Dir sind Bobby Pins kein Begriff? Das sind die dünnen Haarnadeln, die gerne einmal flöten gehen. Mit diesen Tricks sorgst du dem vor und nutzt sie richtig.
Was sind eigentlich Bobby Pins?
Die Bezeichnung Bobby Pins stammt aus dem Englischen und wurde von der Bob-Frisur hergeleitet. Der Zusatz „Pin“ steht für die Nadeln. Mit Bobby Pins zauberst du tolle Hochsteckfrisuren und hältst widerspenstiges Haar an Ort und Stelle. Die Haarnadeln gibt es in allen Variationen und Größen. Sie sind perfekt für deinen Alltagslook und setzen tolle Akzente bei feinen Anlässen und sogar Hochzeiten. Benutzt du regelmäßig Haarnadeln, hast du bestimmt schon mal die eine oder andere verloren, ohne es bemerkt zu haben. Vielleicht hast du sie falsch verwendet. Mit einfachen Kniffen sorgst du dafür, dass die Nadeln besser halten und dein Haar und deine Kopfhaut weniger schädigen.
Bist du ein richtiger Frisuren-Freak, haben wir im Video unserer Partnerseite Desired auch tolle Styling-Tipps für dich:
So verwendest du die Haarnadeln richtig
Kauft man sich Haarnadeln, fällt die wellige Seite auf und natürlich denkt man, dass sie nach oben gehört, um dem Haar mehr Chic zu verleihen. Getragen werden die Bobby Pins aber andersrum. Die wellige Seite gehört nach unten auf die Kopfhaut. Dadurch passt sich die Haarnadel besser deiner Kopfform an und hält besser. Verfangen sich deine Haarsträhnen in den Rillen, rutschen sie nicht heraus. Hast du dickes Haar, kannst du zwei Haarnadeln verwenden, damit sie besser halten. Dafür schiebe die erste Klammer in dein Haar und keile sie mit der zweiten Nadel so ein, dass ein Kreuz entsteht. Du kannst auch mehrere Bobby Pins untereinander aufreihen. In unserer Bilderstrecke stellen wir dir hübsche Frisuren vor:
Was den Bobby Pins außerdem mehr Halt verleiht
Wichtig ist, dass du die Bobby Pins immer in die entgegengesetzte Fallrichtung deiner Haare steckst. Hast du feine und kürzere Haare, sind kurze Bobby Pins ausreichend. Ist dein Haar kräftiger und länger, wähle größere Klemmen. Auf frisch gewaschenem Haar halten die Nadeln generell schlechter. Wasche sie am besten am Vortag oder toupiere sie etwas, damit sie griffiger werden. Haarspray und Schaum sorgen auch für mehr Halt. Gehst du anschließend mit dem Föhn drüber, wird alles perfekt fixiert. Willst du dein Haar nicht verkleben, sprühe deine Haarnadel ein. Dann halten deine Strähnen genauso gut und deine restliche Mähne bleibt Natur pur ohne Chemie fürs Wohlfühlgefühl. Damit du dein Haar nicht schädigst, wähle Bobby Pins mit abgerundeten Ecken. Haben sie scharfe Kanten, greifen sie deine Haarstruktur an. Fehlt die Versiegelung am Ende deiner Haarnadel, schmeiße sie besser weg. Das gilt auch dann, wenn sie überdehnt wurde. Dann hält sie ohnehin nicht mehr. Übrigens können Haare auch ohne Shampoo gewaschen werden, mehr dazu im Lesetipp:
Bobby Pins sind also ein toller Frisurenhelfer. So ganz gesund ist das tägliche Stylen aber nicht, da deine Kopfhaut und deine Haarstruktur dann ständig unter Druck stehen. Greifst du stattdessen hin und wieder mal auf eine Duttklammer zurück oder trägst deine Haare offen, tust du ihnen etwas Gutes.
