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Nachhaltig einfach

Diese 12 nachhaltigen Apps ermöglichen euch einen bewussteren Familienalltag

Nachhaltige Apps: Diese helfen im Familienalltag
© getty images / iStock / Getty Images Plus / Anna Ostanina

Wir alle wollen nachhaltiger leben, die Umwelt schonen und Ressourcenverschwendung vermeiden. Aber oft ist das alles nicht in Einklang zu bringen mit unserem Familienalltag, der durchgetaktet und stressig ist. Diese 12 Apps helfen euch dabei, nachhaltiger zu leben.

#1 Too good to go

Mit dieser App könnt ihr Lebensmittel vor der Tonne retten. Gerade in Großstädten wird viel mehr produziert als dann innerhalb eines Tages verkauft wird. Und da kommt too good to go ins Spiel. Für einen kleinen Betrag, den jeder Anbieter selbst festlegen darf, könnt ihr zu einer festgeschriebenen Uhrzeit Essen abholen und es so vor der Tonne retten. Denn das, was ihr kauft, wird nicht weggeworfen.

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Diese App ist für Android und iOS verfügbar

Andrea Zschocher

Bedingt für Vegetarier*innen geeignet

Ich nutze too good to go schon seit einigen Jahren und zumindest für Berlin kann ich sagen: Da hat sich richtig was getan. Zunächst waren es nur wenige Unternehmen, die mitgemacht haben, inzwischen ist die Auswahl enorm. Ich hoffe nur, dass das für Firmen kein neuer Weg ist Geld zu verdienen, sondern, dass wirklich nur Reste auf diese Art verkauft werden, die sonst weggeworfen werden müssen.

Was mir nicht so gut gefällt: Oftmals gibt es keine Informationen was man denn genau bekommt. Das ist für Menschen, die alles essen, nicht wichtig, da ich mich aber vegetarisch ernähre, muss ich dann immer hoffen, dass meine Nachbar*innen gerade Lust auf all die Dinge mit Fleisch oder Fisch haben, die eben auch in meiner geretteten Tüte gelandet sind. Ich suche gezielt nach vegetarischen Angeboten, alles andere erscheint mir nicht nachhaltig. Aber nicht jeder Bäcker gibt das an und wenn ich in der Erwartung von einem Brot dorthin gehe und dann die Mettbrötchen, die vom Tage übrig geblieben sind, bekomme, kann ich damit leider auch nichts anfangen. Das führt die Idee der App aber dann ein bisschen ad absurdum.

Andrea Zschocher

#2 Vinted

Kinder wachsen und wachsen und wachsen... Das kann den Geldbeutel und auch die Umwelt ganz schön belasten. Denn wer wächst, braucht auch ständig neue Klamotten. Damit ihr nachhaltiger agiert, lohnt sich ein Blick auf die Vinted App. Hier könnt ihr für kleines Geld eine komplett neue Garderobe für euren Nachwuchs oder euch selbst shoppen, denn es gibt eine große Auswahl vom ersten Mützchen bis zum Brautschuh für die Hochzeit. Und nicht nur, dass ihr eure Familie neu mit bereits geliebter Kleidung eindecken könnt, ihr könnt auch all das, was zu klein geworden ist oder euch nicht mehr fröhlich stimmt, hier loswerden. Bei Vinted könnt ihr kaufen und verkaufen.

Diese App ist für Android und iOS verfügbar

Andrea Zschocher

Echte Schnäppchen

Zugegeben, Second Hand via App Kinderkleidung zu kaufen, das kostet Zeit. Bei drei Kindern ist das SEHR viel Zeit. Denn man muss immer sehr genau lesen was Leute da verkaufen und weiß ja trotzdem nicht genau, ob die Sachen so sind wie beschrieben. Deswegen würde ich auch immer dazu raten über das Vinted System zu kaufen oder mit Paypal zu zahlen. Sonst könntet ihr eine böse Überraschung erleben.

Mit etwas Ausdauer und ohne Zeitnot, kann man bei Vinted aber tolle Schnäppchen machen. Ich habe vom Lieblingsschuh für mich bis zum Unikat-Wintermantel fürs Kind wirklich alles gefunden. Und auch alles, was wir nicht mehr brauchen, verkauft.

Andrea Zschocher

#3 (eBay) Kleinanzeigen

Früher als eBay Kleinanzeigen bekannt, firmiert die App nun unter dem Namen Kleinanzeigen. Geändert hat sich wenig. Ihr könnt hier weiterhin alles, was ihr nicht mehr benötigt verkaufen oder Dinge suchen, die euch fehlen. Ein bisschen Flohmarktfeeling kommt auf, wenn ihr euch mit dem Verkaufenden auf einen Endpreis einigt. Wer darauf keine Lust hat: Niemand muss handeln, die meisten Menschen, die hier verkaufen, haben eine klare Preisvorstellung. Ihr könnt natürlich auch weiterhin über eBay Dinge (ver)kaufen, die Kleinanzeigen App ist nur eine weitere Möglichkeit das Familienleben nachhaltiger zu gestalten.

