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Katzenfakten

Wissen für Pfotenfreunde: Dürfen Katzen Butter essen?

Butter liefert Nährstoffe, ist für Katzen unter Umständen aber gefährlich.
Butter liefert Nährstoffe, ist für Katzen unter Umständen aber gefährlich. (© Pexels/ Daniela Constantini)

Denken wir an Butter, denken wir an Fett. Dürfen Katzen Butter essen, oder solltest du ihnen die Nascherei verweigern, wenn sie ihre Pfote über den Küchentisch streckt? Wir haben die Antwort.

Dürfen Katzen Butter futtern?

Katzen sind von Natur aus Fleischfresser, weshalb ihre Verdauung nicht für fettige und ölige Nahrungsmittel ausgelegt ist. Erwachsene Katzen leiden außerdem an Laktoseintoleranz. Das bedeutet, dass sie die Laktose (Milchzucker) aus Milchprodukten nicht verdauen können, was zu Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen führen kann. Butter ist für Katzen also in zweifacher Hinsicht ungeeignet: Sie hat einen hohen Fettgehalt und sie ist ein Milchprodukt. Vor allem der Verdauungsapparat junger Katzen verträgt Butter nicht. 

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Darf deine Fellnase also niemals Butter schlecken?

Wenn du die Butter in einer sehr kleinen Menge verfütterst und dich vorher mit deiner Tierärztin absprichst, darf deine Katze mal davon probieren. In Maßen kann das Milchprodukt deinem Vierbeiner sogar wichtige Nährstoffe, wie Vitamin A und D und wichtige Fettsäuren liefern. Sie sorgen zudem für gesunde Augen und schönes Fell. Achte darauf, dass du ungesalzene Butter verwendest, denn in großen Mengen ist Salz ist für Katzen Gift. Beobachte, ob deine Katze die Butter verträgt und gebe ihr nie mehr als eine fingernagelgroße Menge wöchentlich. Benötigt deine Katze ein Medikament? In Butter lässt sich die unbeliebte Pille gut verstecken.

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Was passiert, wenn deine Katze zu viel Butter gefressen hat?

Hat dein Vierbeiner zu viel von dem Milchprodukt genascht, bekommt er Magenschmerzen, Durchfall oder Erbrechen. Der hohe Fettgehalt lässt außerdem das Gewicht ansteigen. Übergewicht führt zu Herzproblemen, Diabetes und Gelenkschmerzen. Vor allem das Salz in der Butter ist gefährlich und führt unter Umständen zu einer lebensgefährlichen Lebensmittelvergiftung. Zeigt deine Katze die genannten Symptome, Trägheit, Krämpfe oder mauzt und trinkt sie sehr viel, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Katzen benötigen tierische Eiweiße. Ernähre sie deshalb ausgewogen und gesund mit einer Mischung aus Katzenfutter, Fleisch und Gemüse und reiche Butter lediglich hin und wieder als zusätzlichen Klecks auf dem Futter.

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