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„Ich dachte, ich sterbe“ – Hailey Bieber erzählt von ihrer krassen Geburtserfahrung

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8 Stunden Wehen. Kein Schmerzmittel. Und am Ende der Gedanke: Ich könnte sterben. Hailey Bieber spricht in der Vogue zum ersten Mal offen über die Geburt ihres Kindes, die nicht so ablief, wie sie sich das vorgestellt hatte. Im Gegenteil.

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Monatelang hatte sie sich vorbereitet – mit Yoga, Krafttraining, Atemübungen, Akupunktur. Alles, um stark in die Geburt zu gehen. „Ich fühlte mich so stark wie noch nie in meinem Leben.“ Doch während der Geburt hatte sie keine Kontrolle mehr. In der 39. Woche verlor sie Fruchtwasser. Die Ärzte entschieden, die Geburt einzuleiten: mit Medikamenten, die starke Wehen auslösen und einem katheterähnlichen Ballon, der den Gebärmutterhals mechanisch dehnt.

"Der Scheiß war so verrückt. Das war kein Spaß. Die Fruchtblase ist geplatzt. Die Wehen setzten ein, und ich hatte ein paar Stunden lang Wehen. Keine PDA, nichts."
Hailey Bieber im Vogue-Interview
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Als ihr Sohn endlich geboren war – gesund und wunderschön – dachte sie für einen Moment, es wäre überstanden. Doch dann begann das Bluten. Und es hörte nicht auf. Sofort kam ihr der Gedanke, dass Menschen daran sterben könnten und es auch ihr passieren könnte.

Die Medikamente wirkten nicht. Sie verlor weiterhin Blut. Ihr Neugeborenes wurde aus dem Raum gebracht, während man ihr ein Gerät einführte, das die Gebärmutter zur Kontraktion zwingt – ein letzter Versuch, die Blutung zu stoppen. Und während sie mit Schmerzen da lag, kam ihr nur ein Gedanke: “Ich wollte mein Baby im Arm halten. Ich wollte bei ihm sein.“ 

Hailey hat diese Geschichte noch nie öffentlich erzählt. Weil Geburt oft verharmlost werde – als etwas Natürliches, Intuitives, über das man in diesem Ausmaß einfach nicht spricht. Aber selbst mit Geld, Top-Ärzt*innen und scheinbar perfekten Bedingungen kann alles ganz schnell anders laufen.

Trotzdem hat sie Hoffnung – dass es beim nächsten Mal anders – und gut wird. Denn ja, eine Geburt kann beängstigend, sogar bedrohlich verlaufen. Aber oft geht eben auch alles gut und Frauen gehen stark und stolz aus der Geburt. Und genau deshalb ist sie für Justin einfach eine “Göttin und Superheldin”. Ganz ehrlich: Sind wir das nicht alle?