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Kleinkind

Camping mit Kindern: Unsere Tipps für viel Spaß und wenig Stress beim Campingurlaub

Mit der richtigen Planung wird Camping mit Kindern zu einem entspannten Urlaub

Camping ist die perfekte Urlaubsart mit Kindern, wenn man den Campingurlaub richtig plant. Wir geben Tipps, damit euer erster Campingtrip zu einem Spaß für die ganze Familie wird.

Für erfahrene Camper ist der erste Campingurlaub mit Kind kein Problem. Man packt einfach wie üblich und addiert den Krams für sein Kind dazu. Für Familien ohne Campingerfahrung ist der erste Urlaub auf dem Campingplatz hingegen eine kleine Herausforderung, die zum großen Abenteuer werden kann, wenn man sich nicht richtig vorbereitet.

Charoline Bauer

Mein Tipp

Zusammen mit anderen Familien ist der Sprung ins kalte Camper-Wasser leichter. Man kann sich gegenseitig unterstützen, bestimmte Anschaffung teilen und voneinander lernen. Ich bin sozusagen im Wohnwagen aufgewachsen und habe jeden Sommerurlaub ab meinem dritten Lebensmonat auf dem Campingplatz verbracht - immer mit anderen befreundeten Familien. Das war so toll. So möchte ich mit meiner eigenen Familie in Zukunft auch urlauben. Dieses Jahr soll es mit einem gemieteten Camper durch Portugal gehen.

Charoline Bauer
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Das A und O eurer ersten Campingurlaubs-Planung ist zu wissen, was ihr genau wollt und euch zutraut. Lieber klein und nah anfangen als vor Stress heulend in Italien am Strand zu sitzen. Denn dann wird euer erster Campingurlaub mit Kindern vermutlich auch der letzte sein.

Welche Art des Campings passt zu uns?

Camping ist nicht gleich Camping. Mit dem Wohnmobil und Wohnwagen hat man ein festes Dach über dem Kopf, muss aber mehr Zeit für die Anreise einplanen. Zelten ist die einfachste Form des Campen und gleichzeitig die schwierigste. Denn ihr müsst alles, was ihr für die Familie braucht, für den Transport im Auto einpacken, inklusive der Schlafstätten und der Küche. Und bei schlechtem Wetter wird Camping mit Kindern im Zelt schnell zum Live-Rollenspiel von Games of Thrones.

Die einfachste Art das erste Mal mit Kindern campen zu gehen, ist das Mieten eines Wohnwagens, Hauszeltes oder Bungalows auf einem Campingplatz. Damit hast du alle Basics wie Betten, Küche, Stühle und Tisch schon vor Ort und musst zuhause nur noch Klamotte, Essen und sonstigen Kram einpacken. Das ist fast wie Urlaub in einer Ferienwohnung oder in einem Hotel ohne Verpflegung, aber mit Campingplatzfeeling.

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Testlauf für das Campen mit Kindern

Wenn ihr wisst, dass ihr ab jetzt regelmäßig Campen gehen wollt, lohnt sich der Kauf eines Wohnwagens, Campers oder Familienzeltes sicher. Wer aber erst einmal antesten will, ob Camping mit Kindern etwas für ihn ist, der leiht sich für den Urlaub am besten nur eine mobile Unterkunft seiner Wahl. Es gibt mittlerweile viele verschiedene Anbieter für Leihwohnmobile. Das Leihen hat zudem den Vorteil, dass ihr auch einen Campingurlaub in der Ferne, zum Beispiel Portugal, Amerika oder Australien, machen könnt. Mit dem eigenen Campingmobil wäre die Anreise dahin beschwerlich bis unmöglich.

Conrad Lamprecht

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Conrad Lamprecht

Wohin beim ersten Campingurlaub mit der Familie?

Für einen Test der eigenen (neuen) Campingausrüstung eignet sich ein nahes Reiseziel und ein Kurztrip am besten. Dabei könnt ihr ganz entspannt antesten, ob ihr an alles gedacht habt und alles funktioniert wie geplant. Und wenn es schiefläuft, nehmt ihr nach ein paar Tagen eure Learnings mit nach Hause und könnt es das nächste Mal besser machen. Natürlich könnt ihr euch als Camping-Neuling gleich auf große Tour begeben - jeder traut sich da mehr oder weniger zu - aber im schlimmsten Falle werden die zwei Wochen Sommerurlaub dann zum nervenaufreibenden Campingfail statt zum erholsamen Familienurlaub.

