Das Weltall ist riesengroß und interessant. Allein in unserem Sonnensystem gibt es viel zu entdecken: Welche Planeten haben Ringe? Wir erklären es.
Einfach erklärt für Kinder: Welche Planeten haben Ringe?
Schaust du in den Himmel bei Nacht, siehst du unendlich viele Sterne. Doch in unserer Milchstraße gibt es nicht nur Sterne, sondern auch Planeten. Einiger dieser Planeten haben sogar Ringe. Dazu gehören Saturn, Jupiter, Uranus und Neptun. Doch warum haben manche Planeten Ringe und andere nicht? Darüber sind sich Wissenschaftler*innen bis heute nicht ganz sicher. Vielleicht haben sich einmal Monde in der Nähe der Planeten befunden. Die wurden beispielsweise durch Zusammenstöße mit Meteoriten zerstört. Die Überreste der kaputten Monde umkreisen dann die Planeten, da diese eine höhere Gravitation besitzen. Spannend ist, dass in unserem Sonnensystem nur die vier Gasplaneten Ringe habe. Vielleicht können Wissenschaftler*innen mit dieser Information irgendwann das Geheimnis um die Planetenringe lüften.
Woraus bestehen die Ringe der Planeten?
Die Astronomen können mit ihren Teleskopen und Raumsonden die einzelnen Bestandteile sehen, aus denen die Ringe der Planeten bestehen. Die Ringe sind nicht zusammenhängend, sondern bestehen aus vielen Millionen Eis-, Staub- und Gesteinsteilchen. Beim Saturn habe die Ringe beispielsweise eine maximale Dicke von 400 Metern. Im Vergleich zu dem riesigem Planeten ist das nicht viel. Diese Ringe kannst du dir also wie eine große CD vorstellen. In der Mitte befindet sich der Planet und mittig herum sind wie die Scheibe einer CD die verschiedenen Teilchen angeordnet.
Fazit
Die Planeten Saturn, Jupiter, Uranus und Neptun haben Ringe. Sie bestehen aus Gestein und Eis und werden von der Gravitation der Planeten angezogen. In Ringen wirbeln sie dann um die Planeten herum. Wie genau die Ringe entstanden sind, ist bisher aber leider nicht bekannt. Dafür können wir dir aber erklären, wie ein Blutmond entsteht.
Hat dir "Welche Planeten haben Ringe? Kindgerecht beantwortet" gefallen, weitergeholfen, dich zum Lachen oder Weinen gebracht? Wir freuen uns sehr über dein Feedback – und noch mehr, wenn du uns auf Pinterest, Youtube, Instagram, Flipboard und Google News folgst.
