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Küchenfragen

Butter und Butterschmalz: Das sind die Unterschiede

Butter entfaltet ihr feines Aroma, wenn sie sachte erwärmt wird.
Butter entfaltet ihr feines Aroma, wenn sie sachte erwärmt wird. (© Pexels / Felicity Tai)

Wozu verwendet man Butter und wozu Butterschmalz? Was musst du in der Küche beachten? Antworten findest du hier.

Butter: Ein Klassiker in der Küche

Butter gehört zu den ältesten Lebensmitteln der Menschheit und ist deshalb Bestandteil vieler Rezepten. Sie wird aus frischem Süßrahm oder Sauerrahm hergestellt und enthält neben vielen Nährstoffen und natürlichen Aromen auch etwa ein Sechstel Wasser. Das Milchfett verleiht der Butter ihren einzigartigen Geschmack und die Cremigkeit. Jedoch verbrennt Butter bei hohen Temperaturen schnell. Zudem ist Butter nicht sehr lange haltbar, die kann ranzig werden. Butter ist ein wertvolles Nahrungsmittel, weil sie völlig ohne industrielle Zuschlagstoffe ins Kühlregal und auf den Tisch kommt, zudem meist aus regionaler Produktion stammt.

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Butterschmalz: Die bessere Alternative beim Kochen?

Butterschmalz ist reines Milchfett, aus dem das Wasser entzogen wurde. Butterschmalz besteht zu 99,5 Prozent aus Fett. Deshalb verbrennt es weniger schnell und eignet sich besonders gut zum Braten bei höheren Temperaturen bis 200 Grad. Butterschmalz entstand zum ersten Mal vor zirka 8000 Jahren, als nach einem Weg gesucht wurde, Butter länger haltbar zu machen. Butterschmalz hält sich auch ohne Kühlung monatelang.

Die goldene Farbe und der leicht nussige Geschmack machen Butterschmalz zu einer bevorzugten Wahl beim Kochen. Durch den geringen Wasseranteil können die Speisen extra knusprig gebraten werden. Pfannkuchen, Kaiserschmarren oder Kartoffelrösti gewinnen an Geschmack und Aroma, wenn sie mit Butterschmalz in der Pfanne gebräunt werden.

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Und was ist jetzt gesünder?

Obwohl Butterschmalz sehr fetthaltig ist und dadurch viele Kalorien hat, gibt es auch Vorteile im Vergleich zu Butter. 

  1. Butterschmalz ist von Natur aus nahezu laktosefrei
  2. Butterschmalz ist leichter verdaulich, da er keinen Milchzucker enthält
  3. Butterschmalz ist wesentlich länger haltbar

Butterschmalz enthält wie die Butter keine Konservierungs- oder sonstigen Zusatzstoffe. Gesünder als Butter ist Butterschmalz jedoch nicht, da es beinahe zu 100 Prozent aus Fett besteht. Wenn du also besonders auf deine Gesundheit und Ernährung achtest, solltest du lieber sparsam mit Butterschmalz umgehen.

Welche Wahl ist die richtige für dein Rezept?

Die Entscheidung zwischen Butter und Butterschmalz hängt davon ab, was du zubereiten möchtest. Für Soßen und Backwaren, bei denen der reiche Buttergeschmack entscheidend ist, bleibt Butter die ideale Wahl. Wenn es jedoch um das Braten oder Kochen bei höheren Temperaturen geht, kann Butterschmalz die bessere Option sein, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.

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