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Rosenkohl einfrieren: Mit unseren Tipps klappt es

© Unsplash/Jez Timms

Du hast Rosenkohl im Garten angepflanzt und viel mehr Ernte gehabt als geplant? Dann solltest du denn Rosenkohl einfrieren. Wir verraten dir, was du beachten musst.

Rosenkohl einfrieren: Vorher blanchieren

Auch eingefrorener Rosenkohl steckt voller Vitamine. Dank seiner vielen guten Nährstoffe ist er sogar während der Schwangerschaft eine gute Bereicherung im Ernährungsplan. Auch die enthaltenen Bitterstoffe sind gesund. Mit ihm können viele leckere Gerichte gezaubert werden. Da die vielen kleinen Knollen gut portioniert werden können, lohnt es sich, sie einzufrieren. Je nach Bedarf werden sie aus dem Tiefkühlfach herausgeholt und aufgetaut. Doch vor dem Einfrieren sollte Rosenkohl blanchiert werden. Du kannst ihn zwar auch roh einfrieren, aber dann kann es beim Auftauen passieren, dass sich Keime bilden. Blanchieren ist also die bessere Idee. So blanchierst du den Rosenkohl:

  1. Putze die Röschen. 
  2. Ritze ein X mit einem Messer in den Strunk ein.
  3. Setze einen Topf mit Salzwasser auf.
  4. Wenn das Wasser kocht, gibt den Rosenkohl zwei Minuten in das sprudelnde Wasser. 
  5. Hole den Rosenkohl wieder heraus und schrecke ihn mit Eiswasser ab. 

Wie kann ich Rosenkohl einfrieren?

Jetzt hast du den Rosenkohl bereits blanchiert. Nun geht es ans Einfrieren. Alles, was du dafür brauchst, ist ein freier Platz im Gefrierschrank, ein großes Tablett und Gefrierbeutel mit Verschluss. Dabei gehst du folgendermaßen vor:

  1. Verteile die blanchierten Röschen auf einem Tablett, sodass sie sich nicht gegenseitig berühren. 
  2. Stelle das Tablett rund 30 Minuten in den Gefrierschrank. Nun sind die Röschen einzelnen gefroren. Das ist wichtig, damit am Ende nicht alle zusammenkleben. 
  3. Nimm das Tablett wieder heraus und gib alle Röschen zusammen in einen Gefrierbeutel. 
  4. Du kannst Rosenkohl ungefähr ein halbes Jahr im Tiefkühlfach lagern. 

Haushalts-Planung: Wie fair teilt ihr euch Aufgaben im Haushalt auf?

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