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Vierbeiner

Hunderasse Dackel: Diese verschiedenen Arten gibt es

Dackel mit Frisbee
Dackel mit Frisbee (© Pixabay.com/Katrinbechtel)

Dackel sind kleine Draufgänger. Vor einigen Jahren noch fast totgesagt, hat die Dackelzucht wieder Fahrt aufgenommen. Lerne die Dackel-Arten näher kennen.

Dackel: Die Hunderasse aus dem Mittelalter

Der Dackel zählt zu den bekanntesten und ältesten deutschen Hunderassen. Sie werden auch Dachshunde genannt, da sie Dachse und Füchse aufspüren können. Schon im Mittelalter wurden Dackel gezüchtet. Deutschland ehrt diese Hunderasse sogar mit einem Museum und durch Königin Viktoria wurden die Tiere über Deutschlands Grenzen hinaus bekannt. Wenn du auf den Dackel gekommen bist, musst du nicht aus verschiedenen Rassen wählen. Alle Dackel-Arten entstammen einer Rasse. Unterschiede gibt es dennoch, nämlich in Größen und Fellfarben. Unabhängig von der Größe des Hundes nennt der FCI-Rassestandard drei Fellarten:

  • Rauhaardackel: Rauhaardackel erkennst du am drahtigen Deckhaar. Beim Streicheln fühlt sich dies häufig leicht kratzig an. Rauhaardackeln wächst auch ein kräftiger Bart. Tierhalter müssen sich um die Fellpflege kümmern und den Hund regelmäßig trimmen.
  • Kurzhaardackel: Kurzhaardackel haben dichtes, kurzes Fell. Das Deckhaar wirkt glatt und seidig. Das Fell ist pflegeleicht. Regelmäßiges Bürsten genügt.
  • Langhaardackel: Beim Langhaardackel wächst das Fell besonders um Hals und Ohren üppig. Besonders lang ist es an der Ruten-Unterseite. Bürste regelmäßig, damit die Haare nicht verfilzen.
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Alle Dackel-Varianten, unabhängig von Fellart und Größe, zeichnen sich durch ihre einzigartige Persönlichkeit und ihre Rolle als treue, charakterstarke Begleiter aus.

Dackel: Auf die Größe kommt es an

Die Unterteilung nach der Größe wird durch die FCI in drei Standards definiert. Die Grundlage für diese Klassifizierung bildet die Messung des Brustumfangs im Alter ab 15 Monaten.

  • Teckel: Der Teckel, oder Standarddackel, besitzt einen Brustumfang zwischen 37 und 47 Zentimetern. Bei Hündinnen liegt der Wert bei 35 bis 45 Zentimetern. Teckel wiegen etwa neun Kilogramm.
  • Zwergdackel: Der Zwergdackel bezeichnet die mittlere Dackelgröße. Der Brustumfang beim Rüden beträgt zwischen 32 und 37 Zentimeter. Hündinnen gehören mit einem Brustumfang von 30 bis 35 Zentimetern in diese Gruppe. Das Gewicht liegt bei drei bis fünf Kilogramm. Das geringere Gewicht macht sich bei der Leinenführigkeit bemerkbar und natürlich auch, wenn du deinen Hund häufiger trägst.
  • Kaninchendackel: Beim Kaninchendackel werden Brustumfänge zwischen 27 und 32 Zentimeter angesetzt. Hündinnen kommen auf Werte zwischen 25 und 30 Zentimeter.

Ganz gleich, welche Größe und welche Fellstruktur ein Dackel mitbringt, er ist und bleibt ein temperamentvoller Vierbeiner mit großer Persönlichkeit und viel Bedarf an Freilauf und Action. Eine liebevoll-konsequente Erziehung macht die begeisterten Jäger zum folgsamen Haustier.

Der Dackel, eine der ältesten deutschen Hunderassen, bekannt für seine Fähigkeit, Dachse und Füchse aufzuspüren, wurde bereits im Mittelalter gezüchtet und erlangte durch Königin Viktoria internationale Bekanntheit. Diese Rasse zeichnet sich durch Unterschiede in Größe und Fellfarbe aus und wird in drei Fellarten - Rauhaar, Kurzhaar und Langhaar – sowie in drei Größen - Standard, Zwerg und Kaninchen – unterteilt. Jede Variante hat ihre eigenen Pflegeanforderungen, aber alle Dackel teilen eine temperamentvolle Persönlichkeit und benötigen ausreichend Freiraum und Aktivität. 

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