In einer Welt, die sich manchmal wie eine Dauer-Dauerschleife schlechter Nachrichten anfühlt – von Kriegen und politischem Wahnsinn über immer höheren Preisen bis hin zur Streichung der Familienreservierung bei der Bahn – gibt es endlich mal was Positives: IKEA denkt an uns Familien! Nicht mit warmen Worten oder leeren Versprechen, sondern mit etwas, das man wirklich spürt – im Portemonnaie und im Alltag.
Laut einem aktuellen Artikel auf CNBC setzt IKEA weltweit gezielt auf Preissenkungen, um „cost-conscious customers“ – also kostenbewusste Kund*innen – wieder in die Läden zu holen. Und wer bitte ist kostenbewusster als wir Familien? Zwischen Brotdosen, Stromabrechnung und Kita-Gebühren überlegen wir bei fast allem: Lohnt sich das? Muss das sein?
Da kommt so ein Angebot gerade recht: Kinder bis 10 Jahre können unter der Woche kostenlos essen – in allen deutschen IKEA-Restaurants. Gleichzeitig wurden viele Gerichte für Erwachsene um bis zu 50 % im Preis gesenkt. Eine Maßnahme, die weltweit gilt und zeigt: IKEA meint es ernst mit dem Familienfokus.
Der Familienausflug, der sich wieder lohnt
Ein IKEA-Tag kann für Eltern ja echt ein Balanceakt sein: Kaum hat man ein Billy-Regal ins Auge gefasst, turnen die Kinder durchs Display-Wohnzimmer, decken den Spieltisch und testen jedes Bett auf Sprungkraft. Es ist anstrengend – klar. Aber eben auch ein kleiner Abenteuer-Ausflug. Und mit der Aussicht auf ein warmes, günstiges oder sogar kostenloses Essen am Ende, lässt sich das alles deutlich entspannter wuppen.
Gerade werktags, wenn der Große von der Schule kommt, die Kleine aus der Kita abgeholt wird und zuhause eigentlich nichts mehr als ein leerer Kühlschrank wartet – da ist ein kurzer IKEA-Stop mit Kindergericht (gratis!) eine echte Wohltat.
Warum macht IKEA das?
Das Ziel ist laut CNBC klar: IKEA will trotz weltweiter Wirtschaftsflauten wieder mehr Kund*innen in die Häuser locken. Preissenkungen im Restaurant und auch im Sortiment sind Teil einer größeren Strategie, die sich gegen den Trend der Teuerung stemmt. Tolga Öncü, Chief Operating Officer bei IKEA Retail, betont: „Wenn du in deinem Budget eingeschränkt bist, dann willst du sicher sein, dass dein Geld auch etwas wert ist.“
Genau das spüren Familien jetzt im Restaurantbereich: Ein Teller Pasta, ein paar Köttbullar oder die Veggie-Variante – warm, lecker, bezahlbar. Für die Kinder eben ganz umsonst. Und das fühlt sich nach echter Wertschätzung an.
Fazit: Ein kleiner Lichtblick
Klar, IKEA macht das nicht aus purer Nächstenliebe. Aber: Es fühlt sich trotzdem gut an. Zwischen all den Schreckensnachrichten und den Herausforderungen des Familienlebens, tut es einfach gut, wenn mal jemand mitdenkt. Wenn jemand sagt: „Hey, wir wissen, dass ihr gerade viel jongliert – hier ist ein warmes Essen für eure Kids. Geht auf uns.“ Und manchmal reicht genau so ein kleiner Akt der Entlastung, um den Alltag wieder ein Stück heller zu machen.