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Der beste Campingplatz für Familien

Den einen besten Campingplatz für Familien gibt es nicht, denn jeder hat andere Ansprüche und Bedürfnisse. Natürlich gibt es extra für Familien ausgewiesen Plätze, die mit Kinderbadezimmern, Spielplätzen, Wasserparks, GoKart-Bahnen und Kinderbetreuung auftrumpfen. Ob man das braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Manche Familien bevorzugen kleine familiäre Plätze, andere Naturcamping oder gleich Wildcampen. Wenn ihr vorher immer All-Inclusive-Urlaube gemacht habt, sind die großen Luxusplätze vielleicht eher euer Ding. Alles eine Frage des Geschmacks und des Budgets, denn natürlich kosten Campingplätze auch mehr, je mehr sie zu bieten haben.

Familien-Camping: 10 kinder­freundliche Campingplätze für Familien

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Ab welchem Alter eignet sich Camping mit Kind?

Eine Altersbegrenzung für den Campingurlaub mit Kindern gibt es nicht. Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung könnt ihr wunderbar schon mit Baby oder Kleinkind Campen gehen. Allerdings solltet ihr dann ganz besonders darauf achten, dass es nicht zu heiß ist. Im Sommer unbedingt im Schatten campen und südliche Reiseziele meiden, sonst wird es für die ganz Kleinen schnell zu anstrengend. Noch besser ist es, solange ihr noch kein Schulkind habt, zu den etwas kühleren (und billigeren) Randzeiten wie Mai oder September zu fahren.

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Ihr kennt euch und euer Kind am besten. Wenn ihr euch zutraut gemeinsam in euren ersten Campingurlaub als Familie zu starten, dann macht das. Kinder lieben campen in der Regel, egal in welchem Alter. Babys freuen sich über die frische Luft und die vielen Dinge, die es zu hören und zu sehen gibt. Kleinkinder können ihren Bewegungs- und Entdeckerdrang ausleben und ältere Kinder finden auf Campingplätzen meist schnell Gesellschaft zum Spielen. Dann finden auch wir Eltern die Ruhe, die wir uns im Urlaub wünschen und verdient haben.

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Die größten Fails beim ersten Campingurlaub mit Kindern:

  • Zu viel eingepackt: Das Auto oder der Camper platzt aus allen Nähten und am Ende nimmt man die Hälfte unbenutzt und unverbraucht wieder mit nach Hause.
  • Zu wenig eingepackt: Vier Teller für vier Personen reicht doch. Oder auch nicht, wenn man zum Essen noch etwas Rohkost reichen oder das Grillgut zwischenlagern will.
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  • Alle frieren: Auch im Sommer kann es kühle Tage und vor allem Nächte geben. Nichts macht Groß und Klein schlecht gelaunter als schlaflose Nächte, weil der Schlafsack zu dünn und die Luftmatratze zu schlecht isoliert ist.

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  • Zu viele Vorräte: Es ist immer gut vorzusorgen, aber viele Reiseländer haben ähnliche Lebensmittelpreise und -angebote, sodass man auch vor Ort kaufen kann.
  • Licht vergessen: Man kann beim Campen nie genug Licht haben, vor allem vor dem Wohnwagen und im Zelt. Deshalb genügend Taschenlampen (und Batterien) oder Solarlichter einpacken.

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  • Zu viel Sauberkeit erwarten: Klar, die Sanitäranlagen auf dem Campingplatz sollten sauber sein, aber für den eigenen Campingwohnraum, insbesondere beim Zelten, sollte man seine Schmutztoleranzgrenze etwas höher setzen als zuhause.
  • Stühle und Tische vergessen: Picknicken auf einer Decke ist toll, jeden Tag drei Mahlzeiten darauf einnehmen eher weniger.

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  • Spülschüssel vergessen: Eine Spülschüssel eignet sich nicht nur zum Transport und Spülen des dreckigen Geschirrs, auch Kinder, Hände und Füße lassen sich darin zwischendurch gut reinigen. Und Babys können darin planschen.
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Wer ganz unkompliziert ins Familien-Camping einsteigen und dabei noch etwas erleben will, der kann auch ein Festival-Wochenende mit der ganzen Family einplanen. Allein der Gedanke schreckt euch ab? Ach was, wie haben 10 Argumente, warum Festivals mit Kindern rocken und liefern auch gleich noch die 10 Must Haves für den Open Air-Besuch mit Kids dazu und 6 Festivals, die sich perfekt für Familien eignen. Packt euer Zelt und Ohrenschützer ein, wir gehen feiern!

Noch mehr Camping-Tipps gibts im Video ...

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Bildquelle: Getty Images

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