Vor allem in Zeiten, in denen vieles teurer wird, spielt das Thema "Sparen" eine noch größere Rolle, als es sowieso schon der Fall ist. Eine Möglichkeit, die Ausgaben zu reduzieren, ist beim Familieneinkauf. Mit ein paar Tricks könnt ihr als Familie euren Einkauf etwas günstiger gestalten. So geht's.
Prospekte nutzen
Prospekte sind eine wunderbare Möglichkeit, um herauszufinden, bei welchen Produkten ihr aktuell Geld sparen könnt. Die wöchentlich oder monatlich erscheinenden Werbebroschüren eurer örtlichen Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte verraten, über welche Rabatte und Sonderangebote ihr euch freuen dürft. Auf diese Art und Weise könnt ihr euren nächsten Einkauf effektiv planen. Einfach eine Liste erstellen, die auf den besten und für euch sinnvollen Angeboten basiert und schon kann es losgehen.
Natürlich findet ihr auch auf den Websites eures Supermarktes und Discounters aktuelle Angebote. Oder ihr werft einen Blick in unseren Lidl-Deal, der wöchentlich aktualisiert wird. Hier gibt es viele Produkte wie Spielzeug, Haushaltsgeräte oder Kleidung, die häufig nur noch online erhältlich sind.
Discounter statt Supermarkt
Viele Familien bevorzugen Discounter, um Geld zu sparen. Diese Geschäfte bieten meist Produkte zu niedrigeren Preisen an, als es bei traditionellen Supermärkten der Fall ist. Egal, ob Lebensmittel, Haushaltswaren oder andere Produkte für den Alltag: Hier ist in der Regel für jedes Familienmitglied etwas dabei. Zu den Discountern zählen zum Beispiel Aldi, Lidl, Kik oder Penny.
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Apps und Coupons nutzen
Ihr könnt auch mithilfe von Apps und Online-Plattformen beim Familieneinkauf Geld sparen. Einige von ihnen geben euch Auskunft über Rabattcodes, digitale Coupons und Angebote verschiedenster Händler. Auch viele Supermärkte haben ihre eigene App, die euch hilft, euren Familieneinkauf möglichst effektiv zu gestalten.
Oldie but Goldie, Payback
Viele Offline- und Onlinehändler nehmen am Bonusprogramm teil. Man sammelt quasi Punkte, wenn man bei den Partnerhändlern wie zum Beispiel C&A, Amazon, AboutYou, Douglas, H&M etc. einkauft und kann schließlich ab einer bestimmten Punktehöhe den gesammelten Bonus einlösen und bekommt eine Prämie oder einen Einkaufsgutschein. Das lohnt sich wirklich.
Einkäufe im Voraus planen
Wir kennen diese Situation vermutlich alle: Endlich ist Feierabend und es muss noch schnell eingekauft werden. Allerdings kann der spontane Einkauf auch schnell ins Geld gehen, da wir zu Artikeln greifen, die wir eigentlich nicht brauchen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, vorher eine Einkaufsliste zu erstellen und anschließend wirklich nur die Dinge zu holen, die die nächsten Tage benötigt werden.
Meine Empfehlung: "Bring!"
Wir nutzen sehr gern Bring! als digitale Einkaufsliste und halten darin in verschiedenen Listen fest, was wir noch brauchen. Das Praktische daran, die Listen kann jeder sehen, mit dem ihr die Liste teilt und dann abhaken, wenn er schon etwas von der Liste besorgt hat. So wird auch nichts vergessen.
Nicht hungrig einkaufen gehen
Neben einem gut geplanten Einkauf ist es von großem Vorteil, wenn ihr nicht hungrig in den Discounter geht. Hunger verleitet nämlich, zu Produkten zu greifen, die ihr sonst nicht kaufen würdet. Schokoladenriegel, Nüsse, ein Stück Kuchen oder Ähnliches sind in dem Fall wohl besonders beliebt.
Lebensmittelverschwendung vermeiden
Allein aus Umweltgründen ist es natürlich wichtig, darauf zu achten, Lebensmittel aufzubrauchen und nicht wegzuschmeißen. Reste können noch wunderbar für eine köstliche Mahlzeit dienen und somit dazu beitragen, das Portemonnaie zu schonen.
Preise vergleichen
Riesige Tasche oder Mega-Pack? Beachtet: Großpackungen sind nicht zwangsläufig kostengünstiger. Beim Vergleich der Preise solltet ihr die Kosten pro Liter oder Kilogramm im Auge behalten. Keine Sorge, ihr müsst diese Werte nicht selbst berechnen – sie sind bereits auf den Preisschildern angegeben.
Eigenmarken anstatt Markenprodukte
In vielen Supermärkten findet ihr preiswertere Eigenmarken, die oft genauso gut schmecken beziehungsweise eine ähnliche Qualität aufweisen wie die teureren Markenprodukte. Probiert sie gerne aus und entscheidet, wo ihr auf teurere Marken verzichten könnt, um euer Budget zu entlasten.
Beim Auto und der Wohnung sparen
Der November ist der perfekte Zeitpunkt, um eure derzeitige Auto-Versicherung zu überdenken, verschiedene Anbieter zu vergleichen und zu einem kostengünstigeren Versicherer zu wechseln. Beachtet dabei, dass ihr eure aktuelle Kfz-Versicherung kündigen müsst, wenn ihr wechselt. Dies könnt ihr in der Regel mit einem Monat Vorlauf zum Ende des Versicherungsjahres erledigen, meistens bis spätestens 30. November.
Kleiner Tipp: Da vieles teurer geworden ist, haben immer mehr Menschen das Problem, dass sie trotz Arbeit die Miete kaum bezahlen können. Dabei haben sie eventuell Anspruch auf Wohngeld. Alles Wichtige zum Thema könnt ihr hier nachlesen:
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