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Süß und lecker

Datteln fürs Baby: Das sollten Eltern vorher bedenken

© Getty Images/ baibaz

Datteln bestechen durch ihren süßen Geschmack und sind vor allem in der Weihnachtszeit beliebt. Doch sind sie auch fürs Baby geeignet?

Ab wann darf mein Baby Datteln probieren?

Datteln gibt es sowohl in frischer als auch in getrockneter Variante. Letztere kann man durchaus ab dem achten Monat anbieten, sollte jedoch darauf achten, die Menge anzupassen. Das hängt damit zusammen, dass getrocknete Früchte einen höheren Zuckeranteil aufweisen. Man kann sie beispielweise klein schneiden, kurz im Wasser kochen und anschließend zum Brei hinzufügen.

So kannst du beispielsweise einen leicht säuerlichen Rhabarberbrei mit Datteln veredeln. Aufgrund des enthaltenen Fruchtzuckers bekommt das Gericht eine leicht süße Note. Darüber hinaus liefert das Obst den Kleinen jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe. Sie sind reich an Eisen, Phosphor, Kalium, Calcium und Magnesium, also rundum gesund. Bevor du deinem Baby richtige Nahrung anbietest, sollte es die Beikostreifezeichen erfüllen.

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Helfen Datteln bei Einschlafproblemen?

Neben den beschriebenen Inhaltsstoffen enthalten Datteln auch Tryptophan, das im Körper zu Melatonin umgewandelt wird. Das Hormon steuert den Tag-Nacht-Rhythmus, da die Dunkelheit dessen Ausschüttung fördert. Kurz: Melatonin ist mitverantwortlich, dass wir müde werden und die Nacht durchschlafen können. Deshalb ist es ratsam, wenn es im Schlafzimmer möglichst dunkel ist. 

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Datteln fürs Baby: Worauf sollte man achten?

Datteln werden in ihren Herkunftsländern erst im Oktober geerntet. Kaufst du sie in der Weihnachtszeit, sind sie also besonders frisch. Als Trockenfrucht sollten sie ungeschwefelt sein. Der hinzugefügte Schwefel kann bei empfindlichen Menschen wie Kindern, Allergiker*innen oder bei Asthmatiker*innen zu unangenehmen Nebenwirkungen führen können. Übelkeit, Kopfschmerzen, Durchfall oder Asthmaanfälle könnten auftreten. Frische Datteln lagerst du am besten bei zehn Grad in einem Pappkarton in einem dunklen Raum. Getrocknete Datteln werden luftdicht verpackt und kühl gelagert. In Plastikverpackungen fallen Datteln leider schnell dem Schimmelpilz zum Opfer.

Fazit

Es spricht nichts dagegen, seinem Baby Datteln anzubieten. Da sie jedoch einen relativ hohen Zuckeranteil haben, sollte man es mit der Menge nicht übertreiben. Wollt ihr die getrocknete Frucht in einem Brei verarbeiten, dann passt die Menge auf jeden Fall an. Zudem empfehlen wir die ungeschwefelte Variante. Einige Kinder reagieren empfindlich auf den hinzugefügten Schwefel. 

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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