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Rotkohl würzen: So vielseitig kannst du das Kraut aufpeppen

Rotkohl kann auf klassische Art oder exquisiter zubereitet werden.
Rotkohl kann auf klassische Art oder exquisiter zubereitet werden. (© Pixabay.com/RitaE)

Rotkohl als Beilage zum Braten darf nicht fehlen. Doch das Kraut kann noch mehr. Wir nennen dir Gewürzvarianten, die Rotkraut unwiderstehlich machen.

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Wie würze ich Rotkohl ganz klassisch?

Wer Rotkohl ganz klassisch zubereiten möchte, darf auf einige typische Gewürze nicht verzichten. Salz und Pfeffer bilden, wie bei vielen heimischen Gerichten, auch hier die Grundlage. Weiterhin gibst du einige Nelken und zwei bis drei Lorbeerblätter dazu. Auch passend sind Wacholderbeeren und Knoblauch. Oma nahm zusätzlich noch einen Teelöffel Zucker und etwas Essig zum Abrunden des Geschmackes.

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Der klassische Rotkohl schmeckt erst mit einer fruchtigen Note so richtig lecker. Für einen deftigen Apfelrotkohl gibst du beim Anbraten des Krauts mit Zwiebel zwei bis drei feingeschnittene Äpfel dazu. Alternativ bietet sich etwas Apfelmus aus dem Glas an. Auch das Ablöschen mit Rotwein oder Orangensaft sind beliebte Methoden, um klassischem Rotkraut seine unverkennbare Note zu verleihen. Entscheidest du dich für das Ablöschen mit Rotwein solltest du allerdings bedenken, dass sich der Alkohol während der kurzen Garzeit des Rotkrauts nicht verflüchtigt – für Kinder also ungeeignet.

Rotkohl einmal anders: Diese Varianten musst du probieren

Hast du Rotkohl schon einmal völlig anders probiert? Du wirst überrascht sein über dieses einfache wie raffinierte Rezept. Diesmal gibst du zu den Zwiebeln ein etwa daumengroßes Stück sehr fein geschnittenen Ingwer. Weiterhin kommen gemahlener Koriander, Rosinen und frisch gepresster Zitronen- und Orangensaft dazu.

Eine winterlich-nussige Variante ist mit Maronen, gemahlenen Walnüssen oder Haselnüssen verfeinerter Rotkohl. Die exotische Küche hat keinen Platz für Rotkraut? Wenn du nach dem Ende der Garzeit eine Dose Kokosmilch zugibst und das Ganze mit Currypulver abschmeckst, kannst du deinen Gästen das Gegenteil beweisen.

Für besonders cremigen Rotkohl vermischst du das Kraut mit Mandelmus, Senf und Hefeflocken.

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Wie lässt sich Rotkohl aus dem Glas aufpeppen?

Rotkohl aus dem Glas wird in der Regel als „fertig gewürzt“ vermarktet. Kostest du das Kraut, schmeckst du in der Regel viel Salz und wenig weitere Gewürze. Du kannst Rotkohl aus dem Glas eigentlich zu allen hier genannten Gewürzvarianten verwenden. Am einfachsten geht der Klassiker schlechthin. Du brätst das Kraut mit Zwiebel und etwas Knoblauch an und gibst Nelken, Lorbeer, Wacholderbeeren und Apfel dazu.

Rotkraut kann als vielfältige Beilage auf den Tisch gebracht werden. Anstatt mit Äpfeln kannst du es auch mit Himbeergelee oder Preiselbeeren aufpeppen. Der Gänsebraten zum Weihnachtsfest bekommt mit einem mit Muskat, Zimt und Lebkuchengewürz verfeinerten Rotkraut einen würdigen Begleiter. Du suchst noch weitere Kochinspirationen? Schau dir auch an, wie du Brokkoli lecker würzt und wie Bratkartoffeln richtig schmackhaft werden.

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