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Kräuterwissen

Rosmarin: Wann blüht das Kraut?

Rosmarin ist ein beliebtes Kraut in der deutschen Küche.
Rosmarin ist ein beliebtes Kraut in der deutschen Küche. (© IMAGO / Cavan Images)

Rosmarin überrascht im Frühling mit zarten Blüten und ist vielseitig verwendbar. Doch wann steht das Kraut in voller Blüte? Wir sagen es dir.

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Wann blüht Rosmarin – und blüht er öfter?

Rosmarin gehört zu den mediterranen Kräutern, die nicht nur durch ihren Duft, sondern auch mit zarten Blüten dein Kräuterbeet verzaubern. In der Regel beginnt Rosmarin im Frühjahr zu blühen, etwa ab April. In wärmeren Regionen oder nach milden Wintern zeigt Rosmarin sogar schon im März erste Blüten. Die kleinen, meist blassvioletten oder blauen Blüten sind bei Bienen besonders beliebt und machen aus dem Kräutertopf auch optisch ein Highlight. Manche Sorten blühen sogar zweimal im Jahr, nämlich dann, wenn du das Kraut nach der ersten Blüte zurückschneidest. Eine zweite Blüte im Juli oder August wird dadurch möglich. Sobald dein Rosmarin anfängt zu blühen, darfst du dich freuen, denn das ist ein Zeichen dafür, dass sich dein Kraut rundum wohlfühlt.

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Kann man Rosmarin essen, wenn er blüht?

Rosmarin ist auch während der Blütezeit essbar – sowohl die nadelartigen Blätter als auch die hübschen kleinen Blüten. Die Blätter sind in dieser Phase zwar oft etwas milder im Geschmack, aber immer noch gut zum Würzen geeignet. Die Blüten selbst sind essbar und sehen toll auf SalatenDesserts oder in Kräuterbutter aus. Sie geben deinen Gerichten nicht nur eine feine, leicht süßliche Note, sondern machen auch optisch richtig was her. Wichtig ist nur, dass du keine Pflanze verwendest, die mit Pestiziden behandelt wurde. Am besten nimmst du Rosmarin aus dem eigenen Garten oder vom Balkon, den du selbst aus Samen gezogen hast.

In diesem Video zeigen wir dir, wie dein Garten zur Wohlfühloase wird:

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Wofür kann man Rosmarin verwenden?

Rosmarin ist ein echter Allrounder in der Küche – ob frisch, getrocknet oder in Öl eingelegt. Besonders gut passt das intensiv duftende Kraut zu Ofenkartoffeln, Grillgemüse oder Lamm. Auch Fischgerichte und mediterrane Pasta profitieren vom würzigen Aroma der nadeligen Blätter. Selbst Süßspeisen lassen sich mit einer dezenten Rosmarinnote spannend verfeinern – zum Beispiel Zitronenkuchen oder Honigdesserts.

Rosmarin duftet herrlich und du kannst das Kraut auch als Badezusatz nutzen oder zum Räuchern auf einem Stövchen verwenden. Ebenso herrlich ist übrigens auch Lavendel. Wir verraten dir, wann Lavendel blüht und stellen dir außerdem sieben Pflanzen, die Wespen abwehren, vor.

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