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Obstwissen

Birne fürs Baby: Kann mein Kind die Frucht essen?

© Getty Images/romrodinka

Birnen sind süß, lecker und gesund. Ab wann darfst du Birnen deinem Baby geben und verträgt es rohe Früchte? Wir beantworten deine Fragen zum Thema „Birne fürs Baby“ und geben dir noch leckere Rezepte.

Ist Birne für mein Baby gesund?

Birnen gehören zu den Obstsorten, die du regional und in Bioqualität kaufen kannst. In der Birne steckt neben Vitamin C und E auch Kalium und Kalzium. Außerdem enthält die süße Frucht Magnesium und Folsäure. Durch den hohen Fruchtzuckeranteil wirkt die Birne stuhlauflockernd und verdauungsfördernd. Damit es nicht zu Durchfall kommt, solltest du am Anfang immer nur eine kleine Menge geben und dein Baby beobachten.

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Ab wann darf mein Baby Birnen essen?

Richtest du dich nach den Empfehlungen der WHO, bekommt dein Baby in den ersten sechs Monaten ausschließlich Mutter- oder Säuglingsmilch. Erfüllt dein Baby im siebten Monat die Anzeichen der Beikostreife, kannst du mit dem Beifüttern beginnen. Generell darfst du deinem Baby ab diesem Zeitpunkt weich gekochte Birne anbieten.

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Ab wann darf mein Baby Birnen roh essen?

Strikte Beikostpläne gehören der Vergangenheit an. Alltagstaugliche Methoden wie Baby-lead Weaning wurden zum Trend. Alleine essen macht schließlich Spaß und dein Baby möchte sein Essen „begreifen“. Birnen enthalten im rohen Zustand allerdings viel Fruchtsäure und Allergene. Beides kann Auslöser sein für einen wunden Po, Hautausschlag und Bauchschmerzen. Teste dich zwischen dem achten und zwölften Monat langsam heran. Wichtig ist, dass du deinem Baby immer nur weiche Birnen anbietest. Harte Birnen kannst du einfach zu Hause nachreifen lassen. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, biete erst einmal nur weichgekochte Stückchen an. Bei harten Birnen besteht die Gefahr, dass sich dein Kind an zu großen Stücken verschluckt.

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Birnenmus oder Birnenmark – Was ist der Unterschied?

Birnenmus aus dem Supermarkt enthält viel Industriezucker. Dieser ist weder für dich noch dein Baby wirklich gesund. Möchtest du auf den Industriezucker verzichten, wähle stattdessen Birnenmark. Das Mark wird ohne zusätzlichen Zucker hergestellt und ist manchmal sogar in Bioqualität verfügbar. Du kannst dein Fruchtmark aber auch ganz einfach selber herstellen und dabei auf regionale Früchte oder Bio Obst zurückgreifen.

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So klappt das Birnenmark:

  1. Schneide ein bis zwei Birnen klein und entferne das Kerngehäuse.
  2. Fülle die Birnen mit etwas Wasser in einen Topf.
  3. Lasse alles bei schwacher Hitze für 15 bis 20 Minuten köcheln.
  4. Sollten die Stücke noch zu grob sein, kannst du sie gerne pürieren.
  5. Nun nur noch abkühlen lassen und frisch servieren.

Fazit

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Birnen sind gesund und regional erhältlich. Mit Beginn der Beikost kannst du dein Baby langsam an den Geschmack von gekochten Birnen heranführen. Zwischen dem achten und zwölften Monat kannst du ihm auch weiche Birnen als Fingerfood anbieten. Auf unseren Seiten rund ums Thema Beikost erfährst du noch mehr Wissenswertes zu verschiedenen Lebensmitteln.

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Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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