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Gute Nacht!

Wie entstehen Träume? Antworten auf Kinderfragen

© Pexels/Matheus Bertelli

Gerade eben konntest du noch fliegen oder vielleicht sogar zaubern? Dann war es ganz bestimmt ein Traum. Wie Träume entstehen und was sie zu bedeuten haben, verraten wir dir gerne.

Kurz erklärt: Wie entsteht ein Traum?

Bestimmt hast du schon erlebt, dass du am Morgen aufwachst und etwas sehr Spannendes erlebt hast. Dann war es ganz sicher ein abenteuerlicher Traum. Dieser findet in deinem Kopf statt, während du schläfst. Vielleicht hast du am Tag ganz viele neue Dinge erlebt oder hattest spannende Erlebnisse im Kindergarten. Dein Kopf beschäftigt sich in der Nacht mit deinen Abenteuern, während du dich für neue Dinge am nächsten Morgen ausruhst. Häufig hat man im Traum Superkräfte, so kannst du zum Beispiel fliegen, was du ja leider im echten Leben nicht kannst. Auch am Tag kannst du träumen, ohne dabei zu schlafen, das nennt man dann Tagtraum. Du stellst dir einfach deine eigenen Abenteuer vor. Wen du mal etwas nicht so Schönes träumst, was dir vielleicht sogar etwas Angst machen könnte, dann heißt der Traum Alptraum. Bei lustigen Träumen kann es sogar sein, dass du laut lachen musst und es selbst gar nicht bemerkst.

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Wissen für die etwas älteren Kinder

Ein Traum, mag er noch so schön sein, spielt sich nur in unserem Gehirn ab. Dort werden die Ereignisse des Tages in der Nacht verarbeitet, sodass sich das Gehirn für den kommenden Tag erholen kann. Gedanklich kannst du sogar in Tagträume verfallen, ohne zu schlafen und dir wissentlich besonders schöne Dinge ausdenken. Hast du vielleicht am Tag zuvor einen gruseligen Film geschaut oder ein blödes Erlebnis gehabt, zum Beispiel eine versemmelte Arbeit in der Schule, kann es sein, dass du einen Alptraum hast. Das ist ein nicht allzu schönen Traum, aus dem man eventuell aufgeschreckt aufwachen kann. Die meisten Menschen können sich nach dem Aufwachen zumindest zum Teil an ihre Träume erinnern. Träumen ist schön und macht Spaß, wenn man einen schönen Traum hat. Denn oftmals hat man im Schlaf Super-Eigenschaften und kann Dinge, die man im wahren Leben nicht beherrscht. Wenn du im Traum glücklich bist, ist es auch nicht ungewöhnlich, dass du im Schlaf laut lachst.

Vielleicht träumst du ja was spannendes mit einer schönen Geschichte vor dem Einschlafen. Wir stellen im Video acht Kinderbücher vor, die einfach in jedes Regal gehören:

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Was bedeuten Träume?

Das Gehirn arbeitet während des Schlafens und Träumens unverändert weiter. Häufig zeigt dir ein Traum auf, womit du dich gerade beschäftigst und was dir entweder momentan Freude oder Sorgen bereitet. So kann man im Traum sogar nach Lösungen für verschiedene aktuelle Probleme suchen. Wenn du dich morgens nicht mehr oder nur noch in Einzelheiten an deinen Traum erinnern kannst, sind besondere Gehirnzellen daran schuld, die dich das Erlebte während des Schlafs vergessen lassen. Aber alle Menschen träumen jede Nacht, sogar Babys.

Wann träumen wir am meisten?

Pro Nacht träumst du etwa vier bis sechs Träume, das bedeutet, dass alle 90 Minuten ein anderer Traum stattfindet. Wenn du dich gezielt an deine Träume zu erinnern versuchst, solltest du am Morgen Ruhe bewahren und nicht aus dem Bett aufspringen, sondern extra noch einen kleinen Moment ruhig liegen bleiben. Vielleicht kommt er dir dann wieder ins Gedächtnis zurück. 

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Fazit

Träume sind sehr häufig tolle und abenteuerlicher Erlebnisse während des Schlafens, da man in ihnen oftmals Dinge kann, die man im normalen Leben nicht beherrscht. Träume werden durch das gesteuert, was du aktuell erlebst, was dich fröhlich macht oder dir vielleicht gerade Sorgen bereitet. Denn im Traum verarbeitest du deinen Alltag mit all deinen Erlebnissen. Passend zum Schlaf und zur Nacht verraten wir dir, wie eine Mondfinsternis entsteht.

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