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Lohnt es sich "Der wilde Roboter" im Kino zu schauen?

Der wilde Roboter: Das können wir vom Film lernen Abonniere uns
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Ein Roboter, der in einer unbekannten Umgebung landet, auf ein Entenküken und einen Fuchs trifft und sich selbst als wilden Roboter bezeichnet? Klingt alles ganz schön schräg. Warum ihr euch diesen Film, gemeinsam mit euren Kindern nicht entgehen lassen solltet.

"Der wilde Roboter" läuft ab dem 03.10.2024 in den deutschen Kinos.

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Ab welchem Alter ist der Film geeignet?

"Der wilde Roboter" hat eine FSK 6 bekommen. Da gehen wir auf jeden Fall mit. Es gibt zum einen durchaus ein paar gruseligere Szenen, die Kinder verängstigen könnten. Zum anderen brauchen Kinder für viele der angesprochenen tollen Themen aber auch ein Verständnis, dass sie im Kleinkindalter noch nicht haben.

Worum geht's im Film?

Rozzum 7134 – kurz „Roz“ (Judith Rakers) – ist kein gewöhnlicher Roboter. Eigentlich soll sie in einer urbanen, futuristischen Welt Unterstützung leisten. Da kommt sie aber nie an. Stattdessen landet sie auf einer einsamen Insel und versucht den Tieren vor Ort zu helfen. Die haben daran nur überhaupt kein Interesse, sondern im Gegenteil, ziemliche Angst vor dem "Monster".

Der Zufall führt Roz, das verwaiste Gänseküken Brightbill und Fuchs Fink zusammen. Und alle drei lernen, auf ganz unterschiedliche Weise, was es bedeutet, Familie zu sein, füreinander da zu sein und warum wir unserem Gegenüber Raum zum Wachsen lassen müssen.

Der wilde Roboter Filmplakat
Filmplakat Der wilde Roboter (© 2024 DreamWorks Animation. All Rights Reserved.)

Unser Rating für den Film

Für Kinder ab dem Grundschulalter und alle Erwachsenen ist dieser Film wirklich toll. Ihr werdet gemeinsam lachen, überrascht sein und mitfiebern.

10/10

So finden wir den Film

Andrea Zschocher

Ein echtes Erlebnis

Als ich im Trailer den Hinweis darauf gesehen habe, dass "Der wilde Roboter" so große Vorschusslorbeeren bekommen hat, war ich ehrlich gesagt skeptisch. Wir alle wissen doch, dass natürlich auch nur die positiven Kritiken erwähnt werden.

Aber nach dem Schauen muss ich tatsächlich zugeben: Das Lob stimmt. "Der wilde Roboter" ist nicht nur ein wirklich sehenswertes Erlebnis, auch die Filmmusik ist großartig. Und die Geschichte rund um Roz, Brightbill und Fink berührt einfach alle.

Eins meiner Highlights war, neben der Geschichte um Roz auch die Oppossummutter, in der sich bestimmt viele Eltern wiedererkennen werden. Überhaupt, die ganzen Nebencharaktere und Details machen diesen Film, genau wie das Design erst so spannend. Die Stimme von Judith Rakers passt da sehr gut rein, weil sie freundlich, aber eher neutral ist, so wie Roz eben eigentlich auch programmiert wurde.

Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung geben wird. Denn, und das sind gute Nachrichten, vom Buch, auf dem der Film ja basiert, gibt es zwei weitere Teile. Neben "Der wilde Roboter" sind die, leider aktuell nur auf Englisch erhältlichen Teile "The wild robot escapes" und "The wild robot protects" verfügbar. Daraus lassen sich sicher spannende neue Kinoabenteuer stricken.

Wenn ihr Lust habt, euch einfach anderthalb Stunden inspirieren und zum Träumen anregen zu lassen, dann solltet ihr "Der wilde Roboter" nicht verpassen. Ich habe die Kinokarten für meine Familie auf jeden Fall schon gekauft.

Andrea Zschocher
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Für Fans von ...

Die Stars in "Der wilde Roboter"

  • Roz wird von Judith Rakers gesprochen
  • Im englischen Original spricht Lupita Nyong’o die Roz
  • Pedro Pascal spricht Fink
  • Kit Connor leiht Brightbill seine Stimme
  • Bill Nighy spricht im Englischen Longneck

Kennst du diese 21 Phobien, unter denen viele Eltern leiden?

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