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Fahrspaß

Kinderquad-Test: Diese 5 Modelle versprechen ganz viel Action

Diese Kinderquads haben in unserem Test am besten abgeschnitten.
© Getty Images/Sinenkiy

Eure Kinder lieben es, draußen unterwegs zu sein und es muss immer Action geben? Mit einem Kinderquad können sie sich richtig austoben und gleichzeitig ihre motorischen Fähigkeiten verfeinern. Wichtig ist natürlich der Sicherheitsaspekt. In unserem Kinderquad-Test stellen wir euch unsere Favoriten vor.

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Kinderquad: Alle 5 Modelle im Überblick

Zurzeit gibt es keinen Kinderquad-Test von Stiftung Warentest. Alle Kinderquads, die wir euch hier vorstellen, wurden im Netz gut bewertet. Wir achten in unserem Vergleich unter anderem auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, Größe, Gewicht, Leistung und Zubehör. Außerdem geben wir euch ein paar hilfreiche Tipps, worauf ihr beim Kauf eines Kinderquads am besten achten solltet.

INJUSA Elektroquad The Beast
INJUSA  Elektroquad The Beast
ab 155,00 €
COSTWAY Elektro Kinderquad
COSTWAY Elektro Kinderquad
ab 209,99 €
ES-TOYS Elektroquad
ES-TOYS Elektroquad
ab 226,27 €
Actionbikes Elektro Quad ATV Cobra
Actionbikes Elektro Quad ATV Cobra
ab 499,99 €
Actionbikes ATV Torino
Actionbikes ATV Torino
ab 599,99 €
Pro & Contra
  • für kleinere Kinder geeinget
  • sehr breite Räder für guten Halt
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen
  • kein Safety-Touch-Fußschalter
  • langsame Beschleunigung
  • große Räder und breiter Sitz für Stabilität
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen
  • kein Safety-Touch-Fußschalter
  • starker Motor
  • klein und wendig
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen
  • kein Safety-Touch-Fußschalter
  • 3 Geschwindigkeitsstufen
  • Safety-Touch-Fußschalter
  • Montage nicht ganz einfach
  • 3 Geschwindigkeitsstufen
  • Safety-Touch-Fußschalter
  • starker Motor
  • Akkulaufzeit lässt schnell nach
Produkdetails
Altersempfehlung2 bis 4 Jahre 3 bis 7 Jahre3 bis 5 Jahreab 5 Jahrenab 5 Jahren
Maximales Gewicht 30 kg35 kg30 kg60 kg50 kg
Höchstgeschwindigkeit 5 bis 6 km/h5 km/h6 km/h30 km/h25 km/h
Im Lieferumfang enthalten
  • 12-V-Batterie
  • Ladegerät
  • 12-V-Batterie
  • Ladegerät
  • 2 x 12-V-Batterie
  • Ladegerät
  • 3 x 12-V-Batterie
  • Ladegerät
  • 3 x 12-V-Batterie
  • Ladegerät
Artikelgewicht10 kg16,5 kg18 kg40 kg45 kg
Extras
  • Rückwärtsgang
  • Musikfunktion
  • Hupe
  • Scheinwerfer
  • in verschiedenen Farben erhältlich
  • Scheinwerfer
  • Scheinwerfer
  • Zündschloss
  • in verschiedenen Farben erhältlich
  • Tacho
  • Gepäckträger
  • Scheinwerfer
  • Zündschloss
  • in verchiedenen Farben erhätlich
Montage erforderlich
keine Angabe
Verfügbar bei155,00 €Galaxus276,73 €209,99 €226,27 €Netto N/A 499,99 €Netto499,99 €589,90 €599,99 €Netto599,99 €

Kinderquad im Test: Die besten Modelle im Detail

INJUSA Elektroquad The Beast

INJUSA  Elektroquad The Beast
Dieses Elektroauto von INJUSA ist geeignet für Kinder zwischen 2 und 4 Jahren. (© INJUSA)

Das INJUSA-Elektroquad The Beast können auch schon kleinere Kinder fahren. Der Hersteller gibt die Altersbeschränkung mit 2 bis 4 Jahren an bzw. Kinder sollten maximal 30 kg wiegen. Sie können mit diesem Elektroquad sehr realistisch lenken, Gas geben, rückwärts fahren und bremsen. Die breiten Kunststoffräder sorgen für einen guten Halt. 