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Gesine Engels-Krone

Nicht ohne Kleinanzeigen

Wenn wir eine Neuanschaffung im Haushalt oder für die Kinder benötigen (wie z. B. neues Fahrrad, Triptrap Stuhl, Barfussschuhe o.ä.), checke ich immer Kleinanzeigen, bevor wir etwas wirklich neu kaufen. Auch Klamotten(-Pakete) kann man dort super gut Second Hand finden (und auch vieles noch neu und mit Etikett).

Gesine Engels-Krone

Ihr wollt nicht nur nachhaltige Apps kennen, sondern euer Leben im Ganzen nachhaltiger gestalten? Diese fünf Alltagstipps lassen sich recht einfach umsetzen.

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#4 Bring

Im Familienalltag bleibt es nicht aus, immer und immer wieder einkaufen zu gehen. Der Lebensmittelvorrat geht, je nachdem wie viele Familienmitglieder eure Familie umfasst, doch recht schnell zur Neige. Um die immer gleiche Frage: Haben wir das noch oder müssen wir es nachkaufen, zielsicher beantworten zu können, kann die App Bring eine gute Entlastung bieten. Ihr könnt eure Einkaufsliste mit anderen teilen und spart Papier, weil kein Einkaufszettel mehr handschriftlich notiert werden muss. Außerdem findet ihr in der App auch Rezepte und Prospekte von Supermärkten.

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#5 CodeCheck

Ihr wollt umweltbewusster und gesünder einkaufen, wisst aber nicht wie? Dann kann die CodeCheck App Abhilfe schaffen. Ihr scannt den Barcode von Kosmetika oder Lebensmittel mit ihr und erfahrt sofort, welche Inhaltsstoffe sich in euren Produkten befinden und welche davon vielleicht eher ungesund oder umweltschädlich sind. Ihr könnt auf einen Blick erkennen, ob die Produkte vegan oder vegetarisch sind, ob sie Palmöl oder Mikroplastik enthalten oder zuviel Zucker in ihnen enthalten ist.

Diese App ist für Android und iOS verfügbar

Andrea Zschocher

Etwas Geduld

Ich finde die App sehr praktisch, muss aber gestehen, dass ich sie am Anfang vor allem nervig fand. Denn ein Familieneinkauf dauert einfach so viel länger, wenn man wirklich jedes Lebensmittel abcheckt. Natürlich ist das kein Muss, aber es ist einfach spannend zu sehen ob die Dinge, die man immer kauft, eigentlich auch so gut sind, wie man immer dachte.

Andrea Zschocher

#6 NABU Siegel-Check

All die unterschiedlichen Siegel zu kennen, die auf unseren Lebensmitteln und Produkten abgebildet sind, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Und leider ist greenwashing bei Firmen sehr beliebt. Da werden dann einfach Siegel erfunden, die keine echte Aussage darüber treffen, wie nachhaltig, ressourcenfreundlich verarbeitet oder umweltfreundlich ein Produkt wirklich ist. Mit dem NABU Siegel-Check gelingt das ganz einfach. Ihr erfahrt nach dem Fotografieren des Logos sofort, ob das Produkt ökologisch empfehlenswert ist und könnt dann eine selbstbewusste Entscheidung für oder gegen den Kauf treffen.

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Diese App ist für Android und iOS verfügbar.

#7 Foodsharing

Was too good to go im großen Stil macht, geht mit foodsharing auch im Kleinen. Hier können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen unbenutzte Lebensmittel abgeben und mit anderen teilen. Ihr könnt euch mit anderen Privatpersonen treffen um die Waren in Empfang zu nehmen, ihr könnt aber auch sogenannte Fairteiler, öffentlich zugängliche Kühlschränke nutzen. Wichtig: Die Nutzung des Angebotes erfolgt auf eigene Gefahr, niemand kontrolliert die abgegebenen Lebensmittel für euch.

Diese App ist nur für Android verfügbar.

#8 Öffi

Statt allein im Auto zu sitzen, könnt ihr auch möglichst umweltfreundlich zur Arbeit, Kita, Schule oder durch den Alltag manövrieren. Weil niemand aber alle Fahrpläne auswendig weiß, hilft die App Öffi bei der Navigation. Ihr gebt zunächst die Stadt oder den Umkreis ein, in dem ihr euch bewegen wollt, und dann die Start- und Zieladresse. Anschließend erhaltet ihr verschiedene Optionen, wie ihr zu eurem Ziel gelangen könnt. Das Praktische: Wenn ihr verreist, könnt ihr in der App einfach einen neuen Ort einstellen und euch weiter navigieren. Ihr müsst keine weitere App herunterladen.

