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Grün und rund

Rosenkohl & Stillen: Gesunde Ernährung in der Stillzeit

© Getty Images/typo-graphics

Gesundes Essen ist für stillende Mütter sehr wichtig. Rosenkohl ist zwar gesund, kann jedoch Blähungen hervorrufen. Ob man aus diesem Grund in der Stillzeit verzichten sollte, das verraten wir dir hier. 

Wie gesund ist Rosenkohl?

Wenn du Rosenkohl gekocht auf den Tisch bringst, so hat dieser etwa 30 Kalorien pro 100 Gramm. Er enthält die Vitamine A und C und zusätzlich noch viele Mineralstoffe, zu denen Eisen, Kalium, Magnesium und auch Kalzium gehören. Eine Gruppe von sekundären Pflanzenstoffen, mit dem Namen Glukosinolate sind außerdem enthalten und sollen vorbeugend gegen bestimmte Krebserkrankungen sein. Eine Studie in Großbritannien belegt, dass das Diabetesrisiko sinkt, wenn du Rosenkohl isst. Durch die Schwangerschaft haben viele Frauen noch Wassereinlagerungen. Das Gemüse entwässert den Körper und entlastet somit das Herz-Kreislaufsystem.

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Worauf sollte man beim Kauf von Rosenkohl achten?

Wenn du den Rosenkohl kaufst, dann sollte er frisch und grün aussehen und die Köpfe sollten geschlossen sein. Schau dir am besten die Schnittflächen an. Sind diese braun oder hat der Rosenkohl fleckige Blätter, so ist das ein Indiz dafür, dass dieser nicht frisch ist . Man kann ihn ein paar Tage im Kühlschrank lagern, sollte ihn aber spätestens am 4. Tag verbrauchen. Nachdem der Kohl gekocht wurde, kann er entweder eingefroren oder noch ein Tage im Kühlschrank gelagert werden. Das Gemüse kann warm oder kalt verzehrt und ohne Probleme ein weiteres Mal aufgewärmt werden.

Ist Rosenkohl in der Stillzeit erlaubt?

Auch wenn es immer wieder behauptet wird, Rosenkohl ist auch im rohen Zustand nicht giftig. Die Sprossen sind jedoch sehr hart und darum nicht so leicht verdaulich. Die vielen Ballaststoffe können allerdings auch im gekochten Zustand Blähungen verursachen. Dein Baby wird davon aber wohl nichts zu spüren bekommen, da die Stoffe, die Blähungen verursachen, nicht in dein Blut übergehen – und aus dem wird die Muttermilch gewonnen.

Rosenkohl ist also ein toller Energielieferant. Er ist einfach zu verarbeiten und wenn du ihn einfrierst, bleibt er deutlich länger haltbar, so dass du auch später im Jahr noch was von dem Wintergemüse hast. Falls du gerne mehr erntefrisches Obst und Gemüse essen möchtest, stellen wir dir im Video den Saisonkalender vor:

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Still-Quiz: Was weißt du über Muttermilch und das Stillen?

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