar weitestgehend kostenlos sind, sich aber im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest nicht durchsetzen konnten. Zum Beispiel können beim Abheben an Geldautomaten unter bestimmten Bedingungen erhebliche Gebühren anfallen (z.B. bei der American Express von BMW).
Weitere kostenlose Kreditkarten für Familien auf einen Blick:
Finanzielle Freiheit ohne Zusatzkosten: Die besten kostenlosen Kreditkarten der Stiftung Warentest
Alle der genannten Kreditkarten ermöglichen das kontaktlose Bezahlen in Ladengeschäften und somit eine hygienische Bezahlweise. Darüber hinaus unterstützen viele Anbieter auch moderne Bezahlverfahren wie Apple Pay und Google Pay, sodass die Plastikkarte im Portemonnaie bleiben kann und das Handy den Bezahlvorgang abwickelt. Die Stiftung Warentest sieht Kreditkarten vor allem als nützliches Zahlungsmittel für Onlinekäufe und Reisen.
In folgendem Video zeigen euch die Kolleg*ìnnen von GIGA anhand der Barclay Card wie ihr Apple- und Google-Pay hinzufügt:
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