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Diese App ist nur für Android verfügbar.

Andrea Zschocher

Funktioniert super

Ich bewege mich mit den Kindern entweder auf dem Fahrrad oder mittels öffentlicher Verkehrsmittel vorwärts. Und die Öffi App findet zuverlässig den schnellsten und besten Weg für uns, uns durch Berlin zu navigieren. Das könnte die BVG App auch, aber  eben nur für Berlin. Mir gefällt, dass ich mit der Öffi App auch an anderen Orten in Deutschland nicht aufgeschmissen bin, sondern immer meinen Weg finde.

Andrea Zschocher

#9 Geocaching

Das ist keine Nachhaltigkeits-App im klassischen Sinne, sie sorgt eher dafür, dass ihr eure Heimat oder jeden Ort der Welt besonders gründlich und zu Fuß erkundet. Die Geocaching- Community ist riesig und macht Lust auf Bewegung und Entdeckungen im Kleinen. Ihr könnt euch vor einem Spaziergang, egal wo auf der Welt ihr seid, in der App anschauen, wo Geocaches, kleine Kapseln, die es zu finden gilt, versteckt sind, und dann einfach losspazieren. Im Prinzip handelt es sich dabei um eine großangelegte Schnitzeljagd bei der der Weg im wahrsten Sinne des Wortes, das Ziel ist.

Diese App ist für Android und iOS verfügbar.

#10 Zu gut für die Tonne

Was zaubere ich aus den Reste, die der Kühl- und Vorratsschrank so hergibt? Die meisten von uns haben keine echte Idee dafür und viele Kochbücher verlangen immer extravagante Zutaten, um ein schmackhaftes Mahl zuzubereiten. Mit "Zu gut für die Tonne" hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine App herausgegeben, die sich dem Thema Rezepte fürs Reste-Kochen so richtig annimmt. Ihr könnt eingeben was bei euch zuhause rumliegt und dringend weg muss und bekommt dann Vorschläge für verschiedene Gerichte. Zugegeben, man hat auch dann nicht immer alle Zutaten, die es noch so braucht daheim, aber mit der App bekommt man zumindest eine Idee, was so möglich wäre.

Diese App ist für Android und iOS verfügbar.

#11 Refill App

Eines der nachhaltigsten Lebensmittel, das ihr zu euch nehmen könnt, ist Leitungswasser. Es unterliegt strengen Regularieren, ist preiswert und immer erfrischend. Wenn ihr in eine wiederverwendbare Wasserflasche investiert, könnt ihr fortan an allen Supermärkten vorbeilaufen und müsst nicht auf Ein- oder Mehrwegflaschen zurückgreifen. Geht euch unterwegs das Wasser aus, hilft die Refill App dabei, Leitungswasser (kostenlos) nachzufüllen. Durch die Standortbestimmung werden euch alle Geschäfte in der Umgebung angeziegt, bei denen ihr eure Wasserflasche auffüllen könnt.

Diese App ist für Android und iOS verfügbar

YETI Rambler Becher, 590 ml, Edelstahl

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 26.04.2024 08:24 Uhr
YETI Rambler 530 ml Flasche

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 25.04.2024 19:49 Uhr
Dopper Steel Trinkflasche 490ml - Edelstahl Wasserflasche

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Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 26.04.2024 08:34 Uhr
Andrea Zschocher

Nicht ohne meine Flasche

Ich bin immer mit einer nachhaltigen, wiederauffüllbaren Wasserflasche unterwegs. Kinder haben irgendwie immer Durst, Leitungswasser ist vollkommen ausreichend und dank der App auch sehr einfach aufzufüllen. Bei uns hat jedes Famillienmitglied mindestens eine Flasche, aber weil dann doch mal ein Deckel fehlt oder die Edelstahlflasche bestimmter Marken dann doch nicht so robust sind, haben wir ein breites Sammelsurium. Das Wichtigste ist sowieso: Immer eine Flasche für unterwegs mitnehmen, so dass ihr nie in die Verlegenheit kommt, Wasser in Plastikflaschen nachzukaufen.

Andrea Zschocher

#12 RegioApp

Ihr wollt euch über regionales Essen und regionale Lebensmittel informieren? Diese App ist, wie ihr Name schon vermuten lässt, eure erste Anlaufstelle. Ihr könnt über die Umkreissuche Wochenmärkte, Dorfläden oder Restaurants ausfinding machen, die regionale Produkte anbieten oder verarbeiten.

Diese App ist für Android und iOS verfügbar.

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