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Besser als ihr Ruf

Kapselmaschinen-Test: Diese 3 Geräte empfiehlt Stiftung Warentest

© Getty Images / finchfocus
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Im Kapselmaschinen-Test der Stiftung Warentest überzeugten viele Maschinen. In Kombination mit wiederverwendbaren Kapseln, sind sie eine super Variante, um Kaffee zuzubereiten. Das sind die drei Testsieger.

Kapselmaschinen-Test 2022: Die Testsieger im Überblick

Wer nicht immer gleich eine ganze Kanne Kaffee brühen möchte, entscheidet sich für eine Portionskaffeemaschine. Damit lässt sich in kurzer Zeit eine einzelne Tasse Kaffee zubereiten. Beliebte Varianten sind dabei Kapsel- und Padmaschinen. Stiftung Warentest hat sich beide Varianten genauer angesehen. Da die wenigen Padmaschinen, die getestet wurden, allesamt schlecht abschnitten, konzentrieren wir uns hier nur auf die Kapselmaschinen – denn die waren alles andere als schlecht. Wichtigste Erkenntnis: Gute Maschinen müssen nicht teuer sein. Wir zeigen euch die drei Testsieger.

Cremesso Viva Elegante
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K-fee One
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De'Longhi Nespresso Essenza Mini
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Bewertung
Stiftung Warentest
Gut (1,9)
Stiftung Warentest
Gut (1,9)
Stiftung Warentest
Gut (2,0)
Pro & Contra
  • macht guten Espresso
  • funktioniert auch mit Kapseln von Fremdanbietern
  • erster Kaffee nicht besonders heiß
  • macht guten Espresso
  • günstiger Preis
  • recht hoher Stromverbrauch
  • kleinste Maschine
  • kann auch mit Kapseln von Fremdanbietern betrieben werden
  • teuerste Original-Kapseln
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So lief der Kapselmaschinen Test der Stiftung Warentest ab

Stiftung Warentest testete insgesamt 13 Portionskaffeemaschinen, darunter elf mit Kapseln und zwei mit Kaffeepads. Die Preisspanne der Geräte war dabei ziemlich groß: Das günstigste Modell im Test kostete 40 €, das teuerste über 300 €. Die Geräte wurden zwischen Februar und April 2020 eingekauft. Im Test wurde bei den Maschinen die Technik (45 %), die Handhabung (35 %), der Stromverbrauch (5 %), der Lärm (5 %), die Sicherheit (5 %) sowie Schadstoffe (5 %) überprüft. Der Geschmack (der für uns ja eigentlich am interessantesten ist) zählt übrigens zum Bereich "Technik".

Insgesamt elf der 13 getesteten Maschinen schnitten mit der Note "gut" ab. Auffällig ist hier, dass es sich dabei ausschließlich um Kapselmaschinen handelt (außer ein Modell, das sowohl für Kapseln als auch für Pads genutzt werden kann). Eine der Padmaschinen schaffte immerhin noch ein "befriedigend", die andere Padmaschine (Flytek Zip Lux), die stolze 380 € kostet, bekam die Note "mangelhaft". In den Punkten Sicherheit und Schadstoffe schnitt sie sehr schlecht ab.

Kapselmaschinen-Test: Die Testsieger im Detail

Cremesso Viva Elegante

Mit der Gesamtnote 1,9 bestes Gerät im Kapselmaschine Test: die Cremesso Viva Elegante. (© Hersteller)

Mit einer Gesamtnote von 1,9 landet die Cremesso Viva Elegante im Kapselmaschinen Test ganz vorn. Sie braut nicht nur guten Espresso, sie ist auch sofort einsatzbereit. Für Eltern mit wenig Zeit ein wichtiger Punkt.

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Die Espresso-Creme wird von den Testern als sehr feinporig beschrieben. Auch können verschiedene Kapseln verwendet werden, nicht nur die des Herstellers. Nachteile: Der Kapselbehälter ist etwas hakelig einzusetzen und das erste Getränk war nicht besonders heiß.

K-fee One

Teilt sich im Kapselmaschine Test den ersten Platz mit der Cremisso-Maschine: die K-fee One. (© Hersteller)

Ebenfalls die Note 1,9 gab es für das Gerät der Marke K-fee. Mit gut 60 € ist sie sehr preiswert, steht ihren teureren Konkurrenten aber in nichts nach.

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Auch sie heizt sehr schnell auf und bereitet einen guten Espresso zu, die Crema des Espressos wird als sehr feinporig beschrieben. Ein Kritikpunkt ist bei dieser Maschine der recht hohe Stromverbrauch, weswegen es für diesen Bereich nur ein "befriedigend" gab. Was die Tester außerdem störte: der Wasserstand ist nur schwer einsichtbar.

De'Longhi Nespresso Essenza Mini

Die kleinste Maschine im Test: De'Longhi Nespresso Essenza Mini. (© Hersteller)

Kaum schlechter als die Modelle von Cremesso und K-fee schnitt die De'Longhi Nespresso Essenza Mini ab: Sie bekam die Gesamtnote 2,0.

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Sie ist die kleinste Maschine im Test und zaubert dennoch einen guten Espresso mit feinporiger Crema. Sie hat den geringsten jährlichen Stromverbrauch aller getesteten Maschinen, dafür sind die dazugehörigen Nespresso-Kapseln am teuersten. Laut Stiftung Warentest lassen sich aber auch andere Kapseln in das Gerät einsetzen.

Lisa Purrio

Das Kapsel-Problem

Kapselmaschinen können eine super Maschine für den schnellen Kaffee zwischendurch sein – sofern ihr keine Einwegkapseln nutzt. Denn die sind ein echtes Problem. Laut Quarks fallen durch die kleinen Kapseln allein in Deutschland etwa 8.000 Tonnen Verpackungsmaterial jedes Jahr an. Und der kann oft nicht mal recycelt werden, denn die meisten Menschen werfen ihre Kapseln nicht in den gelben Sack, sondern in den Restmüll. Unser Tipp, um gar nicht erst so viel Müll zu produzieren: wiederverwendbare Kapseln aus Edelstahl.

Lisa Purrio

Die vollständigen Testergebnisse der Stiftung Warentest gibt es hier.

familie.de-Kaufberatung: Für wen ist eine Kapselmaschine perfekt?

Du liebst Kaffee und trinkst ihn zu jeder Tageszeit in rauen Mengen? Dann ist eine Kapselmaschine eher nicht die richtige Kaffeemaschine für dich. Denn die lohnen sich vor allem für Wenigtrinker. Ansonsten wird's schnell teuer! Denn die Kapseln kosten rund das Dreifache wie eine Portion Kaffee für einen Vollautomaten: Laut Stiftung Warentest sind es rund 34 Cent im Vergleich zu 11 Cent. Schon ab vier Tassen pro Tag rechnet sich ein Vollautomat bereits nach gut anderthalb Jahren, so die Experten. Und nachhaltiger ist es außerdem.

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