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Kleine Fahrerinnen und Fahrer erreichen mit diesem Quad eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 5 bis 6 km/h. Im Lieferumfang enthalten sind ein Ladegerät und eine Batterie (12 V), die vor dem ersten Gebrauch zehn bis zwölf Stunden aufgeladen werden sollte. Wichtig: Der Akku sollte im Betrieb nie vollständig entleert werden, um Ausfälle zu vermeiden.

Vor- und Nachteile

  • für kleinere Kinder geeinget
  • sehr breite Räder für guten Halt
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen
  • kein Safety-Touch-Fußschalter

COSTWAY Elektro Kinderquad

COSTWAY Elektro Kinderquad
Dieses Kinderquad von COSTWAY hat viele Extras wie eine Hupe, Scheinwerfer oder Soundeffekte. (© COSTWAY )

Dieses COSTWAY Elektro Kinderquad ist laut Hersteller ideal für Kinder ab 3 Jahren und auch noch für größere Kinder bis 7 Jahre. Schwerer als 35 kg sollten Fahrerinnen und Fahrer allerdings nicht sein. Dieses Kinderquad startet extra langsam, um ein zu schnelles Beschleunigen zu verhindern. Außerdem sorgen die großen Reifen und der breite Sitz für Stabilität.

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Die Räder sind dem Hersteller zufolge außerdem besonders verschleißfest und können auf verschiedenen Untergründen verwendet werden – wie etwa Sand oder Asphalt. Das Kinderquad kann aber nicht nicht nur outdoor, sondern auch drinnen genutzt werden. Neben dem reinen Fahrspaß gibt es auch eine Hupe und Scheinwerfer. Außerdem können Kinder beim Fahren Musik oder Geschichten hören.

Vor- und Nachteile

  • langsame Beschleunigung
  • große Räder und breiter Sitz für Stabilität
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen
  • kein Safety-Touch-Fußschalter

ES-TOYS Elektroquad 718

ES-TOYS Elektroquad
Auf diesem Kinderquad können 3- bis 5-jährige Kinder unterwegs sein. (© ES-TOYS)

Kinder zwischen 3 und 5 Jahren können sich mit diesem ES-TOYS Elektroquad austoben, das einen 2 x 12 V starken Motor hat. Mit vollem Akku können Kinder das Quad etwa eine Stunde nutzen. Ladegerät und Akku sind im Lieferumfang enthalten.

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Kinder können mit diesem Quad das Vorwärts- und Rückwärtsfahren üben und den Umgang mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Es verfügt über zwei Geschwindigkeitsstufen, außerdem vorne über einen Scheinwerfer. 

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Vor- und Nachteile

  • starker Motor
  • klein und wendig
  • keine unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen
  • kein Safety-Touch-Fußschalter

Actionbikes Elektro Quad ATV Cobra

Actionbikes Elektro Quad ATV Cobra
Dieses Kinderquad von Actionbikes hat drei Geschwindigkeitsstufen: 7 km/h , 15 km/h oder 30 km/h. (© Actionbikes)

Das Actionbikes Elektro Quad ATV Cobra können Kinder ab 5 Jahren fahren. Das maximale Gewicht darf 60 kg nicht überschreiten. Laut Hersteller ist das Quad auch für Anfänger geeignet. Ihr könnt damit bis zu 30 km/h schnell fahren. Allerdings gibt es insgesamt drei Geschwindigkeitsstufen. Praktisch: Je nach Fahrkünsten des Kindes lässt sich die Geschwindigkeit drosseln.

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Das Quad lässt sich per Zündschloss starten. Für gute Sicht sorgen Scheinwerfer vorne und eine Rückleuchte hinten. Außerdem ist das Quad mit einem Safety-Touch-Fußschalter ausgestattet. Heißt: Sollte euer Kind mit dem Fuß beim Fahren abrutschen, stoppt das Quad automatisch.

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Vor- und Nachteile

  • 3 Geschwindigkeitsstufen
  • Safety-Touch-Fußschalter
  • Montage nicht ganz einfach

Actionbikes ATV Torino

Actionbikes ATV Torino
Mit diesem Elektroquad von Actionbikes können etwas größere Kinder bis zu 25 km/h schnell fahren. (© Actionbikes)

Das Kinder-Elektroquad Torino von Actionbikes eignet sich auch für etwas ältere und erfahrenere Kinder ab 5 Jahren, die höchstens 50 kg wiegen. Das Quad wird per Schlüssel im Zündschloss gestartet und hat einen 1.000 W starken Motor. Es lässt sich deshalb auch auf unebenen Strecken oder im Schlamm gut fahren. Es gibt auch bei diesem Modell drei Geschwindigkeitsstufen: 11 km/h, 19 km/h oder 25 km/h. 

