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Rezeptideen

Hummus fürs Baby: Eine gesunde Mahlzeit für dein Kleines?

© Unsplash/Adam Bartoszewicz

Hummus ist mittlerweile nicht mehr aus dem Sortiment deutscher Supermärkte wegzudenken. Auch für dein Baby oder Kleinkind kann der leckere Snack viele Vorteile bieten. Wie du Hummus am besten selbst für dein Baby zubereitest, erfährst du hier.

Ab wann kann dein Baby Hummus essen?

Hummus ist eine große Nährstoffquelle. Die enthaltenen Kichererbsen sind ein wichtiger Lieferant für Proteine, Magnesium und Eisen. Vor allem aufgrund des hohen Proteingehalts ist Hummus auch in der veganen Ernährung sehr beliebt. Alles in allem findest du in Hummus also einen idealen Begleiter für das Wachstum deines Babys. Fertiger Hummus aus dem Supermarkt enthält aber zum Beispiel viel Salz. Er ist erst mit dem vollendeten ersten Lebensjahr für dein Baby geeignet. Du kannst deinem Nachwuchs selbstgemachten Hummus mit Beginn der Beikost von ungefähr sieben Monaten geben. Probiere zunächst kleine Mengen aus. Für die Kleineren kann es gut sein, die Schalen der Kichererbsen vor der Verarbeitung zu entfernen, um eine feinere Textur zu erhalten und sie so besser verdaulich sind. Das geht ganz einfach, indem du die Kichererbsen zwischen den Händen rollst. Mit Variationen kannst du das Rezept später an das jeweilige Alter anpassen.

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Warum lohnt es sich Hummus selbst zu machen?

Der erste Grund warum es sich lohnt, selbst zum Kochlöffel zu greifen, ist so einfach wie wichtig: Selbstgemacht ist leckerer! Den Geschmack kannst du außerdem ganz an den deines Babys anpassen. Eine Möglichkeit ist beispielsweise gekochten Kürbis zum Basis-Rezept hinzuzufügen. Kürbis kann nicht nur für sich alleine eine gesunde Beikost sein, sondern auch Hummus süßer machen und so eine Vorliebe vieler Babys ansprechen. Die Zubereitung von Hummus ist so einfach wie schnell und schon bei kleinen Mengen kannst du viel Geld sparen. Ein weiterer Grund dafür ihn selbst zu machen, ist, dass gekaufter Hummus oft viel Salz enthält. Für Erwachsene ist das kein Problem, Babys hingegen können Salz nur in geringen Mengen wieder abbauen.

Hummus macht sich gut als Dip für Gemüse. Mehr Fingerfood-Ideen gibt es in dieser Bilderstrecke:

Fingerfood fürs Baby: 23 einfache und gesunde Ideen

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Was kommt in den Hummus?

Der selbstgemachte Hummus macht sich ungefähr ab dem neunten Monat als Dip gut. Wenn ihr Baby-led Weaning ausprobiert, kann dein Kleines dann die Gemüsesticks damit essen. Diese Zutaten vermischst du im Mixer miteinander:

  • Gekochte Kichererbsen
  • Olivenöl
  • Tahini (Sesammus)
  • Je nach Alter des Kindes: Zitronensaft, Knoblauch, Salz, Kreuzkümmel

Bei Sesam solltest du beachten, dass Sesamsamen viele Allergene enthalten. Falls es in deiner Familie vermehrt Allergien gibt oder dein Kind bereits andere Allergien hat, solltest du beim ersten Füttern mit Sesam vorsichtig sein oder ihn aus dem Rezept weglassen.

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Fazit

An Hummus sollten du und dein Baby sich langsam herantasten. Ist dein Nachwuchs noch keine zwölf Monate alt, solltest du vor allem auf selbstgemachten Hummus setzen. Dort lässt du das Salz weg und nimmst nur kleine Mengen Tahini, da Sesamsamen Allergene enthalten. Kichererbsen kannst du vorher schon als Zutat im Brei ausprobieren. Als Dip macht sich Hummus dann ab dem neunten Monat gut.

Beikost-Quiz: Was weißt du über BLW, Brei und Co.?

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