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Sport in der Schwangerschaft

Zumba in der Schwangerschaft: Tanz dich fit!

Lady dancing in light room with raised hands up looking aside

Zumba zieht immer mehr sportbegeisterte Menschen in den Bann und auch in der Schwangerschaft wollen viele Frauen darauf nicht mehr verzichten.
Doch ist die Mischung aus Tanz- und Intervalltraining während der Schwangerschaft überhaupt möglich?

Ist Zumba in der Schwangerschaft erlaubt?

Dass Sport in der Schwangerschaft viele Vorteile mit sich bringt, ist längst kein Geheimnis mehr. Gerade Frauen, die schon vor der Schwangerschaft sportlich aktiv waren, fällt es schwierig damit aufzuhören. Solange du dich jedoch nicht selbst überforderst oder Hochleistungssport betreibst, stellt Sport kein Risiko für deine Schwangerschaft dar. Durch die Beanspruchung des Herz-Kreislauf-Systems ist moderater Sport wie Zumba in der Schwangerschaft sogar empfehlenswert.

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Läuft die Schwangerschaft ohne Komplikationen ab, spricht nichts dagegen, wenn man sich dafür entscheidet einen Zumba-Kurs zu besuchen. Das schweißtreibende Tanz-Workout bietet für die Mutter und das ungeborene Baby sogar einige Vorteile. Denn durch die rhythmischen Bewegungen treten Beschwerden wie Wadenkrämpfe oder Rückenschmerzen seltener auf.

Life Hacks für die Schwangerschaft

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Auch die Verbesserung der Kondition und der Schutz vor Gewichtszunahme sind Punkte die für Zumba während deiner Schwangerschaft sprechen. Da jedoch jede Schwangerschaft anders verläuft, ist es immer ratsam, auf seinen eigenen Körper zu hören und Sportaktivitäten grundsätzlich mit dem Arzt abzusprechen.

Worauf muss man in der Schwangerschaft beim Tanzen achten?

Solltest du dich für einen Zumba-Kurs während der Schwangerschaft entscheiden, ist es wichtig den Kursleiter über deine Schwangerschaft zu informieren. Denn auch wenn Zumba ein moderater Sport ist, sollte man auf Sprünge verzichten und lieber auf Alternativ-Übungen zurückgreifen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Pulsbeobachtung, denn die Herzfrequenz sollte nicht über 140 liegen. Wenn du jedoch diese Punkte beachtest, sollte Zumba in der Schwangerschaft kein Problem darstellen.

Wie oft darf ich in der Schwangerschaft zum Training?

So oft und so lange wie es sich richtig anfühlt – bei einer Schwangerschaft, die ohne Probleme verläuft, spricht nichts dagegen, wenn man zwei bis vier Mal die Woche für jeweils eine Stunde Zumba betreibt. Jedoch gibt es Risikofaktoren, die man vor dem Start unbedingt mit dem Arzt absprechen sollte.

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Darunter fallen unter anderem:

  • Bluthochdruck
  • Herz- und Gefäßerkrankungen
  • Diabetes
  • Schilddrüsenstörung
  • Über- oder Untergewicht
  • Mehrlingsschwangerschaft

Bei Anzeichen von auftretenden Blutungen, vorzeitigen Wehen oder Atemproblemen, gilt es das Training sofort abzubrechen und einen Arzt aufzusuchen.

Zumba bietet auch spezielle Kurse für Menschen an, die wie du, beispielsweise durch eine Schwangerschaft, eingeschränkt sind. Hierbei steht der Verzicht von Sprüngen und schnellen Drehungen im Mittelpunkt.

Sport in der Schwangerschaft: Schon gewusst?

Schwangere Frauen, die vor und während der Geburt sportlich aktiv waren, brachten vitalere Neugeborene auf die Welt. Außerdem trägt Sport dazu bei, den Körper auf die Geburt besser vorzubereiten. Schwangere Frauen brauchen weniger Schmerzmittel und verkraften die körperlichen Strapazen einer Geburt besser.

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Alles in einem ist es wichtig auf seinen eigenen Körper zu hören und je nach Fortschritt der Schwangerschaft sanfter zu trainieren, so dass Zumba in der Schwangerschaft zu einem positiven Erlebnis wird.

Wie fit ist dein Beckenboden?

Bildquelle: Getty Image / YakobchukOlena

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