Hunde sind treue und liebevolle Begleiter, doch auch sie können eifersüchtig werden. Manche Rassen neigen stärker dazu, ihre Gefühle durch bestimmtes Verhalten auszudrücken. Hier erfährst du, welche sieben Hunderassen besonders für ihre Eifersucht bekannt sind.
#1 Französische Bulldogge
Französische Bulldoggen sind für ihren verspielten, aufmerksamen und anpassungsfähigen Charakter bekannt. Sie sollten allerdings weder im Welpen-, noch im Erwachsenenalter zu sehr verwöhnt werden. Denn sonst entwickelt diese Rasse eine ausgeprägte Eifersucht – vor allem anderen Haustieren oder Kindern gegenüber, sofern diese vom Besitzer oder der Besitzerin mehr Aufmerksamkeit geschenkt bekommen.
#2 Chihuahua
Die kleinen Energiebündel gehören zu den verschmusten Hunderassen und können unglaublich anhänglich sein. Da ein Chihuahua darüber hinaus äußerst temperamentvoll agiert, kann die Anhänglichkeit in besitzergreifendes Verhalten übergehen. Besitzer*innen sollten sich deshalb nicht wundern, wenn sich das kleine Fellknäuel sehr eifersüchtig verhält.
#3 Labrador
Den Labrador würde man zunächst nicht bei den eifersüchtigsten Hunderassen vermuten. Doch tatsächlich ist es der ausgeprägte Beschützerinstinkt, der den loyalen Familienhund eifersüchtig werden lässt. Obwohl diese Retriever-Rasse eifersüchtig ist, bewahrt sie sich ihren gutmütigen Charakter. Daher nimmt die Eifersucht keine aggressiven Züge an.
#4 Dobermann
Ein Dobermann ist ein Hund für alle Fälle. Typischerweise wird er als Wachhund gehalten oder als Polizei- beziehungsweise Rettungshund eingesetzt. Gleichzeitig haben Dobermänner von Natur aus eine ausgeprägte Skepsis gegenüber unbekannten Situationen und Personen. Fremden gegenüber können sie deshalb äußerst eifersüchtig begegnen und diese nicht an ihr Rudel heranlassen.
#5 Schäferhund
Deutsche Schäferhunde sind gehorsam und kommen deshalb bevorzugt als Diensthunde zum Einsatz. Ihren ausgeglichenen Charakter haben Schäferhunde allerdings nur, wenn sie im Welpenalter eine gute Sozialisation mit Menschen und anderen Haustieren erfahren. Ein nicht ausreichend sozialisierter Schäferhund kann auffällige Verhaltensweise wie beispielsweise ein ausgeprägtes Territorialverhalten, Angststörungen oder eben verstärkte Eifersucht zeigen.
#6 Dackel
Einem Dackel sagt der Volksmund eine schwierige Erziehung nach. Schließlich sind die kleinen Energiebündel ausgesprochen stur und eigensinnig. Da ein Dackel gerne die alleinige Aufmerksamkeit seines Herrchens oder Frauchens genießt, kann er vor allem auf Kinder und Zweittiere sehr eifersüchtig reagieren. Um das Problem in den Griff zu bekommen, helfen eine lange Eingewöhnung sowie eine konsequente Erziehung.
#7 Pudel
Ein Pudel hat eine starke Bindung zu seinen Besitzer*innen. Eigentlich ist diese Rasse überaus freundlich und gutmütig. Wer den feinfühligen Vierbeiner jedoch nicht auslastet oder die Bindung zu ihm vernachlässigt, wird dessen temperamentvolle und eifersüchtige Seite erleben. Es ist daher wichtig, den aktiven und intelligenten Begleithund körperlich und geistig fit zu halten.
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