Hunde haben unterschiedliche Lebenserwartungen. Die nachfolgenden Rassen leben Studien zufolge am längsten.
Welche Hunderassen leben am längsten?
Jede*r Hundebesitzer*in wünscht sich, dass die eigene Fellnase ein langes Leben genießt. Dennoch ist das Leben unserer Vierbeiner leider begrenzt, denn ihre durchschnittliche Alterserwartung liegt bei 12,5 Jahren. Es gibt allerdings auch einige Rassen, die deutlich länger leben. Dazu gehören vor allem reinrassige, normalgewichtige Hunde mit einer kleinen bis mittelgroßen Körpergröße. Wir stellen nachfolgend fünf Rassen vor, die ihre Besitzer*innen lange begleiten können.
Erfahre im nachfolgenden Video, welche Hunderasse zu deinem Sternzeichen passt.
Chihuahua
Der Chihuahua gehört zu den Hunderassen mit der höchsten Lebenserwartung. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die kleinste Hunderasse 16 oder sogar 18 Jahre leben. Gewöhnlich wird ein Chihuahua umso älter, desto größer er ist. Als pflegeleichte Rasse eignet sich dieser intelligente Mini-Hund auch für Anfänger*innen.
Cocker Spaniel
Auch der mittelgroße Cocker Spaniel hat es in unsere Liste geschafft. Wenn er gesund und munter bleibt, hat er eine Lebenserwartung von bis zu 16 Jahren. Obwohl diese Rasse durchaus kinderfreundlich ist, eignet sie sich nicht für Anfänger. Vielmehr brauchen die Spürhunde erfahrene Halter*innen, die diesen konsequent erziehen und ihm viel Auslauf schenken.
Dackel
Klein, aber oho: Auch Dackel gehören zu den Hunden, die lange leben. Im Durchschnitt werden die mutigen und selbstständigen Jagdhunde sogar bis zu 18 Jahre alt. Diese langlebige Rasse eignet sich für aktive Besitzer*innen, die mit den dickköpfigen Energiebündeln umzugehen wissen und Freude an langen Spaziergängen haben.
Lakeland Terrier
Der intelligente und freundliche Lakeland Terrier gehört zu den Rassen, die sehr alt werden können. Als anhänglicher und verschmuster Vierbeiner kann er bis zu 16 Jahre alt werden. Generell eignet sich der verspielte Vierbeiner als loyaler Familienhund, der viel Bewegung und Pflege braucht.
Zwergspitz
Der Zwergspitz, der auch als Pomeranian bekannt ist, kann ebenfalls bis zu 16 Jahre alt werden. Mit seinem niedlichen Aussehen ist er ein beliebter Anfänger- und Familienhund, der sich gut erziehen lässt. Allerdings neigt das kleine Energiebündel zum Kläffen, wenn es als Wachhund sein Revier (oder sein Herrchen) verteidigt. Wer einen Zwergspitz halten möchte, sollte neben der hohen Lebenserwartung außerdem beachten, dass der Hund viel Auslauf braucht und ungern alleine bleibt.
Welches ist der älteste Hund der Welt?
Der älteste Hund soll über 29 Jahre gelebt haben und gehörte zur Rasse Australian Cattle Dog. Bluey lebte wohl zwischen 1910 und 1939 und schaffte es sogar ins Guinessbuch der Rekorde.
Die Lebenserwartung von Hunden hängt von unterschiedlichen Faktoren wie dem allgemeinen Gesundheitszustand, der Ernährung und den Haltungsbedingungen ab. Dennoch gibt es Rassen wie den Dackel, den Cocker Spaniel und den Zwergspitz, die von Natur aus sehr alt werden.