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Süßes Dessert

Tiramisu für Kinder & Schwangere: leckeres Rezept ganz ohne Alkohol, Kaffee und Ei

Tiramisu für Kindern

Tiramisu ist der Klassiker unter den italienischen Nachspeisen, aber nicht unbedingt geeignet für Bambini. Im cremigen Schichtdessert stehen traditionell neben den zuckrigen Löffelbiskuit (viel zu süß für die Kleinen) auch Espresso und Likörwein auf der Zutatenliste. Was nun?! Keine Sorge, hier kommt unser Rezept für Tiramisu für Kinder.

Wenn sich die Großen noch einen süßen Abschluss gönnen wollen, ist es sehr schwer für den Nachwuchs zu verstehen, warum sie nicht mitschlemmen dürfen. Aber in Tiramisu lauert neben Koffein und Alkohol noch eine weitere "Gefahr":  Die Mascarpone wird mit rohem Eigelb verrührt. Zum Glück gibt es auch Alternativen ohne die drei Spaßverderber.

Tiramisu für Kinder ist ebenfalls superlecker und auch für Schwangere und stillende Mamas geeignet (juhu!). Zudem kommt es ohne die Zuckerbombe Löffelbiskuit aus und ist schnell gemacht, während die Erwachsenen-Variante mehrere Stunden gekühlt werden muss. Wer mag schon lange auf den Nachtisch warten, wenn das süße Verlangen sich meldet?

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Tiramisu für Kinder: Rezept für zwei kleine Naschkatzen

  • 4 Zwiebäcke (Zwiebacks, Scheiben Zwieback, ihr wisst schon ...)
  • 4 EL Magerquark
  • 2 EL Mascarpone
  • 200 ml Apfelsaft
  • 200 g Apfelkompott (ungezuckert)
  • etwas geriebener Zwieback (alternativ auch Kakaopulver)

Zubereitung für Tiramisu

  1. Die Zwiebäcke werden mit dem Apfelsaft getränkt, bis sie schön weich sind.
  2. Den Apfelkompott oder dieselbe Menge an klein geschnitten Äpfeln und die Mascarpone gut miteinander vermischen, z. B. mit dem Stabmixer von Bosch, erhältlich über Amazon für ca. 25 €.* Dann den Quark unterheben.
  3. Nun kommen die Dessertgläser zum Einsatz. Den Zwiebackbrei in ein Glas schichten, dann die Creme darüber und dann wieder von vorne, bis ihr oben angekommen seid. Nach Belieben den krümeligen Zwieback oder Kakaopulver drüber streuen.

Tiramisu ohne Grenzen: Ihr könnt bei der beliebten Süßspeise alles variieren, wie es euch schmeckt. Statt Äpfel gehen z. B. auch weiche Birnen, Beeren oder halbierte, kernlose Trauben. Auch beim Saft könnt ihr für den Farbeffekt dunklen Traubensaft oder Johannisbeernektar nehmen. Ebenso lässt sich Mascarpone durch Joghurt oder Ricotta austauschen. Und als Topping kann man mit Zimt auch nie etwas falsch machen.

Yao Fordemann

Mein Fazit

Am Wochenende verlängern wir gerne die gemeinsame Familienzeit in der Küche mit einem Nachtisch. Für meine Tochter unverständlich, warum es nicht Vortisch heißt, denn das kleine Schleckermäulchen mag am liebsten mit der Süßspeise anfangen. Deswegen haben wir den Klassiker Tiramisu in unser "Tiramisupi" umgewandelt. Ohne zugesetzten Zucker, mit frischem Obst und der Fettgehalt der Creme lässt sich anpassen, je nachdem wie üppig der Hauptgang war. Und wer ganz "streberhaft" sein will, nimmt die Zwieback-Variante aus Dinkel- oder Vollkornmehl.

Yao Fordemann

Bildquelle: AmalliaEka/iStock/Getty Images Plus