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Für besondere Sicherheit sorgt auch hier der Safety-Touch-Fußschalter. Ausgestattet ist das Quad außerdem mit einem Vorwärts-, Neutral und Rückwärtsgang. Die Reichweite liegt bei etwa 20 km. 

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Vor- und Nachteile

  • 3 Geschwindigkeitsstufen
  • Safety-Touch-Fußschalter
  • starker Motor
  • Akkulaufzeit lässt schnell nach

Ab wieviel Jahren können Kinder mit einem Quad fahren?

Kleinere Quads können auch schon jüngere Kinder ab ca. 2 bis 3 Jahren fahren. Größere Modelle sind für Kinder ab etwa 4 Jahren geeignet. Natürlich gibt es auch Quads, die deutlich ältere Kinder nutzen können. Welches zu eurem Kind passt, ist am Ende aber sehr individuell und hängt vom Entwicklungsstand ab und ob ihr eurem Kind das Fahren auf einem Quad zutraut. 

Wo darf man mit einem Kinderquad unterwegs sein?

Kinderquads haben keine Straßenzulassung. Sie dürfen also nur auf Privatgelände genutzt werden oder auf extra dafür angelegten Rennstrecken. Auch Kinder-Verkehrsübungsplätze eignen sich, um das Fahren mit einem Quad zu üben. Und es gibt natürlich auch Modelle, mit denen ihr drinnen fahren könnt – wenn der Raum es größentechnisch zulässt. 

Wie schnell sind Kinderquads?

Mit kleineren Quads können eure Kinder ca. 5 bis 6 km/h schnell fahren. Mit größeren erreicht ihr zwischen 30 und 50 km/h. Es ist von Vorteil, wenn das Quad über verschiedene Geschwindigkeitsstufen verfügt. So können Eltern im Vorfeld die maximale Geschwindkeit einstellen und mit der Zeit – und je nach Fähigkeiten des Kindes – anpassen.

Kinderquad: Darauf müsst ihr beim Kauf achten

Alter und Gewicht

Prinzipiell solltet ihr auf die Alters- und Gewichtsangaben der Hersteller achten. Wichtig ist aber auch zu schauen, welche motorischen Fähigkeiten euer Kind bereits hat und ob es gut mit solchen Fahrzeugen zurechtkommt.

Ausrüstung

Wenn euer Kind auf einem Quad unterwegs ist, dann auch mit entsprechender Kleidung. Falls es mal zu einem Sturz kommt, sollte euer Kind gut geschützt sein. Heißt: Keine kurze und lockere Kleidung, sondern lange und feste Sachen. Am besten wäre natürlich ein Rennanzug. Auch ein Helm darf auf keinen Fall fehlen. Wenn euer Kind recht schnell unterwegs ist, ist auch ein Nierengurt von Vorteil. Der schützt nicht nur vor Kälte und Wind, sondern sorgt auch für Stabilität. Auch eine Schutzbrille und Handschuhe sind empfehlenswert.

Akkuleistung

Achtet auch hier auf die Herstellerangaben. Mit einigen Akkus könnt ihr nur eine Stunde unterwegs sein, mit anderen auch länger. Wichtig ist, die Batterie von der Inbetriebnahme vollständig aufzuladen. Und ihr solltet schauen, dass sie nicht komplett leer gefahren wird, sondern immer noch ausreicht, um damit nach Hause zu fahren.

Ausstattung

Es ist hilfreich, wenn das Kinderquad sehr realistisch gesteuert werden kann, um die motorische Fähigkeiten zu trainieren. Also, wenn es beispielsweise ein Zündschloss mit Schlüssel gibt, Gas- und Bremspedal oder Scheinwerfer und Hupe. Nice to have sind Extras wie Musik oder Geschichten, die beim Fahren abgespielt werden können. Schaut aber bitte, dass eure Kinder dadurch nicht zu sehr abgelenkt sind und sich dann nicht mehr so gut aufs Fahren konzentrieren können.

Kinder sollten auf Fahrrädern und Co. auf jeden Fall einen Helm tragen. Hier erfahrt ihr, woran ihr erkennt, dass ein Helm auch richtig gut sitzt:

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